Interessen

  • Migration, Gesundheit & Gesellschaft [migration health & society]
  • Perinatale Gesundheit [maternal health care, forced migrant's health)
  • Gesundheitliche Chancengleichkeit [equity in health care and action on social determinants of health]
  • Gesundheitsförderung und Prävention [health promotion and prevention]
  • Partizipative Ansätze  in Forschung und Praxisentwicklung [participatory approaches in research and practice development]
  • Interkulturelle und interprofessionelle Gesundheitsversorgung [intercultural and interprofessional education and health care
     
 

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Lehre

Schwerpunkte
  • Sozialmedizin/Gesundheitswissenschaften [Social Medicine/Public Health]
  • Diversität im Gesundheits- & Sozialwesen [Diversity in Health & Social Care]
  • Gesundheitsförderung [health promotion]
  • Interprofessionelle Bildung [Interprofessional Education] 
  • qualitative Forschungsmethoden [qualitative research methods]

Aktuelle Lehrveranstaltungen 

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    Forschung

    Interessen und Schwerpunkte
    • Migration und Gesundheit [Migration and Health]
    • Soziale Determinanten der Gesundheit [Social Determinants of Health]
    • Versorgungsforschung [Health care service research]
    • Gesundheitsförderung [health promotion]
    • Perinatale Gesundheit [Perinatal Health]

    Forschungsprojekte

    [Analysis of contextual an health service factors in pregnancy and obstetric care for refugees PROREF]
    Teilprojekt 4 der Forschungsgruppe: „Fluchtmigration nach Deutschland: ein Vergrößerungsglas“ für umfassendere Herausforderungen im Bereich Public Health- PH-LENS)

    Projektförderung: Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Wiss. Mitarbeiterinnen: Martha Engelhardt, Louise Teschemacher, Razan Al Munjid
    Student. Beschäftigte:    Anne Krautstengel, Lisa Patzelt, Mathilde Gaudion. Jasmin Kamhiye, Elizabeth Mohr, Rhea Schmidt

    Projektlaufzeit: 01.11.2019 bis 31.05.2023

    www.ash-berlin.eu/forschung/forschungsprojekte-a-z/proref-ph-lens-teilprojekt/

    Projektförderung: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Offene Hochschule: Aufstieg durch Bildung“

    Projektlaufzeit: 01.02.2018  bis 31.07.2020 (2.Förderungsphase)

    Mitarbeiterinnen: Dr. Eva-Maria Beck, Wibke Hollweg, Christine Blümke, Linda Geppert

    stellvertretende Projektleitung: Prof. Dr. Elke Kraus

    Inhalte: Durchführung, Erprobung und Evaluation des Bachelostudiengangs „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung – online (IGo) an der Alice Salomon Hochschule, der im Rahmen einer dreijährigen Förderung durch das BMBF forschungsbasiert entwickelt wurde. Darüber hinaus soll ein  Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks für interprofessionelle Bildung u.a. mit dem Projekts KeGL an der Universität Osnabrück aufgebaut werden.

    Webseiten: http://www.health-care-professionals-online.de/

    https://www.ash-berlin.eu/studium/studiengaenge/bachelor-interprofessionelle-gesundheitsversorgung-online/profil/

     

    Projektförderung: Deutsche Rentenversicherung Bund

    Projektlaufzeit: 01.01.2019 – 30.09.2020

    Projektleitung: Prof. Dr. Theda Borde und Dr. Patricia Hänel

    Inhalte: Entwicklung und Evaluation eines strukturierten Maßnahmenkatalogs zur Unterstützung der Transition, Einarbeitung und Integration migrierter Ärztinnen und Ärzte (ÄiM) in deutsche Rehabilitationskliniken. Das Projekt schließt an die im Sommer 2018 abgeschlossene Studie „Ärztinnen und Ärzte in Migration – Integration in deutsche Reha-Einrichtungen (ÄiM-R)“ und soll die Umsetzungsmöglichkeiten der dort gewonnenen Erkenntnisse in Form verschiedener Maßnahmen darstellen. Dies entspricht nationalen und internationalen Forderungen nach systematischer Förderung von Interkulturalität in der Arbeitswelt anstatt der bisherigen nur punktuellen und unsystematischen Maßnahmen in Deutschland. Die Maßnahmen orientieren sich an den konkreten Bedarfen der migrierten MedizinerInnen und der aufnehmenden Teams.

    Beteiligte Kliniken: Reha-Zentrum Bad Pyrmont, St. Franziska-Stift, Klinik Berlin der DRV Bund, Rehazentrum Bad Steben

    Projektförderung: Robert Bosch Stiftung

    Projektlaufzeit: 01.01.2018 – 31.12.2019

    Projektleitung: Prof. Dr. Jalid Sehouli

    Kooperationspartnerin: Prof. Dr. Theda Borde, ASH Berlin

    Mitarbeiterinnen: Dr. Ute Siebert, Baharan Naghavi

    Inhalt: Das Projekt zielt auf die institutionelle Verankerung von Maßnahmen und Angeboten zur Stärkung interprofessioneller und interkultureller Kompetenzen in Medizin, Pflege und Sozialdienst. IPIKAplus baut auf das von der Bosch Stiftung in Kooperation der Charité und der ASH Berlin von 2016-2017 geförderte Projekt „IPIKA - Entwicklung und Erprobung von Weiterbildungsangeboten für interprofessionelle und interkulturelle Kompetenz“ auf. Im Projekt IPIKAplus kooperiert die Charité wieder mit der ASH Berlin und weiter mit der Charité Gesundheitsakademie. IPIKAplus konzentriert sich auf drei strukturierte Maßnahmen, die erprobt und evaluiert werden und nachhaltig etabliert werden sollen.

    1.) 5 zweitägige Fortbildungskurse, die in das reguläre Fortbildungsprogramm der Charité Gesundheitsakademie 2018 und 2019 aufgenommen und dann kontinuierlich in deren Fortbildungsprogramm verankert werden.

    2.) Entwicklung eines „train-the trainer“ Curriculums für Multiplikatoren/-innen, Dozierende und die von der Charité Pflegedirektion eingesetzten Koordinatoren/-innen für Interkulturelle Kompetenzen.

    3.) Ein berufsbegleitender Zertifikatskurs für interprofessionelle und interkulturelle Kompetenzen wird in Kooperation mit der ASH Berlin entwickelt, der ab dem Wintersemester 2019 im Programm des Zentrums für Weiterbildung der ASH für Professionelle aus allen Gesundheitsberufen inkl. Sozialer Arbeit angeboten wird.

    Website: https://interkulturelle-kompetenz.charite.de/netzwerk/ipika_interprofessionelles_und_interkulturelles_arbeiten_in_medizin_pflege_und_sozialdienst/

     

     

    Aktuelle Publikationen

    Engelhardt M, Gaudion M, Kamhiye J, Al Munjid R, Borde T. Legalisiertes Othering bei der (Nicht-)Ausstellung von Geburtsurkunden geflüchteter Kinder. Migration und Soziale Arbeit, 2022(4), 315-325.

    Engelhardt M, Gaudion M, Kamhiye J, Al Munjid R, Borde T. Diskriminierung geflüchteter Kinder bei Nicht-Ausstellung von Geburtsurkunden. Alice Magazin (44), Dezember 2022: 33-34

    Mohr E, Krautstengel AS, Borde T.  Public Health – ein Thema für Hebammen. Hebammenforum (7) 2022: 8-13

    David M, Borde T. Hat die Pandemie zu einer (weiteren) Benachteiligung von Migrantinnen und Migranten in der Gesundheitsversorgung geführt? Monitor Versorgungsforschung 15. Jahrgang 03/2022: 85- 89. www.monitor-versorgungsforschung.de/abstract/hat-die-pandemie-zu-einer-weiteren-benachteiligung-von-migrantinnen-und-migranten-in-der-gesundheitsversorgung-gefuehrt/

    Seidel V, Großkreutz C, Gürbüz B, Henrich W, Rancourt RC, Borde T, David M. Reasons for a lower rate of epidural anesthesia during birth for immigrant women in the eyes of medical staff – a mixed-methods analysis. Journal of Immigrant and Minority Health (published online (open access) 07.04.2022. doi.org 10.1007/s10903-022-01357-1

    Siebert U, Schildt J, Naghavi B, Sehouli J, Borde T. Umgang mit Diskriminierung und Rassismus im Gesundheitswesen - das Fortbildungsprojekt IPIKA in der Charité Universitätsmedizin Berlin. In: Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. (NeMO) (Hrsg.) Praxishandbuch Konstruktiv handeln in der Migrationsgesellschaft. Hrsg. Beloe E, Javaher-Haghighi P, Özer C, Logosu-Teko A, Chernova E, Birhîmeoglu AM, Chaimite E, Conté LM, Graser R. Projektförderung BAMF. 2022: 61-69. https://wirsind-viele.de/fileadmin/user_upload/22_06_22_Praxishandbuch_Webversion.pdf

    David M, Teschemacher LM, Borde T. Wie kann die „Sprachbarriere“ überwunden werden? Aspekte der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund.  Monitor Versorgungsforschung 06/2021 (14) S. 53-57, http://doi.org/10.24945/MVF.06.21.1866-0533.2358 (open access)

    David M, Richter R, Naghavi B, Borde T, Razum O, Somasundaram R, Stein H, Sehouli J. Inanspruchnahme von Notaufnahmen durch sog. Mehrfachnutzer/-innen: Ergebnisse einer prospektiven Studie in Berlin unter besonderer Berücksichtigung des Migrationsstatus. Notfall- und Rettungsmedizin, 2021. DOI: 10.1007/s10049-021-00851-7 (open access)

    Sauzet O, David M, Naghavi B, Borde T, Sehouli J, Razum O. Adequate Utilisation of Emergency Services in Germany: Is There a Differential by Migration Background? Frontiers Public Health, 08 January 2021 (open access). https://doi.org/10.3389/fpubh.2020.613250

    Naghavi B, Siebert U, Borde T, Sehouli J. Interkulturelle Kompetenzen in der Klinik. Berliner ÄrztInnen, 1, 2021: 30-31.

    Borde T, David M. Gesundheitsversorgung von Frauen und Männern mit Migrationserfahrung. In: Domenig D (Hrsg.) Transkulturelle und transkategoriale Kompetenz. Lehrbuch zum Umgang mit Vielfalt, Verschiedenheit und Diversity für Pflege-, Sozial- und Gesundheitsberufe. 3., vollst. überarb. u. erw. Aufl. 2021, Hogrefe AG 2021: 455-478 ISBN-13: 9783456857534

    Backfisch A, Ducki A, Borde T. Arbeitsorte der Zukunft – Gesundheitsfördernde Gestaltung von Coworking Spaces und Homeoffice. In: Badura B, Ducki A, Meyer H, Schröder M, Meyer M. (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2021 - Betriebliche Prävention stärken – Lehren aus der Pandemie. Springer Link, 2021: 311-326

     

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    Preise und Auszeichnungen

    Preis der Fachzeitschrift Geburtshilfe und Frauenheilkunde für die meistzitierte Originalarbeit. M. David, T. Borde, S. Brenne, B. Ramsauer, W. Henrich, J Breckenkamp und O. Razum. Comparison of Perinatal Data of Immigrant Women of Turkish Origin and German Women - Results of a Prospective Study in Berlin. Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2014; 74(5): 441–448 (2016).

    Erster Preis im bundesweiten Wettbewerb gute Praxis gesundheitsfördernder Hochschulen für gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung für das Projekt „alice gesund - gesundheitsfördernde Alice Salomon Hochschule Berlin“ (Projektleitung), Magdeburg (2011).

    Oskar-Kuhn-Preis für das Projekt “Interkulturelle Öffnung von Krankenhäusern und medizinischen Versorgungseinrichtungen“ mit Matthias David und Tanja Braun – lobende Anerkennung, Berlin (2004).

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    Aktuelle Mitgliedschaften

    • Wissenschaftlicher Beirat des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) (seit 11/2016)
    • Internationaler wissenschaftlicher Beirat „Gesundheitsziele Wien“ (seit 03/2017)
    • Vorstand Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. (seit 11/2013)

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