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Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S6220
Handlungsmethoden oder Rekonstruktive Soziale Arbeit (U2 Theorien und Methoden Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2014
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
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Sa. 09:00 bis 15:00 woch 05.04.2014 bis 12.04.2014  122 W. Glanzer       36
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Mi. 15:00 bis 17:00 Einzel am 16.04.2014 115 W. Glanzer       36
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Mi. 15:00 bis 17:00 Einzel am 23.04.2014 229 W. Glanzer       36
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Sa. 09:00 bis 15:00 Einzel am 17.05.2014 229 W. Glanzer       36
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Sa. 09:00 bis 15:00 Einzel am 21.06.2014 122 W. Glanzer       36
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Sa. 09:00 bis 15:00 Einzel am 05.07.2014 226 W. Glanzer       36
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Mi. 15:00 bis 17:00 woch 09.07.2014 bis 16.07.2014  129 W. Glanzer       36
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Mi. 11:00 bis 14:00 woch 09.04.2014 bis 30.04.2014  122 Prof. Dr. R. Rätz       60
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Mi. 11:30 bis 14:00 Einzel am 07.05.2014 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. R. Rätz       60
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Mi. 11:00 bis 14:00 woch 14.05.2014 bis 25.06.2014  122 Prof. Dr. R. Rätz     21.05.2014: Ausfall, Blockwoche
18.06.2014: Ausfall HS-Tag
60
iCalendar Export für Outlook Mi. 11:00 bis 15:00 Einzel am 02.07.2014 122 Prof. Dr. R. Rätz     02.07.2014: Ausfall 60
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Mi. 11:00 bis 13:30 Einzel am 09.07.2014 018 Prof. Dr. R. Rätz       60
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Di. 16:00 bis 19:00 Einzel am 08.04.2014 237 Prof. Dr. O. Fehren       36
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Di. 16:00 bis 19:00 woch 15.04.2014 bis 13.05.2014  ausserhalb- Asylheim Prof. Dr. O. Fehren     29.04.2014: Ausfall 36
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Di. 10:00 bis 16:00 Einzel am 20.05.2014 ausserhalb- Asylheim Prof. Dr. O. Fehren       36
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Di. 16:00 bis 19:00 woch 27.05.2014 bis 03.07.2014  ausserhalb- Asylheim Prof. Dr. O. Fehren     03.06.2014: Ausfall
17.06.2014: Kein Ausfall, TN an Spazierblicken!
36
Gruppe 3. Gruppe:
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Mi. 16:00 bis 19:00 woch 02.04.2014 bis 02.07.2014  129       02.04.2014: Ausfall
21.05.2014: Ausfall Blockwoche
18.06.2014: Ausfall HS-Tag
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Gruppe 4. Gruppe:
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Mo. 09:30 bis 14:00 Einzel am 07.04.2014 350 L. Herrmann ,
D. Heyberger
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Mo. 14:00 bis 16:00 Einzel am 07.04.2014 124 L. Herrmann ,
D. Heyberger
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Di. 09:00 bis 15:00 Einzel am 08.04.2014 226 L. Herrmann ,
D. Heyberger
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Di. 09:00 bis 12:00 woch 15.04.2014 bis 13.05.2014  350 L. Herrmann ,
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Di. 09:00 bis 12:00 Einzel am 03.06.2014 350 L. Herrmann ,
D. Heyberger
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Do. 09:00 bis 16:00 Einzel am 12.06.2014 007 L. Herrmann ,
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Fr. 09:00 bis 12:00 Einzel am 13.06.2014 229 L. Herrmann ,
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Fr. 13:00 bis 15:00 Einzel am 13.06.2014 125 L. Herrmann ,
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Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

60 Credits

Handlungsmethoden I / II

Propädeutik, Geschichte und Theorie Sozialer Arbeit
Kommentar

1. Gruppe-Glanzer

Sozialökologie und Sozialarbeit: Wurzeln beruflichen Handelns, Förderung der Berufsidentität, Methodische Ansätze zur Umsetzung des ökologischen Verständnisses. Themen: Ökologie, Sozialökologie, Globalisierung, Gentrifizierung, politisches Verständnis

Namen: Bateson, Jane Addams, Germain/Gitterman, Bookchin, Alinsky, ...
Begriffe: Empowerment, Life Model, Case Management, HSF, Menschenrechstprofession...
Praxis: Ecomap, streetwork, Schulsozialarbeit,...
Literatur: SemesterReader

2. Gruppe-Rätz

07.05.2014 Exkursiuon
DonBosco Zentrum; Otto-Rosenberg-Straße 1, 12681 Berlin (am S Bhf Raoul-Wallenberg-Straße)

Im Seminar werden methodische Ansätze vertieft, die einen Zugang zur Lebenswelt und den Selbstdeutungen von Adressatinnen und Adressaten Sozialer Arbeit auf der Grundlage von biografischen Erzählungen sowie lebens- und familiengeschichtlichen Erfahrungsaufschichtungen ermöglicht. Rekonstruktive Soziale Arbeit (RSA) meint dabei, jedes individuelle bzw. soziale Phänomen (auch Problem) daraufhin zu betrachten, wie es lebens- resp. familiengeschichtlich in der Vergangenheit entstanden ist, sich im Verlauf entwickelt hat und welche weitere Faktoren dabei von Bedeutung sind. Es ist eine Hinwendung zur Entstehungsgeschichte individueller oder sozialer Phänomene, bei der u.a. Probleme und Ressourcen analysiert werden. Des Weiteren werden die subjektiven Sichtweisen der Adressatinnen und Adressaten Sozialer Arbeit sowie ihre Handlungsmöglichkeiten und -grenzen betrachtet. RSA meint einen verstehenden Ansatz in der Analyse von Fällen mittels wissenschaftlicher Verfahren. Auf dieser Basis werden professionelle Handlungsstrategien entwickelt. Inhalte des Seminars sind: Grundlagen biografisch-narrativer Gesprächsführung, strukturelle Fallanalysen, Selbstreflexion, Dialogische Biografiearbeit.

(Anmerkung: Der Begriff Verstehen meint nicht das Akzeptieren von Einstellungen und Handlungen, sondern er umfasst die Analyse von Sinn-, Bedeutungs- und Handlungsstrukturen.)

3. Gruppe-Fehren

Sozialraumorientierte und quartierbezogene Ansätze Sozialer Arbeit

Soziale Arbeit vollzieht ihre sozialökologische Wende unter Maximen wie „Fall im Feld" oder „Quartiermanagement". Im Seminar werden Handlungsmethoden und Arbeitsweisen von sozialraumorientierter Sozialer Arbeit und Gemeinwesenarbeit vermittelt, die für die stärkere Kontextualisierung der Fallarbeit und die Gestaltung von Lebenswelten unter hoher Beteiligung lokaler Akteure signifikant sind: fallspezifische und fallunspezifische Ressourcenmobilisierung, adressatenorientierte Willens- und Zielerarbeitung, Sozialraumerkundung, Aktivierende Befragung, Moderation von Bewohnerversammlungen. Die handlungsbezogenen Methoden werden an Fallbeispielen aus verschiedenen Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit entwickelt.

4. Grupp-Hubig

Welche Theorien braucht die Soziale Arbeit für die Praxis um in Praxisfeldern der Sozialen Arbeit mit Adressat_innen adäquat arbeiten zu können? Und umgekehrt: Welche Sozialarbeiter_innen brauchen die Adressat_innen um in ihrer Lebenswelt für sie nützlich handeln zu können.

Diese Fragen begleiten den Diskurs und die gemeinsamen Lernprojekte im  Sommer 2014– und dem folgenden  Wintersemester 2014/15

Sie kommen aus dem Praktikum, deshalb soll im Seminar geschaut werden,, welche Theorien und Methodenmodelle zur Entwicklung der praktischen Arbeit beitragen können und umgekehrt.  An praktischen Beispielen –von Seminarteilnehmer_innen, jedoch nicht nur- kann untersucht werden, wie methodische Konzepte einsetzbar sind, was es dazu an Persönlichkeits- und Fachkompetenzen braucht und welches Theoriewissen  WIE bei WEM  zu einem  für Adressat_innen adäquaten handeln beitragen kann. Sowie umgekehrt.

 

Rahmenkonstruktion, in die alle individuellen Themen von Seminarteilnehmer_innen eingebettet werden:

Ausgewählten Positionen des aktuellen Theoriediskurses zum Verhältnis -

*   Theorie/Praxis und Theorieverständnis;  Methoden zu Gemeinwesen /sozialen Raum - Alltags- und Lebenswelten; Professionalisierungstheoretische Ansätze – sozialpädagogisches Können mit Schwerpunkt Gesprächsführung;  [Auswahl und Beratung der Literatur im Seminar je nach Themenschwerpunkt],

 als auch Erkenntnistheorien zur Reflexion grundsätzlicher Haltungen.

*      wie die Komplexitätstheorien Systemtheorien und Konstruktivismus: systemische Ansätze oder Diskursanalytische Ansätze; 

Wir fragen im vergleichenden Diskurs,

*     wie bestimmend Formen von Kommunikation für Denken + Handeln von Sozialarbeiter/innen sein können und loten deren Grenzen anhand von Praxisbeispielen  mit kommunikationstheoretischen Ansätzen aus (Austin, Searl, Watzlawick et al – Medientheoretische Zugänge).

Einsatz von blended-learning für Seminar und Selbststudium.

Ausdrücklich merke ich an, dass im Seminar das Lesen von einschlägigen Texten Voraussetzung ist, weil unabdingbarer Bestandteil für die gemeinsame Entwicklung von DenkRäumen und Diskursen im Seminar. Gemeinsames Textstudium im Seminar beispielhaft. Begleitende Grundlagenliteraturen werden im Seminar besprochen.

 

5. Gruppe-Heyberger/Herrmann

Oftmals ist die Möglichkeit des Verstehens in der Sozialen Arbeit durch kommunikative Prozesse  nur begrenzt. Viele Aspekte, welche die Lebenssituation von Menschen beeinflussen sind, den beteiligten Personen nicht bewusst oder nicht zugänglich. Gelingende Soziale Arbeit ist jedoch nur dann möglich, wenn das Angebot auch dem Bedürfnis der Nutzer_innen entspricht. Diese Bedürfnisse gilt es durch einen verstehenden Zugang zur Lebenssituation, der/des Adressat_innen zu erkennen. Als Chance für diesen verstehenden Zugang kann das biografisch - narrative Interview als ein Instrument der sozialwissenschaftlichen Forschung sowie die narrative Gesprächsführung als Methode der Sozialen Arbeit wahrgenommen werden. Des Weiteren ist es hilfreich sich der Diskurse und der eigenen Rolle; Vorstellungen und Handlungen bewusst zu werden. Hierzu wird die Methode des Praxisprotokolls näher beleuchtet.

Das konsequent offene Verfahren hat zum Ziel, bei interviewten Personen Erinnerungen an Erlebnisse des eigenen Lebens und Erzählungen darüber anzuregen (vgl. Griesehop/Rätz/Völter 2012: 54). Aus Erzählungen lassen sich Denk-, Sinn-, Bedeutungs- und Handlungsstrukturen von Menschen erschließen. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse kann Soziale Arbeit bedarfsgerechter und mehr bezogen auf die Möglichkeiten, Voraussetzungen und Wünsche der Adressat_innen gestaltet werden.

Erwünscht ist, dass Studierende am eigenen Erhebungs- und Forschungsprozess lernen.

Des Weiteren werden im Seminar Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt. Dabei können mögliche Zugänge zu Lebenssituationen von Adressat_innen Sozialer Arbeit eröffnet werden.

Die Methode der Biografischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal wird am Beispiel von Lebensgeschichten erwachsener Frauen die eine Tochter/ einen Sohn mit Behinderung haben, veranschaulicht und nachvollziehbar gemacht.

In einem offenen verstehenden Prozess soll in diesem Kurs gemeinsam Antworten auf folgende Fragen entwickelt werden:

  • Wie lassen sich biografische Verstehensprozesse gestalten?
  • Wie können biografieorientierte und rekonstruktive Methoden Anwendung in der praktischen Sozialen Arbeit finden?
  • Können rekonstruktive Methoden gesellschaftliche Prozesse, wie z.B. die der Inklusion fördern?

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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