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Praktiken-Praxis-Praxeologie. Theoretische Zugänge zu Grundannahmen qualitativer Forschung - Einzelansicht

PSP2501
Praktiken-Praxis-Praxeologie. Theoretische Zugänge zu Grundannahmen qualitativer Forschung

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2014/15
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2025 - 12.05.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch 01.10.2014 bis 04.02.2015  237       19.11.2014: Ausfall
03.12.2014: Hochschultag!
30
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 2 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Voraussetzungen keine
Kommentar

In vielen Bereich der Praxisforschung gibt man sich nicht damit zufrieden, das explizite und formulierbare Wissen abzufragen, mit dem Handlungen begründet und motiviert werden. Vielmehr richtet sich das Interesse der Forscher und Forscherinnen auf implizites Wissen, auf das, was den Menschen in den sozialen und pädagogischen Feldern praktisch zur Verfügung steht und auf das sie sich in ihrem Tun gemeinsam beziehen. Diskursanalysen, rekonstruktive und ethnografische Forschungsansätze versuchen durch streng methodisch kontrollierte Interpretationsverfahren intuitives Verstehen, praktisches Wissen, handelnde Selbstvergewisserungen und Sinnproduktionen herauszuarbeiten.

All diese Forschungsansätze verwenden Begriffe und rekurrieren auf theoretische Konzepte, die Vorstellungen davon entwerfen, was in der Praxis geschieht, wie Rituale, Routinen und Praktiken zu verstehen und einzuordnen sind, was Performanz ist, wie Sinn entsteht.

Einige hierfür interessante Theorien werden in dem Seminar eingeführt und an zentralen Textausschnitten diskutiert.

Autoren, mit denen wir uns auseinandersetzen, können sein: Karl Mannheim (konjunktives Wissen), Pierre Bourdieu (Feld, Habitus, Kapital/ praktischer Sinn), Anthony Giddens (structuration/agency), Michel Foucault (Ästhetik der Existenz), Gilles Deleuze (Rhizom), Nancy, Jean-Luc (Sein/Existenz/ Sinn) – bei Interesse an den jeweiligen philosophischen Bezugsautoren auch Ludwig Wittgenstein (Sprachspiele) und Martin Heidegger (Sein, Dasein, Zeit).

Wir werden in der ersten Sitzung besprechen, welche empirischen Verfahren Sie, die Teilnehmer_innen, interessieren und eine entsprechende Auswahl treffen.

 

 

Leistungsnachweis Mündliche Prüfungen, sonstige Prüfungsformen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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