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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
SoSe 2015
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 180
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 15:00 bis 18:00 Einzel am 15.04.2015 229 Prof. Dr. T. Borde       36
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Mi. 15:00 bis 18:00 woch 22.04.2015 bis 08.07.2015  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. T. Borde     20.05.2015: Ausfall
17.06.2015: Ausfall
36
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 16:00 bis 19:00 woch 14.04.2015 bis 07.07.2015  115 Prof. Dr. S. Toppe     19.05.2015: Ausfall
02.06.2015: Ausfall
23.06.2015: Ausfall
36
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Di. 16:00 bis 19:00 Einzel am 14.07.2015 121a Prof. Dr. S. Toppe       36
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Mi. 15:00 bis 18:00 woch 15.04.2015 bis 08.07.2015  102 Prof. Dr. E. Josties     20.05.2015: Ausfall 36
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Do. 09:00 bis 18:00 Einzel am 28.05.2015 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       36
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Mi. 09:00 bis 18:00 Einzel am 03.06.2015 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. E. Josties       36
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Mi. 15:00 bis 18:00 woch 15.04.2015 bis 08.07.2015  124       20.05.2015: Ausfall 36
Gruppe 4. Gruppe:
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Do. 16:00 bis 19:00 woch 16.04.2015 bis 09.07.2015  126 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
    21.05.2015: Ausfall
09.07.2015: kein Ausfall, Raumänderung!
36
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Do. 16:00 bis 19:00 Einzel am 09.07.2015 229 C. Bredereck ,
P. Mendelsohn
      36
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Prof. Dr. T. Borde

„Interfix – partizipative Entwicklung der Potenziale des Boulevard Kastanienallee für gute Nachbarschaft“

Die in direkter Nähe der Hochschule gelegene Flüchtlingsunterkunft sowie die zum Teil leer stehende Ladenzeile entlang des Boulevard Kastanienallee sind Ausgangslage des kooperativen Lehre-Forschung-Praxis-Projekts der ASH und der Hochschule Anhalt (Fachbereich Architektur in Dessau). Die Werkstatt bringt Potenziale Sozialer Arbeit und architektonischer Interventionen zusammen, um in Kooperation mit den Bewohner/-innen, der Kommune und dem Eigentümer der Ladenzeile einen Transformationsprozess im Bereich des Boulevards Kastanienallee zu initiieren. Studierende der Sozialen Arbeit werden gemeinsam mit Studierenden der Architektur anhand von Befragungen und Fokusgruppen zunächst die Interessen, Wünsche und Ressourcen sowohl der alteingesessenen Bevölkerung als auch der hierher versetzten Flüchtlinge erkunden. Hieraus entwickeln sie anschließend in direkter Zusammenarbeit mit interessierten Bewohner/-innen zwei bis drei unterschiedliche Konzepte, um einen Austausch, ein voneinander und übereinander Lernen in neu zu entwickelnden Formaten („Interfix“)  im Bereich der Ladenzeile zu implementieren. Diese Formate werden anschließend in architektonischen Entwürfen so weiterentwickelt, dass sie neben den funktionalen Aspekten auch die Interessen und kulturellen Identitäten der beteiligten Bewohner/-innen  zum Ausdruck bringen. Das erste Werkstattsemester konzentriert sich auf die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Befragung, die dann in die Entwicklung architektonischer Modelle mündet, so dass die Ergebnisse Anfang Juli im Modell der Öffentlichkeit vorgestellt werden können. Im zweiten Werkstattsemester (WinSe 2015/16) wird das Projekt - dem interdisziplinären und partizipativen Ansatz entsprechend - in Kooperation mit den lokalen Partner/-innen und interessierten Anwohner/-innen weiter entwickelt. Darüber hinaus werden die theoretischen Grundlagen des Praxisprojekts vertieft.

Um Flüchtlinge in die Befragung und Kooperation einbeziehen zu können sind Studierende mit Fremdsprachkenntnissen v.a. arabisch, serbo-kroatisch u.a. herzlich willkommen.

Ort: Stollberger Str. 65 (Boulevard Kastanienallee), Berlin

Gruppe 2 - Prof. Dr. S. Toppe

„Risikokarrieren“ im Kindes- und Jugendalter – Herausforderungen für die Soziale Arbeit“

Der Begriff "Risikokarrieren" ist ein noch junger, kaum etablierter und umstrittener Begriff aus der sozialwissenschaftlichen Forschung. Im Fokus stehen hier neben den Lebensbedingungen und Lebensverläufen benachteiligter und ausgegrenzter Kinder und Jugendlichen ebenso die Institutionen des Bildungssystems, der Kinder- und Jugendhilfe, des Gesundheitssystems, des Gemeinwesens usw., die darauf antworten und unterstützend tätig werden, oder auch an diesen „Karrieren“ mitarbeiten und konstitutiv wirksam sind.

In der auf zwei Semester angelegten Werkstatt steht das Thema „Risikokarrieren“ von Kindern und Jugendlichen und ihre Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Stadtteil – im Sinne des Umgangs mit prekären und ausschließenden Lebenslagen und von Intervention und Prävention – im Mittelpunkt. Mit dem Blick auf das Risiko als Chance, die Kontextgebundenheit und Mehrdimensionalität von Risiko-Kindheiten und -Jugenden und die fachliche Einordnung wie auch die öffentliche Bearbeitung der Thematik werden wir uns mit den diversen Lebenssituationen, den Ressourcen und dem Bewältigungshandeln von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien wie auch mit Konzepten und Methoden der Praxis Sozialer Arbeit, mit Fördermaßnahmen und Präventionsprojekten beschäftigen.

Zu den Arbeitsformen im Laufe der zwei Semester zählen die einleitende theoretische Auseinandersetzung mit Konzepten zur Definition und zur Erfassung von „Risikokarrieren“, sozialem Ausschluss und Kindheit, es schließen sich im Rahmen eigener Schritte in das Feld Formen wie teilnehmende Beobachtungen, Interviews und Gespräche mit Expert_innen und Betroffenen sowie Projektbesuche an.

Gruppe 3 - Prof. Dr. E. Josties

In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit spielen.

 

Die Werkstatt bietet einen Überblick über Soziale Kulturarbeit als Tätigkeitsfeld von Sozialpädagog_innen. Im Zentrum steht die Frage, wie die Zielgruppen Sozialer Arbeit durch Musik, Theater, Tanz, Spiel, Schreiben, Bildende Kunst und Medienarbeit in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden können. Kultur, Ästhetik und Medien bieten Menschen jeden Alters Lern- und Erfahrungsfelder sowie die Chance, ihre Persönlichkeit allseitig zu entwickeln. Soziokulturelle Aktivitäten unterstützen Prozesse der Orientierung in einer zunehmend mediatisierten und globalisierten Welt, regen dazu an, sich im Selbstausdruck zu üben und in der Kommunikation mit anderen neue Perspektiven zu entwickeln. Soziale Kulturarbeit ist ein dynamisches Handlungsfeld – Kultur wird gelebt, individuell adaptiert und bearbeitet. Soziale Kulturarbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation – und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Stereotypen und Ideologien. Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozesse für die Adressat_innen Sozialer Arbeit haben?

Um Antworten darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden im ersten Semester in Kleingruppen Projekte mit unterschiedlichen Zielgruppen im Arbeitsfeld aktivierender Kultur- und Medienarbeit recherieren.

Im zweiten Semester nutzen die Arbeitsgruppen verschiedene Methoden – Interviews, teilnehmende Beobachtung, mental maps sowie die Auswertung schriftlicher, publizistischer und audovisueller Selbst- und Fremdzeugnisse – um ein von ihnen gewähltes Projekt genauer kennenzulernen und dieses in der Seminargruppe vorzustellen.

In der gemeinsamen Auswertung werden die Relevanz für Soziale Arbeit diskutiert und Kriterien zur Beurteilung soziokultureller Konzepte erarbeitet.

Fachrelevante Texte sowie Internetlinks werden auf moodle eingestellt, eine Auswahl an Fachliteratur wird im Handapparat der Bibliothek bereit gehalten.

Leistungsanforderungen

 

Regelmäßige Teilnahme und Engagement, Studium fachrelevanter Literatur, Eigeninitiative bei Recherchearbeiten, methodisch reflektiertes Beobachten von Praxisprojekten.

 

Mitwirkung in einer Arbeitsgruppe zum Thema (Vorschläge zur Auswahl):

Soziale Kulturarbeit mit

-          Kindern (in besonderen sozialen Problemlagen)

-          Jugendlichen (in besonderen sozialen Problemlagen)

-          Familien (in sozialen Problemlagen)

-         Senior_innen (in sozialen Problemlagen)

-         Menschen mit Migrationsgeschichte (in sozialen Problemlagen)

-         Bewohner_innen in Unterkünften für Geflüchtete

-         Menschen mit körperlichen/psychischen Beeinträchtigungen

-         Menschen mit Suchtgefährdungen

-         Menschen ohne Obdach

-         Menschen in Justizvollzugsanstalten

und/oder intergenerative, inter- und transkulturelle, inklusive Projekte der Sozialen Kulturarbeit

 

Leistungsnachweise

 

Erstes Semester:

 

-          Präsentation („Postergalerie“) der ersten Beobachtungen in Projekten der Sozialen Kulturarbeit (Gruppenarbeit: 1/3 der Gesamtnote)

 

Zweites Semester:

 

-          Präsentation der Beobachtungsstudien (Methoden: Interview, Teilnehmende Beobachtungen. Mental Maps u.a.) (Gruppenarbeit:1/3 der Gesamtnote)

-          Reflektion: 3 Seiten schriftliche Reflektion (individuelle Arbeit: 1/3 der Gesamtnote)


Gruppe 4 - S. Voß

Im Zentrum der zweisemestrigen Werkstatt steht die Frage, wie Prävention von und die Intervention bei Gewalt mit Blick auf Kinder, Jugendliche und deren Familien in den verschiedenen Arbeits- bzw. Tätigkeitsfelder im Bereich der Jugendhilfe gestaltet werden können. Um diese Frage zu beantworten, bedarf ist zunächst zu klären, was unter Gewalt zu verstehen ist, in welchen Formen sie auftritt, welche Funktionen sie hat, was ihre Ursachen sind und welche Faktoren Gewalthandeln begünstigen bzw. dazu beitragen, dieses zu reduzieren. Auf Grundlage der in diesem Zusammenhang erarbeiteten Erkenntnisse sowie der Reflexion der Motive, an der Werkstatt teilzunehmen, werden sich die Studierenden mit verschiedenen Konzepten und Maßnahmen der Prävention von und Intervention bei Gewalt befassen - beispielsweise im Zusammenhang mit Gewalt in der Erziehung, sexuellem Missbrauch und Jugendgewalt - und auf diese Weise auch einen Einblick in verschiedene Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen der Jugendhilfe erhalten. Die Entwicklung und Bearbeitung eigener Fragestellungen zum Thema der Werkstatt bietet den Studierenden – insbesondere im 2. Semester der Werkstatt – die Gelegenheit, sich intensiv mit einzelnen Aspekten der Prävention von und Intervention bei Gewalt (z.B. Antigewalttrainings oder Strategien zur Prävention sexuellen Missbrauchs) unter anderem im Rahmen von Praxisbesuchen, Gesprächen mit Expertinnen und Experten und Literaturstudium auseinanderzusetzen. Von allen Studierenden werden engagierte Mitarbeit in der Werkstatt, in Arbeitsgruppen sowie regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.


Gruppe 5 - C. Bredereck , P. Mendelsohn

In der Werkstatt „Soziale Arbeit und Schule" setzen sich die Studierenden mit der Institution Schule und ihren individuellen biographischen Erfahrungen auseinander. Begriffe wie (formelle, non-formelle, informelle) Bildung, Erziehung und Lernen werden sowohl aus dem Verständnis der Schule als auch der Sozialen Arbeit analysiert und verglichen. Ein geschichtlicher Rückblick verdeutlicht die unterschiedlich gewachsenen Aufgaben und Ziele von Schule und Soziale Arbeit. Durch die Betrachtung verschiedener Modelle von Soziale Arbeit an Schule lernen die Studierenden die Trägerlandschaft, Organisationsstrukturen, Finanzierungsmodelle sowie politische und strukturelle Vorgaben kennen. Eingebettet in theoretische Erklärungsmodelle setzen sich die Studierenden mit sozialer Ungleichheit an Schule, ungleichen Machtverhältnissen, der Umsetzung von Diversity-Management und der Schule als geschlossenes System in der Praxis auseinander. Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen (Schulgesetz, BGB, SGB VIII)  kennen und die Diskrepanzen in der praktischen Umsetzung. Zur Bereicherung der sozialpädagogischen Methodenkompetenz im handlungspraktischen Bereich werden für die Schule typische Themen wie Konflikte, Mobbing, Stigmatisierung, Schuldistanz und Gewalt aufbereitet und sowohl primäre - wie Soziales Lernen nach dem Faustlos-Programm - als auch tertiäre (interventive) - wie die Schulmediation - Präventionsmethoden vorgestellt.. Durch die Analyse von Schule und Soziale Arbeit an Schule erkennen die Studierenden, dass zu einer gelungenen Kooperation der Einbezug aller Statusgruppen (Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen/-pädagog*innen) gehört. Durch die Darstellung eines differenzierten Rollenverständnisses aller Statusgruppen erkennen die Studierenden auch Hürden und Grenzen einer Kooperation. Durch Einblicke in die Praxis (Leitfadeninterviews) können die Studierenden ihr Modell von einer gelungenen Kooperation zwischen Schule und Soziale Arbeit entwickeln und für sie relevante Themen bearbeiten. Im ersten Semester müssen für die Bescheinigung der Anwesenheit 4 Lerntagebücher angefertigt werden. Inhalt und Struktur der Lerntagebücher werden im Seminar besprochen.

 



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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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