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Grundlagen der Sozialökonomie und des Sozialmanagements in der Sozialen Arbeit - Einzelansicht

S4710
Grundlagen der Sozialökonomie und des Sozialmanagements in der Sozialen Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2015/16
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 190
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
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Mo. 09:00 bis 11:00 woch 12.10.2015 bis 25.01.2016  226       16.11.2015: Ausfall 46
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Mo. 09:00 bis 12:00 Einzel am 08.02.2016 226    

Klausur

  46
Gruppe 1. Gruppe:
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Do. 09:00 bis 11:00 Einzel am 01.10.2015 234 U. Töppen       46
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Do. 09:00 bis 11:00 woch 08.10.2015 bis 28.01.2016  225 U. Töppen     19.11.2015: Ausfall
10.12.2015: Ausfall
46
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Do. 09:00 bis 12:30 Einzel am 19.11.2015 225 U. Töppen       46
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Do. 09:00 bis 13:30 Einzel am 04.02.2016 225 U. Töppen       46
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 11.02.2016 225 U. Töppen  

Klausur

  46
Gruppe 2. Gruppe:
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Do. 11:00 bis 13:00 woch 01.10.2015 bis 28.01.2016  338 M. Senel     01.10.2015: Ausfall
19.11.2015: Ausfall
46
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 06.10.2015 bis 26.01.2016  121a Prof. Dr. H. Stapf-Finé     17.11.2015: Ausfall 46
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 6 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Voraussetzungen

PO 2004: 55 Credits aus dem Grundlagenstudium

PO 2008: Modul Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisation Sozialer Arbeit

Kommentar

1. Gruppe - M. Pieper

Die Soziale Arbeit befindet sich nach wie vor als sogenannte Profession und Disziplin in einer Umbruchphase. Gesellschaftliche Veränderungen, Individualisierungsprozesse, Pluralisierung von Lebenslagen und spezifische Differenzierungen führen mehr und mehr dazu, dass traditionelle Muster der sozialen Arbeit an Geltung verlieren.

In dieser Konsequenz müssen zukünftig die Fachkräfte in der Sozialen Arbeit sowohl der sozialpädagogischen Anforderung als auch den ökonomischen Ansprüchen gerecht werden. Immer knapper werdende finanzielle Ressourcen müssen immer wirtschaftlicher eingesetzt werden und Arbeitsabläufe sind so zu organisieren, dass auch zukünftig qualitativ hochwertige und wirksame Soziale Arbeit geleistet werden kann.

Fachkräfte werden zukünftig vielfach mit der Situation konfrontiert, dass sie in Bezug auf eine qualifizierte und konzeptionell ausgereifte soziale Dienstleistung mit anderen Anbietern konkurrieren. Immer häufiger steht die Frage im Raum „Was kostet die Leistung?“ und wird deutlich spürbar mehr Bedeutung erhalten als die klassische Frage „Wie wirkt die Hilfeleistung?“.

Berufsangehörige werden in der Sozialen Arbeit konzeptionelle Überlegungen anstellen, ob sie die angebotene Leistung übernehmen, ob sie wirtschaftlich ist und unter den angebotenen Rahmenbedingungen zu verantworten ist.

Soziale Arbeit ist sicherlich auf der einen Seite ein gutes Geschäft geworden, auf der anderen Seite aber auch Marktmechanismen ausgesetzt, die nicht notwendig die Qualitätsentwicklung sozialer Dienstleistungen vorantreibt.

Die Studierenden erhalten in der Lehrveranstaltung einen Überblick über den Aufbau und Funktionen sozialer Organisationen, die Finanzierung sozialer Dienstleistungen sowie über aktuelle und traditionelle Managementkonzepte und deren Bedeutung für die Soziale Arbeit.

Gleichzeitig vermittelt die Lehrveranstaltung einen Eindruck über das Zusammenspiel öffentlicher und freier Träger, über gemeinnützige und privatwirtschaftliche Unternehmensformen, sowie letztendlich ein wenig über die Voraussetzungen einer gesunden und verantwortungsbewussten Existenzgründung in der Sozialen Arbeit.


2. Gruppe - U. Töppen


3. Gruppe - M. Senel

Solidarische Ökonomie als gesellschaftliche Praxis und  „Commoning“

 

Elementare Fragen wie Wasser-, Luft- und Bildungsversorgung wurden in der Regel im Rahmen einer staatlichen Regelung diskutiert. Was bedeutet es aber,  wenn diese Gemeingüter mittlerweile nicht nur durch den Staat gewährleistet werden, sondern innerhalb der Privatisierungswelle an private Unternehmen verlagert werden ? Was sind aktuell gemeinschaftlich nutzbare Güter und wie werden sie, von wem, nach welchen Kriterien verteilt ?

Dem normativ demokratisch geprägten Verständnis, dass wir alle gemeinsam über Gemeingüter diskutieren und über die Verteilung streiten sollten, stehen jedoch realpolitisch massive Zugangsbegrenzungen zu öffentlichen Räumen und öffentlichen Gütern entgegen.

In den sog. „Commons- bzw. Gemeingüter“-Diskussionen werden sowohl aus  wissenschaftstheoretischer Perspektive als auch in sozialpraktischen Konzepten diese Fragen aufgeworfen und   Gegenentwürfe des Zusammenlebens  jenseits von bestehenden Nationalstaats- und Markthegemonien, analysiert, erprobt und weiterentwickelt. Wir werden uns überblicksartig mit begrifflichen Bestimmungen der jeweils dominierenden Wirtschaftslogiken aus einer historischen Perspektive befassen. Und damit uns auch mit Gegenentwürfen, Ansätzen und Theorien der Commons bzw. des Commoning auseinandersetzen, die vor allem die solidarische Ökonomie als gesellschaftliche Praxis verstehen.

Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 


4. Gruppe - H. Stapf-Finé

Zunächst machen sich die Studierenden mit den betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit vertraut.

Sodann wird die Verbetriebswirtschaftlichung Sozialer Arbeit kritisch betrachtet vor dem Hintergrund eines Prozesses, der mit „Ökonomisierung Sozialer Arbeit“ umschrieben werden kann.

Im Anschluss wird die Frage gestellt, ob Alternativen im Sinne eines solidarischen Wirtschaftens denkbar und machbar sind.

Ein Erfahrungsaustausch mit Expert_innen und Projekten aus der Praxis wird angestrebt.



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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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