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Theorien Sozialer Arbeit II (U2 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung) - Einzelansicht

PSP1120
Theorien Sozialer Arbeit II (U2 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung)

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2015/16
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 42
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2025 - 12.05.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 09:00 bis 11:00 woch 09.10.2015 bis 05.02.2016  127 Prof. Dr. G. Bär     06.11.2015: Ausfall
20.11.2015: Kein Ausfall, Raumänderung!
22.01.2016: Ausfall, Teilnahme an Fokuswoche!
05.02.2016: Ausfall
31
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 09:00 bis 11:00 Einzel am 20.11.2015 129 Prof. Dr. G. Bär       25
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2010
Zuordnung zu Einrichtungen
M.A. Praxisforschung in Sozialer Arbeit und Pädagogik
Inhalt
Kommentar

Agency & Capabilities – Soziale Arbeit unter den Bedingungen von Exklusion

„Agency“ und „Capabilities“, Handlungsfähigkeit und Verwirklichungschancen sind in der sozialpolitischen Diskussion zu wichtigen Schlagwörtern herangereift. Gerade im Kontext von sozialer Ungleichheit und sozialer Exklusion haben die Begriffe auch Eingang in die sozialpolitische Debatte gefunden. Die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung ist ein gutes Beispiel dafür. Für die Soziale Arbeit und Pädagogik schließen sich Fragen nach einer „akteursbezogenen Befähigungs- und Wohlfahrtspolitik“ an (Franzkowiak et al. 2011, S.78). Dabei müssen aber auch grundsätzliche Fragen nach den eigenen Vorstellungen von Handlung und gesellschaftlicher Entwicklung gestellt werden.

Der Blick in die sozialwissenschaftliche Literatur zeigt, dass „Agency-„ und „Capability“-Ansätze nicht „einer theoretischen Schule“ zugeordnet werden können, sondern dass wir es mit einem breiten konzeptionellen Feld zu tun haben. Das erklärt auch, warum einerseits der emanzipatorische Gehalt der Konzepte positiv hervorgehoben und andererseits die Nähe zu einer neo-liberalen Sozialstaatsreform kritisiert wurde (vgl. Homfeldt et al. 2008, S.12f.).

Das Seminar möchte die vielfältigen theoretischen Anschlüsse der Debatte systematisieren und empirische Forschungsbeispiele aufzeigen. Die Seminarteilnehmer_innen sind eingeladen zu einer kritischen Lektüre von Basistexten und einer aktiven Diskussion über die eigenen Begriffe von Akteuren, Handlungsfreiheiten, gesellschaftlicher Entwicklung und Sozialer Arbeit.

Zitierte Literatur

Franzkowiak, P., et al. (2011). Lehrbuch Gesundheit. Weinheim, Basel, Juventa.

Homfeldt, H. G. (2008). Vom Adressaten zum Akteur.

Soziale Arbeit und Agency. Opladen [u.a.], Budrich.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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