Kommentar |
Dies Seminar bewegt sich an der Schnittstelle von Psychologie und Soziologie. Einerseits werden wir uns in diesem Seminar mit psychologischen Theorien zur Identitätskonstruktion befassen: (z.B. Erik Erikson). Etwas länger mit postmodernen Zugängen zur Identitätsbildung und deren Grundlagen ( Zygmunt Baumann, Heiner Keupp, Helga Bilden). Andererseits geht es darum, sich das Verhältnis von Mensch und Maschine / technisch unterstützen sozialen Welten anzusehen. Dabei wird auch auf Klassiker zurückgegriffen (Günther Anders, Howard Rheingold) aber auch auf neue Theoretikerinnen wie Sherry Turkle, Clay Shirky). Es soll anhand von konkreten Beispielen der Umgang von Menschen mit diesen technischen Möglichkeiten der Selbstkonstruktion und deren Auswirkungen untersucht werden so z.B.: wie beeinflusst die beständige Nutzung von Smartphones die eigene Selbstkonstruktion? Welche Auswirkungen hat der intensive Nutzen von Tablets und Smartphones auf Bindungen und Beziehungen? …......
Anregungen zu Inhalten, die Sie interessieren sind erwünscht, entweder gern schon vorab oder in der ersten Sitzung, in der wir gemeinsam das endgültige Programm bestimmen.
Voraussetzungen: Interesse am Thema, Lesen von Texten und aktive Mitarbeit. |