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Gesellschaftstheoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit - Von Marx "Kapital" zur Ökonomisierung Sozialer Arbeit - Einzelansicht

W003
Gesellschaftstheoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit - Von Marx "Kapital" zur Ökonomisierung Sozialer Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2017
2 SWS
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Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gesellschaftstheoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit – Von Marx „Kapital“ zur
Ökonomisierung Sozialer Arbeit
Immer stärker wird auch die Soziale Arbeit oder Gesundheitsberufe ökonomischen Leitlinien
unterworfen. Es ist kein selbstverständliches Wissen mehr, dass diese Situation einmal anders war,
und so wird auch die Frage wenig diskutiert, ob tatsächlich für alle Bereiche des gesellschaftlichen
Lebens ökonomischen Prinzipien die Leitkategorie sein sollten.
Um zu verstehen, auf welchen Ideen und Denkweisen dieses Primat der Ökonomie beruht sollen im
ersten Teil des Seminars aus Band I des Kapitals von Marx die ersten 5 Kapitel gelesen werden. In
diesem Teil wird anhand der Analyse der kapitalistischen Produktion entwickelt, welche Bedeutung
die Kategorie eines abstrakten Wertes hat und wie diese das Handeln und Denken bestimmt. Es
wird herausgearbeitet, dass in der kapitalistischen Produktionsweise die Mehrwertproduktion, also
das Akkumulieren von Geld das bestimmende Ziel ist, dem alles andere unterworfen wird. Mit dem
Blick auf Versuche, die Mehrwertproduktion möglichst immer auszuweiten können heutige
Phänomen der Verdichtung von Arbeitszeit mit Hilfe neuer Technologien und ständiger
Erreichbarkeit analysiert werden.
Hier erfolgt der Übergang zum zweiten Teil des Seminars: In diesem soll es eher um konkrete
Phänomene der Ökonomisierung und Veränderung der Arbeit gehen, die auf der erarbeiteten
Grundlage aber systematischer einzuordnen sind. Es wird auf Konzepte wie den
„Arbeitskraftunternehmer“ eingegangen oder die Aufweichung von Arbeitszeit und Freizeit durch
neue Medien. Je nach Interesse kann auch ein Blick auf neue Arten von Subjektivität vertieft
werden. Auf jeden Fall werden Konzepte wie die „Postwachstumsgesellschaft“ eingeführt und
deren Möglichkeiten für gesellschaftliches Handeln. Auch der Blick auf die Frage, was diese
Erkenntnisse konkret für SozialpädagogInnen bedeutet, welche Formen der Kritik und der
Wahrnehmung


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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