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Internationale Soziale Arbeit - Einzelansicht

S4510
Internationale Soziale Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2017/18
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 09:00 bis 11:00 woch 05.10.2017 bis 01.02.2018  226 Prof. Dr. H. Stapf-Finé     23.11.2017: Blockwoche
25.01.2018: Ausfall
51
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 18:00 bis 20:00 woch 13.10.2017 bis 02.02.2018  226 Dr. E. Bistoletti     03.11.2017: Ausfall
17.11.2017: Ausfall
24.11.2017: Blockwoche
08.12.2017: Kein Ausfall, Raumänderung!
12.01.2018: Kein Ausfall, Raumänderung!
50
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Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel am 03.11.2017 226 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 16:00 bis 18:00 Einzel am 17.11.2017 226 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 14:00 bis 16:30 Einzel am 24.11.2017 226 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 16:30 bis 20:00 Einzel am 24.11.2017 229 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 18:00 bis 20:00 Einzel am 08.12.2017 225 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 18:00 bis 20:00 Einzel am 12.01.2018 225 Dr. E. Bistoletti       50
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Fr. 10:00 bis 16:00 Einzel am 02.02.2018 123 Dr. E. Bistoletti       50
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 18:00 bis 20:00 woch 11.10.2017 bis 31.01.2018  121a       15.11.2017: Teilnahme am Hochschultag
22.11.2017: Blockwoche
51
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 10:30 woch 11.10.2017 bis 24.01.2018  122 Prof. Dr. A. Plöger     15.11.2017: Teilnahme am Hochschultag
22.11.2017: kein Ausfall, Raumänderung!
29.11.2017: Kein Ausfall, Exkursion!
20.12.2017: Ausfall!
72
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Mi. 09:00 bis 10:30 Einzel am 18.10.2017 121a Prof. Dr. A. Plöger  

Zusatzraum

  72
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Mi. 09:00 bis 10:30 Einzel am 22.11.2017 121a Prof. Dr. A. Plöger       72
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Mi. 09:00 bis 10:30 Einzel am 29.11.2017 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. A. Plöger       72
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Mi. 09:00 bis 10:30 Einzel am 31.01.2018 122 Prof. Dr. A. Plöger  

Ltg. Richard Djimeli

  72
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1 - Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé

Das Seminar befasst sich mit den Phänomenen der Internationalisierung und Globalisierung. Hierzu wird zunächst die Europäisierung als ein Ansatz der Supranationalisierung betrachtet. Im Hinblick auf die Globalisierung werden ihre geschichtliche Entwicklung und ihre Dimensionen in den Blick genommen. Vor allem interessieren die Auswirkungen auf die Sozialstruktur sowohl in Europa als auch in den Ländern des globalen Südens. Handlungsstrategien der Sozialen Arbeit vor dem Hintergrund der Europäisierung und Globalisierung sozialer Probleme runden die Befassung mit dem Themenkomplex ab.

 

Gruppe 2 - Dr. Ezequiel Luis Bistoletti

Das Seminar „Internationale Soziale Arbeit” stellt eine Einführung in die Theorie und Praxis der sozialen Bewegungen dar. Das Seminar ist in drei Teilen strukturiert. Der erste Teil geht auf die theoretischen Ansätze zu den sozialen Bewegungen ein und beleuchtet ihre Entstehung, ihre Aktionsformen und ihr Verhältnis zur sozialen Arbeit. Zusätzlich werden die Herausforderungen behandelt, vor denen die sozialen Bewegungen angesichts der Globalisierung stehen. Der zweite Teil stellt empirische Beispiele dar, die im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts besondere Relevanz erlangt haben: die Frauenbewegung, die globalisierungskritische Bewegung, die LGBT-Bewegung und die Umweltbewegung. Der dritte Teil fokussiert auf die neuen sozialen Bewegungen in Lateinamerika und ihr Verhältnis zu den linksorientierten Regierungen.

Die Bedingungen für einen erfolgreichen Scheinerwerb schließen die Lektüre der angegebenen Texte, die regelmäßige mündliche Teilnahme, die Präsentation eines Referates über etwa 30 Minuten oder die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit zwischen 10 und 15 Seiten lang ein.

Der Dozent kann über die Email-Adresse ezebis@yahoo.com erreicht werden. Besprechungen der Referatsthemen und Hausarbeiten erfolgen nach vorheriger Absprache.

 

Gruppe 3 - Prof. Johannes Kniffki

Aufgrund aktueller weltpolitischer Ereignisse, die Verwerfungen der politischen Kultur, die Ideologisierung der Alltagswelten und die damit erreichten Unsicherheiten, die sich in sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Konflikten zunehmend entladen und ihren möglichen Höhepunkt noch längst nicht erreicht haben, habe ich beschlossen die Ausrichtung des Seminars thematisch eindeutiger zu definieren.

Wir werden uns mit dem „Konvivialistisches Manifest“ beschäftigen.

„[...]eine Gruppe von hauptsächlich französischen Wissenschaftlern und Intellektuellen [hat] ein Manifest herausgegeben, das von Umkehr und einer positiven Vision des Zusammenlebens spricht: das konvivialistische Manifest. Nur eine weitere wohlfeile Kritik der Gesellschaft und ein gut gemeinter Appell zum Wandel? Was bewirkt schon der Aufruf einiger Philosophen und Sozialwissenschaftler, wird man fragen wollen und müssen“ (S.8). „Hier identifiziert das Manifest zwei Hauptursachen: den Primat des utilitaristischen, also eigennutzorientierten Denkens und Handelns und die Verabsolutierung des Glaubens an die selig machende Wirkung wirtschaftlichen Wachstums. Zum anderen wird diesen Entwicklungen eine positive Vision des guten Lebens entgegengestellt: Es gehe zuallererst darum, auf die Qualität sozialer Beziehungen und der Beziehung zur Natur zu achten. Dazu wird der Begriff des Konvivialismus (con-vivere, lat.: zusammenleben) herangezogen“ (S. 9)

Wir werden uns entlang des Textes des Manifestes mit diesen und den Fragen der Seminarteilnehmer*innen beschäftigen, die bei der Auseinandersetzung entstehen. Die Studierenden werden diese, also ihre Fragen, Ideen, Kritiken in die seminaristisch geführten Debatten einbringen und daraus auch den Leistungsnachweis erbringen.

Als Leistungsnachweis kann eine Hausarbeit bzw. Essay (der Unterschied wird im Seminar besprochen) oder eine mündliche Prüfung zum Ende der Vorlesungszeit absolviert werden. Die Hausarbeit oder Essay besteht aus 10 Seiten excl. Literatur zu dem Thema das direkt und unmittelbar mit dem Seminarthema zu tun hat und bestenfalls aus dem Seminar entstanden ist. Die mündliche Prüfung aus besteht in einem 10 minütigen Gespräch zu 5 selbst gewählten Thesen aus dem Seminar.

Abgabetermin für die Hausarbeit oder Essay ist: 31.03.2018

Die mündliche Prüfung findet zu einem noch zu definierenden Termin in der Woche vom 29.01. – 02.02.2018 statt.

Es wird von den Teilnehmenden erwartet

-          Regelmäßige Teilnahme

-          Lektüre der vereinbarten Texte einschl. Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen

Der Text kann über das Internet bezogen werden:

(Convivialistes, Les; Adloff, Frank; Leggewie, Claus; Moldenhauer, Eva (Hg.) (2014): Das konvivialistische Manifest. Für eine neue Kunst des Zusammenlebens. Käte-Hamburger-Kolleg Centre for Global Cooperation Research. Bielefeld: Transcript (X-Texte zu Kultur und Gesellschaft). Online verfügbar unter http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2898-2/das-konvivialistische-manifest.)

 

Gruppe 4 - Dr. Andrea Plöger

(Ist) Kritische Soziale Arbeit im Kontext von Migration und (Neo-) Kolonialismus (möglich?)

Der so genannte „Sommer der Migration” 2015 und die aktuellen Grenzschließungen haben die Realität der Flucht und Migration verändert. Die Diskurse in vielen EU Ländern haben sich zwischen einer Anerkennung des Rechts auf Asyl bis hin zu der Forderung nach „Schießbefehlen” bewegt. Seitdem hat die Europäische Union umfangreiche Abkommen mit Transitstaaten verabschiedet, um sie zu verpflichten, Migrant*innen von Europa fernzuhalten. Gleichzeitig haben rassistische und islamophobe Parteien großen Zulauf und die Anzahl rassistisch motivierter Gewalttaten hat sich vervielfacht. Auf der anderen Seite ist die Stimme von Migrant*innen und Geflüchteten laut und deutlich hörbar und die Diversität von Identitäten nicht mehr zu leugnen.

Angesichts dieser Situation fragen wir uns nach der Geschichte und Aktualität des Asylrechts, seit Verabschiedung der Genfer Flüchtlingskonvention bis heute, insbesondere im Kontext der Europäischen Union und der Einführung des Schengenraumes, der Dublin-Regelungen und der Grenzschutzagentur Frontex. Ein Schwerpunkt ist auch der Zusammenhang von Flucht und Migration und (neo-) kolonialistischen Abhängigkeits- und Ausbeutungsverhältnissen. Dabei gehen wir auch auf die Kolonialgeschichte Deutschlands ein und die besondere Rolle der Berliner Afrika-Konferenz. Dieses Wissen wollen wir auf die Realität der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten rückbeziehen und darüber mit Protagonist*innen der Proteste für Bewegungsfreiheit und Sozialarbeiter*innen diskutieren.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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