PFP im MA PSP
Partizipative Forschung im Stadtteil mittels peer-to-peer Tools
Forschung im Stadtteil: was initiiert, aktiviert und solidarisiert Nachbarschaften und wie entsteht daraus gemeinsames Handeln vor Ort? Von der Nachbarschaft als sozialem Brennpunkt zur Nachbarschaft als soziale Bewegung: der Kiez als Ausgangs- und Ankerpunkt für Praxisforschung in der gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit.
Das Praxisforschungs-Projekt (PFP) greift aktuelle Kontroversen im Bereich der Stadtenwicklung auf und nähert sich diesen aus der Perspektive der Praxisforschung. Was bedeutet das „Recht auf Stadt“ für verschiedene Akteure des Gemeinwesens? Können Stadtteilbewegungen und Nachbarschaftsinitiativen dazu beitragen, neue Praxen von 'citizenship' im urbanen Raum zu entwickeln? Wie wirkt sich das Bedürfnis nach neuen Formen des Gemeinsamen (urban Commons) auf die Stadt aus? Und welche Schnittmengen gibt es zwischen diesen Ansätzen der Selbstorganisation und der Sozialen Arbeit?
Neben der Diskussion verschiedener theoretischer Ansätze, ist die Konzeption und Umsetzung von studentischen Forschungsprojekten unter der Anleitung der Lehrenden Kernbestandteil des PFP. Die Teilnehmenden werden die Möglichkeit haben, innovative methodische Ansätze im Bereich der partizipativen Forschung kennenzulernen und praktisch anzuwenden. |