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Macht-Subjektivierung-Gouvernmentalität. Lektürekurs zu Foucault - Einzelansicht

W002
Macht-Subjektivierung-Gouvernmentalität. Lektürekurs zu Foucault

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2017/18
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Di. 15:00 bis 17:00 woch 17.10.2017 bis 30.01.2018  230A       14.11.2017: Ausfall
21.11.2017: Blockwoche
50
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

In der Pädagogik sind die Schriften von Foucault mit ihren wichtigen Impulsen für eine kritische Sozialwissenschaft mittlerweile nicht mehr wegzudenken.

Es wird ein analytischer Blick auf die Verschränkung von Macht, Subjektivität, auf Herrschaftstechniken und „Technologien des Selbst“ geworfen, der unter dem Begriff der Gouvernementalität mittlerweile Einzug in eine Vielzahl von Untersuchungen zu konkreten gesellschaftlichen Praxen gefunden hat. Diese Verschränkung von Macht und Herrschaftstechniken durchzieht auch helfende Beziehungen, Mit ihr können Fragen danach gestellt werden, wie Klient*innen produziert werden oder wie sich Diskurse und Denkformationen auf reales Handeln auswirken z. B. auch auf die Etablierung von Ökonomie und Eigenverantwortung im Feld von Gesundheit und Sozialem.

 

Macht, das sind also komplexe und paradoxe Bewegungen die sich diskursiv organisieren, wie das Prinzip der Gouvernementalität, der „freiwilligen Selbstkontrolle“ oder der panoptische Blick, der heute nicht mehr auf das Gefängnis begrenzt ist sondern allgegenwärtig die digitale Technik und die daraus resultierenden Selbsttechnologien durchzieht.

Wie werden Subjekte erzeugt, auf welche Weise verbinden sich Wissensformen, Machttypen und Subjektivierungspraxen und was bedeutet des für das Denken und die Praxis Sozialer Arbeit? Dies werden die Fragen sein, die im Kern des Seminars stehen und mit Hilfe der Lektüre von Originaltexten Foucaults aber auch von Ableitungen in der Pädagogik und Sozialwissenschaften bearbeitet werden.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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