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Wir wollten doch nur helfen - Soziale Arbeit und ihre Risiken und Nebenwirkungen. Gesellschaftskritische Anregungen für Theorie und Praxis - Einzelansicht

S4715
Wir wollten doch nur helfen - Soziale Arbeit und ihre Risiken und Nebenwirkungen. Gesellschaftskritische Anregungen für Theorie und Praxis

Sprache: englisch   
PROJEKT:
WiSe 2017/18
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 40
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 11:00 bis 14:00 woch 09.10.2017 bis 29.01.2018  115 M. Senel ,
A. Sprengel
    20.11.2017: Blockwoche 35
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

In unserem Projektmodul wollen wir uns kritisch mit der Rolle der Sozialen Arbeit innerhalb der vorherrschenden neoliberalen Gesellschaft beschäftigen. Kritisch, was bedeutet das? Wie wollen wir Kritik äußern und was wollen wir mit ihr bewirken? Wir wollen dabei der Frage nachgehen, ob und inwieweit Soziale Arbeit unter den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnissen Anderes sein kann als eine bloße Hilfeleistung für benachteiligte und ausgeschlossene Personen ( -gruppen ) oder abseits ihrer disziplinierenden Normierungsfunktion betrachtet werden kann. Im Zuge dieser Fragestellung ist es notwendig, die eigene Position als Sozialarbeiter_in einer kritischen Selbstreflexion zu unterziehen. Die Basis dafür bildet eine Analyse, die einen differenzierten Blick auf gesellschaftliche Zusammenhänge wirft und dabei davon absieht, ausschließende, normierende und unterdrückende Wirkungsmechanismen in diesem System als unumgänglich anzunehmen. Deshalb sollen im weiteren Verlauf des Projektmoduls unterschiedliche Theorieströmungen auf ihr Potenzial hin, eine aktuelle widerständige Praxis der Sozialen Arbeit neu zu beleben, untersucht werden. Dieses Seminar will den Teilnehmer_innen einen „Werkzeugkoffer“ an theoretischem Wissen und methodischen Ansätzen bereitstellen, der erstmalig im Rahmen des Praxissemesters auf seine Wirksamkeit überprüft werden kann. (Stichworte in diesem Zusammenhang sind: Tripelmandat, Disziplinierung, Machtstrukturen, marxistische Ansätze, Postkoloniale Theorie, widerständige / emanzipatorische Praxis, Queerfeminismus, Intersektionalität.)

 

Link zur Übersicht der Projektanträge für das WiSe 2017/18: https://www.ash-berlin.eu/index.php?id=391&no_cache=1


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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