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Dialogische Haltung: Bewegen und bewegt werden - Einzelansicht

W007
Dialogische Haltung: Bewegen und bewegt werden

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2018
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 14:30 bis 16:00 Einzel am 04.04.2018 230A N. Pankoke       50
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Mi. 14:30 bis 16:00 woch 11.04.2018 bis 04.07.2018  334 N. Pankoke     25.04.2018: Ausfall
16.05.2018: kein Ausfall, Blocktermin!
23.05.2018: kein Ausfall, Raumänderung!
13.06.2018: Ausfall
04.07.2018: kein Ausfall, Raumänderung!
50
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Mi. 14:30 bis 16:00 Einzel am 04.07.2018 126 N. Pankoke       50
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Mi. 14:30 bis 16:00 Einzel am 11.07.2018 334 N. Pankoke       50
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Die dialogische Haltung: Bewegen und bewegt werden

Dieses Seminar im Wahlmodul soll Denken und Handeln in Bewegung bringen. Die Gestaltung von professionellen Beziehungen für den Berufsalltag zu lernen und lehren, steht im Mittelpunkt des Seminars. Grundlage des Seminars werden Schriften zur Dialogphilosophie von Martin Buber und Schriften von Vertreter*innen/Praktiker*innen des Dialogischen Prinzips (wie z.B. Johannes Schopp, Cornelia Muth und Annette Nauerth) sein. Das zentrale Anliegen dieser Lehrveranstaltung besteht darin, anhand dieser Literatur wie auch anhand von praktischen Elementen, die diealogische Haltung zu vermitteln. Innerhalb des Seminars werden drei Schwerpunkte gesetzt, die den Bezug zur sozialen Arbeit gewährleisten sollen.

1. Verstehen durch Theorie. Dieses Seminar wird der Versuch sein, sich Schritt für Schritt durch die Theorie der Dialogphilosophie zu arbeiten. Mein Ziel ist zu entschleunigen, eine wirkliche Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Texten zu wagen. Wir brauchen Theorien, um unser Handeln begründen zu können. Somit braucht es den Raum und den Mut wissenschaftliche Texte in ihrer Komplexität zu erfassen.

2. Haltung statt Methode. Sozialarbeiter*innen müssen sich der großen Herausforderung stellen, dass jede Person etwas Neues und Unbekanntes ins Praxisfeld mitbringt. Dass es nicht "die eine" Methode gibt, ist bereits bekannt. Trotzdem suchen Studierende immer wieder nach einem Rezept oder einer Anleitung, der sie in ihrem professionellen Handeln folgen können. Wir werden uns mit den aufkommenden Dualismen, Polaritäten und dem Akzeptieren von Paradoxien innerhalb der Beziehungsarbeit auseinandersetzen.

3. Zwischen Monolog und Dialog. Sozialarbeiter*innen brauchen nicht nur eine hohe Reflexionskompetenz, sondern vor allem den Mut, die Grenzen ihrer eigenen Erkenntnisse und Handlungen kritisch anzuerkennen. Dies ist Voraussetzung dafür, in einen Kontakt nach Bubers Verständnis treten zu können, sich Gehör zu verschaffen, aber auch selbst zu hören. Ein Ziel dieses Seminars ist es, senisbel für die Unterscheidung zwischen Monolog und Dialog zu werden und durch eine dialogische Haltung den Buber'schen Dialog zu fördern.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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