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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
SoSe 2018
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 15:00 bis 17:30 woch 11.04.2018 bis 04.07.2018  ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. T. Borde  

Café Interfix

16.05.2018: Blockwoche
20.06.2018: Teilnahme Hochschultag
40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 09:00 bis 12:00 woch 11.04.2018 bis 04.07.2018  115 H. Can     16.05.2018: Blockwoche
13.06.2018: Ausfall
20.06.2018: Teilnahme Hochschultag
40
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Mi. 17:45 bis 21:00 Einzel am 13.06.2018 ausserhalb- ausserhalb H. Can  

Ausstellung "Decolonize 1968" mit anschließender Filmvorführung und Diskussion im Heinrich-Böll-Stifung-Haus

  40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 10:00 bis 13:00 woch 09.04.2018 bis 02.07.2018  102 Prof. Dr. E. Josties     14.05.2018: Blockwoche
11.06.2018: kein Ausfall, Raumänderung!
40
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Mo. 10:00 bis 13:00 Einzel am 11.06.2018 006 Prof. Dr. E. Josties       40
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 16:00 bis 19:00 woch 13.04.2018 bis 06.07.2018  230A D. Rohleder     20.04.2018: kein Ausfall, Raumänderung!
18.05.2018: Blockwoche
25.05.2018: Kein Ausfall, Raumänderung!
29.06.2018: Ausfall
40
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Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 20.04.2018 229 D. Rohleder       40
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Fr. 16:00 bis 19:00 Einzel am 25.05.2018 226 D. Rohleder       40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 09.04.2018 bis 02.07.2018  126       14.05.2018: Zeitverschiebung!
11.06.2018: Ausfall
40
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Mo. 15:00 bis 18:00 Einzel am 14.05.2018 235         40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Prof.Dr.T.Borde:

Am Boulevard Kastanienallee, einer autofreien Straße ganz in Nähe der der ASH und einer der Hellersdorfer Flüchtlingsunterkünfte gelegen, hat sich in den letzten Jahren einiges entwickelt. In die zum Teil leer stehende Ladenzeile sind soziale und künstlerische Projekte eingezogen, ein Quartiersmanagement wurde eingerichtet und mit dem Interfix-Café ist ein Ort der ASH entstanden, an dem Lehre, Forschung und Praxis eng miteinander verbunden sind. So haben Studierende im Sommer 2015 anhand von Befragungen und Fokusgruppendiskussionen die Interessen und Wünsche der AnwohnerInnen und der hierher versetzten Flüchtlinge erkundet und z.B. das Interfix-Café, Deutschkurse, Feste u.v.m. gemeinsam umgesetzt. Mit diesem Werkstattseminar wollen wir ab Sommersemester 2018 daran anknüpfen und auch unsere Lebenswelt gemeinsam mit den hier lebenden, arbeitenden und studierenden Menschen gestalten. Wir werden uns am Projekt „Ich bau mir ein Schloss” von Articipate beteiligen, bei dem Kinder und Jugendliche selbst aktiv werden, sich als Teil der Stadtgesellschaft begreifen, ihre Rechte wahrnehmen und sich in die Debatten, die in Berlin-Mitte geführt werden, einzumischen können. Wir werden die schrittweise Verwandlung des Boulevard Kastanienallee in ein Kunstwerk „Unter den Kastanien” begleiten und im Sommer 2018 gemeinsam ein Nachbarschaftsfest und eine Ausstellung und gestalten. An solchen Prozessen des Empowerments wollen wir auch andere Gruppen (z.B. junge Mütter, Geflüchtete, Jugendliche, ältere Menschen) beteiligen, Interessen und Anliegen anhand partizipativer Ansätze erkunden, Kooperationen aufbauen und Potenziale entwickeln, um den Boulevard Kastanienallee im Sinne der Ottawa-Charta in ein gesundheitsförderndes Setting zu verwandeln.

Einblicke in die bisherigen Prozesse und Projekte sind hier zu finden: (1) Dokumentation Interfix am Boulevard Kastanienallee: https://opus4.kobv.de/opus4-ash/frontdoor/index/index/docId/165 (2) Articipate. Ich bau mir ein Schloss: https://www.articipate.de/ich-bau-mir-ein-schloss/

 

2. Gruppe - H.Can:

 

3. Gruppe - Prof.Dr.E.Josties:

Soziale Kulturarbeit – zur Bedeutung von Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat_innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit

In dieser Werkstatt untersuchen die Studierenden an konkreten Beispielen, welche Rolle Kultur, Ästhetik und Medien in der Lebenswelt der Adressat*innen und in der Praxis der Sozialen Arbeit spielen.

Die Werkstatt bietet einen Überblick über Soziale Kulturarbeit als Tätigkeitsfeld von Sozialarbeiter*innen. Im Zentrum steht die Frage, wie Adressat*innen Sozialer Arbeit durch Musik, Theater, Tanz, Spiel, Schreiben, Bildende Kunst und Medienarbeit in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt werden können. Kultur, Ästhetik und Medien bieten Menschen jeden Alters Lern- und Erfahrungsfelder sowie die Chance, ihre Persönlichkeit allseitig zu entwickeln. Soziokulturelle Aktivitäten unterstützen Prozesse der Orientierung in einer zunehmend mediatisierten und globalisierten Welt, regen dazu an, sich im Selbstausdruck zu üben und in der Kommunikation mit anderen neue Perspektiven zu entwickeln. Soziale Kulturarbeit ist ein dynamisches Handlungsfeld – Kultur wird gelebt, individuell adaptiert und bearbeitet. Soziale Kulturarbeit fördert die Realisierung von Bedürfnissen wie Kreativität, Selbstbestimmung und Kommunikation – und damit auch wirksame Kritik an erstarrten Vorstellungen, Stereotypen und Ideologien. Welche Bedeutung können hier ästhetisch-künstlerische Prozesse für die Adressat*innen Sozialer Arbeit haben?

Um Antworten darauf auf die Spur zu kommen, werden die Studierenden im ersten Semester in Theorie und praxis Sozialer Kulturarbeit eingeführt und in Kleingruppen Projekte in unterschiedlichen Handlungsfeldern aktivierender Kultur- und Medienarbeit recherieren.

Im zweiten Semester nutzen die Arbeitsgruppen verschiedene Methoden – Interviews, teilnehmende Beobachtung, mental maps sowie die Auswertung schriftlicher, publizistischer und audovisueller Selbst- und Fremdzeugnisse – um ein von ihnen gewähltes Projekt genauer kennenzulernen und dieses in der Seminargruppe vorzustellen.

In der gemeinsamen Auswertung werden die Relevanz für Soziale Arbeit diskutiert und Kriterien zur Beurteilung soziokultureller Konzepte erarbeitet.

Fachrelevante Texte sowie Internetlinks werden auf moodle eingestellt.

 

Leistungsanforderungen

Regelmäßige Teilnahme und Engagement, Studium fachrelevanter Literatur, Eigeninitiative bei Recherchearbeiten, methodisch reflektiertes Beobachten von Praxisprojekten.

Mitwirkung in einer Arbeitsgruppe zum Thema (Vorschläge zur Auswahl):

Soziale Kulturarbeit mit

-       Kindern (in besonderen sozialen Problemlagen)

-       Jugendlichen (in besonderen sozialen Problemlagen)

-       Familien (in sozialen Problemlagen)

-          Senior_innen (in sozialen Problemlagen)

-          Menschen mit Migrationsgeschichte (in sozialen Problemlagen)

-          Bewohner_innen in Unterkünften für Geflüchtete

-          Menschen mit körperlichen/psychischen Beeinträchtigungen

-          Menschen mit Suchtgefährdungen

-          Menschen ohne Obdach

-          Menschen in Justizvollzugsanstalten

und/oder intergenerative, inter- und transkulturelle, inklusive, sozialräumliche

Projekte der Sozialen Kulturarbeit.

 

Leistungsnachweise

Erstes Semester:

-       Präsentation („Postergalerie”) der ersten Beobachtungen in Projekten der Sozialen Kulturarbeit (Gruppenarbeit: unbenotet)

Zweites Semester:

-       Präsentation der Beobachtungsstudien (Methoden: Interview, Teilnehmende Beobachtungen. Mental Maps u.a.) (Gruppenarbeit:50% der Gesamtnote)

-       Reflektion: 3 Seiten schriftliche Reflektion (individuelle Arbeit: 50% der Gesamtnote)

 

4. Gruppe - D.Rohleder:

Soziale Arbeit mit Unbegleiteten Minderjährigen Geflüchteten

Wir blicken in dieser zweisemestrigen Werkstatt auf das Thema „Soziale Arbeit mit Geflüchteten“, hier befassen wir uns im Besonderen mit der Situation Unbegleiteter Minderjähriger Asylsuchender und Flüchtlinge in Deutschland.

Als Unbegleitete Minderjährige Geflüchtete gelten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die ohne Eltern oder eine sorgeberechtigte Person in ein anderes Land geflüchtet sind und dort Schutz in Form von Asyl suchen.

Im Sommersemester 2018 steht in erster Linie die Gruppe der Unbegleiteten Minderjährigen Geflüchteten im Vordergrund. Die Gründe, warum diese Kinder und Jugendlichen sich ohne Familienangehörige auf der Flucht befanden, sind ebenso unterschiedlich wie die individuellen Erlebnisse auf dem eigentlichen Fluchtweg. Wir betrachten Fluchtgründe, Fluchtwege, Folgeerscheinungen der Flucht.

In einem zweiten Schritt erkunden wir den Weg zu einem professionellen pädagogischen und sozialarbeiterischen, auf den Menschenrechten basierenden Handeln in der Arbeit mit den oft schwer traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Hier liegt der Fokus auf den „Basics“ der Sozialen Arbeit, wir sprechen über ethische Standards, Theorien und Methoden für dieses besondere Handlungsfeld sowie über die rechtliche Situation dieser vulnerablen Gruppe.

Im 2. Semester Wintersemester begeben wir uns in die konkrete Praxis: dazu gehören Exkursionen in verschiedene Einrichtungen, die mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen direkt und indirekt arbeiten, darüber hinaus werden wir mit Expert*innen aus diesem Arbeitsfeld ins Gespräch kommen.

Die Studierenden werden im Rahmen eines Praxisteils die Möglichkeit erhalten, eigenen Fragestellungen anhand eines kleinen Einzel- oder Gruppenforschungsprojektes nachzugehen.

Querschnittsthema der Werkstatt ist die Frage, was ein ethisches, an den Menschenrechten orientierten professionelles sozialarbeiterisches Handeln im Kontext der Arbeit mit geflüchteten Menschen ausmacht. Welches Umdenken, welche auch pädagogische Haltungen und Handlungen sind seitens der Sozialen Arbeit erforderlich, damit den geflüchteten Kindern und Jugendlichen – in Zusammenarbeit mit diesen - ein würdevolles, respektvolles und an ihren Ressourcen orientiertes Ankommen und Leben in dem jeweiligen Zufluchtsland ermöglicht werden kann.

 

5. Gruppe - S.Voß:

Gewalt: Prävention und Intervention in der Jugendhilfe

Im Zentrum der zweisemestrigen Werkstatt (SoSe18 – WS 18/19) steht die Frage, wie Prävention von und die Intervention bei Gewalt mit Blick auf Kinder, Jugendliche und deren Familien in den verschiedenen Arbeits- bzw. Tätigkeitsfelder im Bereich der Jugendhilfe gestaltet werden können. Um diese Frage zu beantworten, wird im SoSe 18 geklärt, was unter Gewalt zu verstehen ist, in welchen Formen sie auftritt, welche Funktionen sie hat, was ihre Ursachen sind und welche Faktoren Gewalthandeln begünstigen bzw. dazu beitragen, dieses zu reduzieren. Im Anschluss daran wird im 2. Semester der Werkstatt erörtert werden, warum und wie Konflikte entstehen, wie sie sich entwickeln und wie sie gegebenenfalls gelöst werden können. Auf der Grundlage der in diesem Zusammenhang erarbeiteten Erkenntnisse werden sich die Studierenden mit verschiedenen Konzepten und Maßnahmen der Prävention von und Intervention bei Gewalt befassen – beispielsweise im Zusammenhang mit Gewalt in der Erziehung, sexuellem Missbrauch oder Jugendgewalt – und auf diese Weise auch einen Einblick in verschiedene Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen der Jugendhilfe erhalten. Die Entwicklung und Bearbeitung eigener Fragestellungen zum Thema der Werkstatt bietet den Studierenden die Gelegenheit, sich intensiv mit einzelnen Aspekten der Prävention von und Intervention bei Gewalt (z.B. Antigewalttrainings, Deeskalationskonzepte oder Strategien zur Prävention sexuellen Missbrauchs), unter anderem im Rahmen von Praxisbesuchen, Gesprächen mit Expert_innen und Literaturstudium auseinanderzusetzen.

Von den Studierenden werden verbindliche und engagierte Mitarbeit in der Werkstatt, in Arbeitsgruppen, die Vorbereitung von und die Teilnahme an Praxisbesuchen sowie die Präsentation von Ergebnissen der Praxisbesuche als Teilnahmeleistung sowie regelmäßige Teilnahme am Seminar erwartet.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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