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Gesundheit, Krankheit und Soziale Arbeit - Einzelansicht

S6340
Gesundheit, Krankheit und Soziale Arbeit

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2018
4 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 185
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 09:00 bis 12:30 woch 09.04.2018 bis 02.07.2018  229 Prof. Dr. G. Bär     23.04.2018: kein Ausfall, Exkursion!
30.04.2018: Ausfall
14.05.2018: Blockwoche
04.06.2018: Kleingruppenarbeit!
32
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Mo. 09:00 bis 12:30 Einzel am 23.04.2018 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. G. Bär       32
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Mo. 09:00 bis 16:30 Einzel am 14.05.2018 232 Prof. Dr. G. Bär       32
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Mi. 15:00 bis 17:00 Einzel am 04.07.2018 116 Prof. Dr. G. Bär       10
Gruppe 1. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

Partizipative Forschungsansätze für mehr gesundheitliche Chancengleichheit

– Erprobung und Weiterentwicklung von Fokusgruppenformaten in der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit

 

Gesundheitliche Chancengleichheit ist in Deutschland ein wichtiges Thema, weisen doch alle Sozial- und Gesundheitsdaten auf einen „sozialen Gradienten“ in der Lebenserwartung und nahezu in allen untersuchten Bereichen des Gesundheits- und Krankheitsgeschehens hin. Politisch wurde mit dem Gesundheitsförderungs- und Präventionsgesetz ein Rahmen gesetzt, der Handlungsansätze der sozialen Arbeit in Lebenswelten von Menschen in prekären Lebenslagen unterstützt. Diese Spielräume gilt es zu erkennen und zu nutzen. Eine Möglichkeit ist, partizipative Ansätze zur Verbesserung der Lebensumstände mit „vulnerablen Zielgruppen“ in Settings wie Stadtteilen, Kitas, Schulen, inder Freizeitgestaltung und Pflegeheimen zu entwickeln. Als vulnerabel bezeichnet das Präventionsgesetz beispielsweise ältere/alte Menschen, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder aus sucht- oder psychisch belasteten Familien. Die Soziale Arbeit ist somit vielfach adressiert.

 

Ziel des Seminars ist es, die Möglichkeiten dieser Handlungsfelder theoretisch auszuloten und forschungspraktisch zu erkunden. Methodisch wird dafür das aktuelle Projekt zu Fokusgruppen in der partizipativen Forschung genutzt (vgl. „PartNet Lernvideos Pilotstudie“, https://www.ash-berlin.eu/forschung/forschungsprojekte-a-z/partnet-lernvideos-pilotstudie/).

Anhand verschiedener Fokusgruppenformate soll erprobt werden, wie die Mitglieder der Settings ermächtigt werden können, ihre Anliegen zu formulieren und gestaltend einzubringen. Hierfür werden auch die im Projekt entwickelten Lernvideos genutzt und der Bedarf an möglichen Zusatzmaterialien erhoben. Beispielsweise wird gemeinsam im Seminar entschieden, ob eine Erhebung nach der sog. „Structured Interview Matrix“ durchgeführt werden kann – eine Methode der partizipativen Großgruppenerhebung aus Kanada, deren Lehrfilm im Rahmen der Pilotstudie in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt werden soll (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=1ZwGymP3rtM&feature=youtu.be).

 

Ausgangspunkt des Seminars sind eigene kleine Felderkundungen und Recherchen der Studierenden, die sie in Kontakt mit den genannten Zielgruppen als wichtigen Partner_innen der Forschung bringen. Das Ziel ist, nicht „nur“ Wissen bzw. Daten erheben - sondern gemeinsam mit Zielgruppenverteter_innen forschen – nach dem Motto „nicht über uns ohne uns“. Hierbei werden die Möglichkeiten und Grenzen von Fokusgruppenerhebungen erörtert. Die Fragen dabei sind u.a.: Was sind die wichtigen Anliegen der Mitglieder in den zu untersuchenden Lebenswelten? Und wie können diese Anliegen mit der Methode „Fokusgruppe“ partizipativ erhoben werden? Wie hilfreich sind hierfür die entwickelten Filme und welche Zusatzmaterialien werden ggf. benötigt?

Das Seminar tagt ab der zweiten Seminarwoche wöchentlich mit 4 SWS, in der ersten Blockwoche findet eine Doppelsitzung (8 SWS) zum Ausgleich des Brücken- und des Feiertags statt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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