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Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4310
Exemplarische Vertiefung pädagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2019
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 09.04.2019 bis 07.05.2019  122 Prof. Dr. S. Köbsell     16.04.2019: kein Ausfall, Raumänderung! 55
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Di. 14:00 bis 16:00 Einzel am 16.04.2019 230A Prof. Dr. S. Köbsell       55
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 21.05.2019 bis 02.07.2019  122 Prof. Dr. S. Köbsell       55
Gruppe 1. Gruppe:
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 04.04.2019 bis 09.05.2019  338 Prof. Dr. S. Smykalla     09.05.2019: Ausfall 63
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Do. 13:00 bis 16:00 Einzel am 16.05.2019 226 Prof. Dr. S. Smykalla       63
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Do. 14:00 bis 16:00 14tägl 23.05.2019 bis 06.06.2019  338 Prof. Dr. S. Smykalla     23.05.2019: kein Ausfall, online! 63
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 13.06.2019 bis 04.07.2019  338 Prof. Dr. S. Smykalla     27.06.2019: Ausfall! 63
Gruppe 2. Gruppe:
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Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel am 05.04.2019 226 Prof. Dr. A. Nachtigall       55
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Fr. 14:00 bis 16:00 14tägl 12.04.2019 bis 26.04.2019  115 Prof. Dr. A. Nachtigall       55
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Fr. 14:00 bis 16:00 woch 03.05.2019 bis 10.05.2019  115 Prof. Dr. A. Nachtigall     10.05.2019: Ausfall! 55
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Fr. 14:00 bis 16:00 woch 24.05.2019 bis 05.07.2019  115 Prof. Dr. A. Nachtigall     14.06.2019: kein Ausfall, Raumänderung!
05.07.2019: Ausfall!
55
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Fr. 14:00 bis 16:00 Einzel am 14.06.2019 338 Prof. Dr. A. Nachtigall       55
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Mi. 13:00 bis 15:00 woch 10.04.2019 bis 24.04.2019  230A M. Burzlaff       55
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Mi. 13:00 bis 15:00 14tägl 08.05.2019 bis 22.05.2019  230A M. Burzlaff       55
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Mi. 10:00 bis 13:00 Einzel am 15.05.2019 333 M. Burzlaff  

Marina Chernivsky, Leitung des Kompetenzzentrums Prävention und Empowerment (Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland)

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Fr. 10:00 bis 14:00 Einzel am 17.05.2019 230A M. Burzlaff  

Kiana Ghaffarizad, Bildungsreferentin der »ju:an - Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit«

Thema der Sitzung: „Rassismus reflektieren, empowernd handeln - Einblicke in eine empowermendorientierte Soziale Arbeit“

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Mi. 13:00 bis 15:00 woch 29.05.2019 bis 05.06.2019  230A M. Burzlaff       55
Gruppe 4. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Köbsell, S.

Disability Studies (in Education) – Die Disability Studies als normalitätskritischer Zugang zu pädagogischen Fragestellungen

Die aus den politischen Behindertenbewegungen verschiedener Länder entstandenen Disability Studies basieren auf der Grundlage der Konzeption von Behinderung und Normalität als gesellschaftlichen Konstruktionen. Diese Sichtweise ermöglicht neue Zugänge bezüglich des Verständnisses von Normalität und Behinderung und damit auch bzgl Fragen von Normalität und Normalisierung im Kontext pädagogischer Interventionen. Insbesondere die aus den Disability Studies entstandenen „Disability Studies in Education” bieten eine gute Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit Fragestellungen im Kontext von Erziehung, Bildung und Sozialisation.

Das Seminar wird sich zunächst mit der Geschichte und den zentralen Grundlagen der Disability Studies beschäftigen. Anschließend soll am Beispiel der Disability Studies in Education deren Potential für einen (normalitätskritischen) Zugang zu (sozial)pädagogischen Anliegen ausgelotet werden.

Hinweis: Da die Disability Studies ihren Ursprung in den USA und Großbritannien haben und insbesondere die Veröffentlichungen zu den Disability Studies in Education aus dem anglohonen Sprachraum kommen, müssen Teilnehmende in der Lage sein, englische Text zu lesen.

 

2. Gruppe - Smykalla, S.

Das Konzept der Lebensbewältigung und diversitätsbewusste Erweiterungen

Das Konzept der Lebensbewältigung, das maßgenblich von Lothar Böhnisch mitentwickelt wurde, versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es erklärt, wie Menschen in kritischen Lebenskonstellationen ihr Leben bewältigen können und welche konkreten Handlungsaufforderungen für die Soziale Arbeit damit verbunden sind. Dabei spielen Lebenslagen (z.B. Geschlechterverhältnisse, Migrationserfahrungen, Beeinträchtigungen) und Bewältigungsstrategien entlang der Lebensalter Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, hohes Alter eine Rolle. In diesem Seminar wird in das Konzept der Lebensbewältigung nach Böhnisch eingeführt und Konsequenzen für sozialpädagogisches Handeln in verschiedenen Settings wie Kita, Schule, Bildungsarbeit, Sozialraum diskutiert. Das Konzept von Böhnisch wird dabei kritisch auf dessen Grenzen hin reflektiert und um diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Perspektiven auf pädagogisches Handeln ergänzt.

 

3. Gruppe - Nachtigall, A.

Jugend - Sozialisation - Geschlecht

Im Rahmen des Seminars werden wird uns mit aktuellen Jugend- und Sozialisationstheorien vor dem Hintergrund heteronormativer Geschlechterverhältnisse auseinandersetzen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Sozialisationskontext „Schule”- ein Ort, der für viele Menschen prägend war oder ist, wo Differenzen und Zugehörigkeiten (nicht nur in Bezug auf Geschlecht) verhandelt und In- und Exklusionsprozesse tagtäglich stattfinden. Soziale Arbeit im Handlungsfeld Schule ist hier mit den verschiedensten Erwartungen und Herausforderungen konfrontiert, z.B. wie soziale Probleme bearbeitet und soziale Ungleichheiten verringert werden können. Zum besseren Verständnis der Besonderheiten und spezifischen Spannungsfelder des relativ jungen Handlungsfelds „Schulsozialarbeit” werden wir die unterschiedlichen historischen Entwicklungslinien, Auftragslagen und Bildungsverständnisse von Schule und Jugendhilfe kritisch gegenüberstellen und schließlich Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation von Jugendhilfe und Schule ausloten. Dabei werden wir bereits etablierte Konzepte wie Mädchen*- und Jungen*arbeit sowie geschlechter- und diversitätsbewusste Arbeit auf ihre Übertragbarkeit in den Schulkontext hin prüfen.

 

4. Gruppe - Burzlaff, M.

Pädagogik und Social Justice

Das Seminar setzt bei einem Verständnis von Pädagogik an, das diese nicht als neutral, sondern als eingebunden in Macht- und Herrschaftsverhältnisse versteht. Im Zentrum des Seminars steht u. a. eine Auseinandersetzung mit der Frage, was eine machtkritische sowie diversitätsbewusste Pädagogik ausmachen und wie diese in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Seminar verbindet theoretische Überlegungen mit exemplarischen Praxisbeispielen und reflektiert Grenzen und Möglichkeiten einer Pädagogik, die es sich auch zum Ziel setzt, auf ein Mehr an Social Justice hinzuwirken – sowohl in Bezug auf einen Einzelfall als auch auf struktureller Ebene. 

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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