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Ethik der Kindheit in Filmen und Romanen - Einzelansicht

E1500
Ethik der Kindheit in Filmen und Romanen

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2019
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 40
Max. Teilnehmer_innen 44
Belegpflicht

Belegfrist: EBK, KiPäd (EBK BI) ab 2. Sem 07.03.2025 08:00:00 - 07.04.2025
Belegfrist: EBK, KiPäd 1. Sem 01.04.2025 - 14.04.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 13:30 bis 17:00 woch 08.04.2019 bis 15.04.2019  118 Prof. Dr. A. Pollmann       28
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Mo. 13:30 bis 17:00 woch 27.05.2019 bis 03.06.2019  118 Prof. Dr. A. Pollmann       28
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Mo. 13:30 bis 17:00 woch 17.06.2019 bis 08.07.2019  118 Prof. Dr. A. Pollmann       28
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit 1 - 2019
Bachelor of Arts B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Erziehung und Bildung in der Kindheit
Inhalt
Voraussetzungen

keine

Kommentar

Ethik der Kindheit – in Filmen und Romanen

Seit Sokrates lautet die zentrale Frage der philosophischen Ethik, „wie man leben soll, um gut zu leben“. Worauf aber käme es bei einer spezifischen Ethik der Kindheit an? Letzten Endes immer auch darauf, Kindern ein solches Leben vorzuleben und damit durch die lebenspraktische Vermittlung wichtiger Werte und Grundorientierungen ein Stück weit zu ermöglichen. Dabei gilt es freilich aus ethischer und pädagogischer Sicht zu berücksichtigen, dass sich viele ethische Grundprobleme aus Sicht des Kindes deutlich anders darstellen als aus Sicht der Erwachsenenwelt. Positive ethische Grunderfahrungen wie etwa „Freiheit“, „Solidarität“, „Freundschaft“, „Spiel“, „Lernen“, „Intimität“, „Liebe“, „Würde“ usw. bedeuten aus Sicht von Kindern ebenso etwas weitgehend anderes wie negative oder gar dramatische Grunderfahrungen im Umgang mit „Verlust“, „Einsamkeit“, „Missachtung“, „Entwürdigung“, „Feindschaft“, „Schuld“, „Krankheit“ oder „Tod“.

Aus der Sicht von Erwachsenen ist uns der Blick auf diese kindliche Erfahrungswelt bisweilen verstellt. Die jeweils eigenen Probleme, die man als Kind gehabt haben mag, sind biografisch teilweise in weite Ferne gerückt, und der (erzieherische) Blick auf (andere) Kinder und deren Probleme geht doch regelmäßig mit dem beunruhigenden Gefühl einher, dass man diese kindlichen Erfahrungen selbst nur noch unzureichend nachempfinden und „begreifen“ kann. Gelegentlich aber gelingt es mitreißenden Spielfilmen oder auch fesselnden Romanen, uns diese kindliche Erfahrungswelt neuerlich und anschaulich vor Augen zu führen. Im Seminar werden wir uns anhand einer Auswahl von sehr gelungenen Filmen und Romanen auf ethisch und pädagogisch fruchtbare Weise „zurückerinnern“. Dabei soll deutlich werden: Im Gegensatz etwa zu Dokumentationen oder Sachbüchern zum Thema eröffnen gerade diese „Fiktionen“ vielfältige und ungewohnte ethische Perspektiven auf das, was man in den einschlägigen Wissenschaften gern die „Konstruktion“ von Kindheit nennt.

 

Leistungsnachweis

keine Prüfung, unbenotet


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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