Gruppe 2
Die Werkstatt will das Verhältnis zwischen historisch-politischer Bildung und Sozialer Arbeit ausloten. Durch die Lektüre von Texten, (virtuelle) Besuche von Archiven, Museen, Gedenkstätten; Gespräche mit Praktiker*innen und dem Ausprobieren digitaler Formate, wie Webseiten, podcasts und Audioguides sollen mögliche Einsatzfelder für Sozialarbeiter*innen in einem bisher wenig beachteten Bereich kennengelernt und diskutiert werden. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Beschäftigung mit Verfolgungs-und Widerstandsgeschichten im deutschen Kontext.
Zentrale Fragestellungen sind: Wie hängt Erinnerung mit kollektiver und nationaler Identität zusammen? In welchem Verhältnis stehen Erinnerung und gesellschaftliche Teilhabe und welche Bedeutung hat (Nicht-)Erinnern für die Gegenwart?
Die Lehrveranstaltung findet online statt und hat asynchrone und synchrone Anteile, die ca. alle 2 Wochen stattfinden.
Gruppe 4
Die ‚Kolonisierung der Lebenswelten‘ – Spuren des Kolonialismus in der Sozialen Arbeit in Vergangenheit und Gegenwart (Teil 2)
In dieser Werkstatt beschäftigen wir uns mit den Verflechtungen von Kolonialismus und Sozialer Arbeit in Vergangenheit (1. Semester) und Gegenwart (2. Semester). Nachdem wir uns im ersten Semester mit der kolonialen Geschichte Deutschlands und Europas auseinandergesetzt haben und Berührungspunkten zwischen der kolonialen Bewegung und der sich professionalisierenden Sozialarbeit nachgegangen sind, werden wir uns nun Spuren des Kolonialismus in der Gegenwart Sozialer Arbeit zuwenden. Themen und Fragestellungen können dazu frei, aber begleitet entwickelt und in kleinen Projekten umgesetzt bzw. untersucht werden.
Dieses Seminar findet online statt und hat asynchrone und synchrone Anteile. Synchrone Seminarsitzungen finden voraussichtlich alle 14 Tage statt.
Gruppe 5
Titel: "Gruppen"
Im zweiten Semester der Werkstatt wird auf der Basis der Themen des ersten Semesters die thematische Auseinandersetzung zum Themenkomplex „Gruppe” vertieft und weitergeführt. Die Gruppenarbeit zu einzelnen Schwerpunkten bildet einer der didaktischen Schwerpunkte im Sommersemester (die Gruppen erhalten methodische und konzeptionelle Beratung für ihren Arbeitsprozess), darüber hinaus werden Akteure aus unterschiedlichen Handlungsfeldern als Expert_innen als Gäste mitwirken neben einigen theoretischen Schwerpunkttexten. |