ohne Gruppe
In der wöchentlichen Werkstatt des wissenschaftlichen Schreibens geht es darum, am eigenen Text und am eigenen Schreiben zu arbeiten. Der Werkstatt liegt die Annahme zugrunde, dass das Schreiben (insbesondere wenn wir an das Abfassen von theoretischen Passagen oder dem Aufbereiten der empirischen Daten) kaum oder gar nicht von der Aktivität des Forschens abgetrennt werden kann.
15-minütige Vorträge der Dozent_in, Schreibübungen der Teilnehmer_innen während des Seminar und kleinen – freiwilligen – wöchentlichen Hausaufgaben sind die Grundelemente der Werkstatt. Das Ziel des Seminars besteht darin, Schritt für Schritt ein Exposé zu erstellen, das die Betreuer_in im Masterstudiengang oder im Falle der Promotion den potenziellen Stipendiengebern vorgelegt werden kann.
Der Semesterverlauf ist folgendermaßen gegliedert:
I Die einsame Schreiber_in und die anderen da draußen
II Die Praktiken des wissenschaftlichen Schreibens
III In kleinen Schritten zum Exposé – eine Bastelanleitung
Es werden nur die im Seminar verfassten Texten gelesen.
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