ohne Gruppe
Untersuchungen legen nahe, dass die Beziehung zwischen betreuenden Sozialarbeiter*innen und UMG für die jungen Menschen selbst und für den Jugendhilfeerfolg besonders wichtig ist. Damit kommt den Sozialarbeiter*innen in diesem Bereich eine sehr einflussreiche Rolle zu, deren Erfüllung spezialisiertes Wissen sowie einen machtkritischen Umgang erfordert.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen zur Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten in der (stationären) Kinder- und Jugendhilfe. Ziel ist es einen Überblick und Theoretischen Rahmen für die Arbeit mit UMG zu schaffen, sich eingehend mit der Zielgruppe zu befassen und praxisbezogenes Wissen zu erarbeiten. Dabei wird ein spezieller Fokus auf die Frage der Partizipation von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten gerichtet.
Folgende Fragen sind im Seminar leitend:
Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es bei der Arbeit mit UMG? Welchen Rechtskreisen unterliegen sie? Welche kritischen Perspektiven gibt es auf die momentane Versorgung von UMG? Gibt es Veränderungsbedarf im Kinder- und Jugendhilfesystem? Welches Wissen liegt zu der Zielgrupee vvor? Warum ist Partizipation in diesem KOntext wichtig? Welche Hürden zur Partizipation gibt es und wie kann ie gefördert werden? Welche Haltungen benötigen Sozialarbeitende im Kontext UMG in der Kinder- und Jugendhilfe?
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