Kommentar |
ohne Gruppe
Dieses Seminar beinhaltet nicht das Thema „Emanzipation aus jüdischer und postkolonialer Perspektive“ (Fehler im LSF) sondern:
Aktuelle Fachdiskurse zu Kindheit und Familie
Im Blickpunkt dieses Seminars stehen aktuelle theoretische und empirische Diskurse der interdisziplinären Kindheits- und Familienforschung. Den Hintergrund bilden dabei bestehende gesellschaftliche, öffentliche wie private Konstruktionen von Leitbildern „gelingender Kindheiten”, Bilder und Vorstellungen von „guter” Elternschaft, „guter” Erziehung, Sozialisation und Bildung. Ziel des Seminars ist es, aktuelle Fachdiskurse und Theorien im Themenfeld Kindheiten und Familie mit ihren Anregungen und Innovationen, aber auch Unschärfen und Vieldeutigkeiten kritisch zu reflektieren und einschätzen zu können, um sich so die Ambivalenz der gesellschaftlich konstruierten Bilder von Kindheit und Familie bewusst zu werden und Herausforderungen an pädagogische und soziale Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu reflektieren. Dabei werden professionelle, private, öffentliche Kindheits- und Familienbilder reflektiert, Milieuvorstellungen und -begriffe geprüft sowie kritische Blickwinkel auf aktuell vorliegende Annahmen und Erkenntnisse aus sozial-, politik-, bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Zusammenhängen zu „Risikokindheiten”, „Risikofamilien” und „Normalitätsdiskursen” sowie zum Themenbereich „Privatheit und Öffentlichkeit” entworfen.
Die Bereitschaft zum Literaturstudium im Seminarverlauf wird vorausgesetzt.
Infos zu grundlegender Literatur folgen in Kürze. |