Gruppe 1
Das Forschungsmethodische Kolloquium Teil 2: "Qualitative Praxisforschung/Sozialforschung” ist ein Lehrangebot an Studierende während der Erstellung der Masterarbeit in all ihren Phasen.
Das Forschungskolloquium soll ein Ort der Vernetzung, des Austausches, der Begleitung und wechselseitigen Unterstützung sein. Hier können unterschiedliche qualitative Zugänge und Methoden genauso vorgestellt und diskutiert werden, wie auch eigenes Forschungsmaterial gemeinsam interpretiert werden kann. Die Inhalte ergeben sich aus den Bedarfen der Teilnehmer*innen. Forschungssupervision ist möglich.
Auch in der vorlesungsfreien Zeit finden Termine statt, die gemeinsam mit der Gruppe nach Bedarf festgelegt werden.
Gruppe 2
Forschungsmethodisches Kolloquium "Rekonstruktive Sozialforschung": Julia Franz und Isabella Theilig
Das forschungsmethodische Kolloquium ist ein Angebot zur Begleitung Studierender von der Konzeption einer rekonstruktiv angelegten Masterarbeit über den Weg ins Feld bis hin zur rekonstruktiven Analyse erhobener Materialien. Im Format der Forschungswerkstatt wird insbesondere das empirische Vorgehen bei der Datenerhebung und Datenauswertung begleitet. Dieses Format lebt von den diversen Perspektiven in der Gruppe. Die Forschungswerkstatt bietet einen Rahmen für gemeinsame Interpretationen empirischer Materialien von Einsteiger_innen und bereits erfahreneren Gruppenmitgliedern. In diesem Kolloquium werden rekonstruktive Forschungsverfahren begleitet: so etwa Sequenzanalyse, biografische Fallrekonstruktion (Biografieforschung) auf der Grundlage (biografisch-)narrativer Interviews oder ethnografischer Beobachtungs- bzw. Praxisprotokolle oder dokumentarische Interpretationen von Einzelinterviews, Gruppendiskussionen, ethnografischen Beobachtungsprotokollen, Bildern oder Videosequenzen angeboten (Dokumentarische Methode).
Die Forschungswerkstatt ist auch ein Ort der Vernetzung, des Austausches, der Begleitung und wechselseitigen Unterstützung. Es können über die Werkstatt hinaus Interpretationsgruppen als Kleingruppen gebildet werden, die sich regelmäßig treffen und in denen gemeinsam am Material gearbeitet wird. Durch die Lehrenden wird Forschungssupervision angeboten. Termine in der vorlesungsfreien Zeit können gemeinsam nach Bedarf festgelegt werden. |