Gruppe 1
Gruppe I - Prof. Dr. Kaya
In dem Seminar geht es um theoretische Grundlagen qualitativer Forschung, Entstehungs- und Begründungszusammenhänge, Verständnis qualitativer Methoden, Forschungslogik und Forschungsethik. Das Seminar beinhaltet darüberhinaus Planung, Ablauf einer Forschung, Anwendung einiger Erhebungsinstrumenten (wie z.B. Interviews, Beobachtungen) und Beispiele von qualitativer Datenanalyse. Die Bedeutung und Anwendung qualitativer Forschung in der Sozialen Arbeit durch Beispiele aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit gehört ebenfalls zu den Schwerpunkten der Lehrveranstaltung. Das Seminar ist in den Räumen der ASH als Präsenzlehre geplant (ohne Online-Zuschaltung, keine Hybrid-Lehre). Für die Teilnahme und eine informierte Zusammenarbeit ist eine Anmeldung auf den Moodle-Kurs verpflichtend. Alle weiteren Informationen zu den inhaltlichen und administrativen Rahmenbedingungen, Terminen sowie Teilnahme- und Prüfungsmodalitäten finden Sie auf dem Moodle-kurs.
Gruppe 2
Ein qualitativ-partizipatives forschungspraktisches Seminar zum Vorbereiten, Durchführen und Transkribieren von biographisch-narrativen Interviews
Seit den 80er Jahren hat partizipative Forschung ihren festen Platz in der qualitativen Sozialforschung. Im Rahmen des Seminars werden Studierenden der Sozialen Arbeit praktische, methodisch-methodologische sowie forschungsethische Fragen qualitativ-partizipativer Forschung kennenlernen. Anhand des eigenen Projektes (Vorbereitung, Durchführung und Transkription eines biografisch-narrativen Interviews) werden sie dabei mitmethodologischen Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten qualitativ-partizipativer Forschungsansätze vertraut. Der gesamte Forschungsprozess wird durch regelmäßige Seminarsitzungen mit methodischen Übungen begleitet. Da es sich bei diesem Seminar um ein methodologisch und forschungsethisch besonders vorsetzungsvolles Vorhaben handelt, ist die regelmäßige Teilnahme an der Veranstaltung eine zentrale Voraussetzung für den erforderlichen Abschluss des Seminars. Wenn Sie aufgrund von krankheits-oder behinderungsbedingten oder anderen benachteiligungsrelevanten Gründen (z.B. Care-Arbeit) am Seminar nicht regelmäßig teilnehmen können, bitte ich Sie darum, sich in der ersten Seminarsitzung an mich zu wenden.
Leistungsanforderrungen:
Teilnahmeleistung: Anforderungen zur erfolgreichen Teilnahme am Seminar sind das Lesen aller als Pflichtlektüre zur Verfügung gestellten wissenschaftlichen Texte (Selbststudium) und die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an Gruppenarbeiten zu den verschiedenen Schritten zur Durchführung, Transkription und Anonymisierung eines biographisch-narrativen Interviews.
Prüfungsleistung: Die Prüfungsleistung wird in Form einer schriftlichen Arbeit erbracht: Entwicklung eigener Forschungsfrage und die Durchführung, Transkription und Anonymisierung eines biographischen Interviews zu einem selbstgewählten Thema des Seminars.
Mehr Informationen zu Teilnahmebedingungen und Leistungsanforderungen erhalten Sie in der ersten Sitzung des Seminars am 10. Oktober 2023.
Gruppe 3
In diesem Seminar geht es um den Zusammenhang von sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden und Sozialer Arbeit.
Soziale Arbeit ist als Profession und als Disziplin ohne wissenschaftliche Forschung nicht denkbar. Gleichzeitig bringt sie diese voran, indem relevante Themen in der Sozialarbeitswissenschaft erforscht werden, was wiederum Auswirkungen auf die alltäglichen beruflichen Praxen in den Institutionen der Sozialen Arbeit hat.
Es ist daher das Ziel des Seminars, sich vor allem über die Aneignung und das Ausprobieren qualitativer Forschungsmethoden in eigenen kleinen Forschungsprojekten diesen Zusammenhang zu erschließen und die Erkenntnisse der Forschung für die eigene Soziale Arbeit fruchtbar zu machen.
Der Kurs findet im Wechsel zwischen theoretischen Inputs und vor allem vielen praktischen Übungen statt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist neben der aktiven Beteiligung das Lesen der Texte und Materialien.
Gruppe 4
Qualitative Forschungsmethoden sind tragendes Fundament der Sozialarbeitsforschung. Dabei ist die Fülle angewandter Forschungszugänge im Hinblick auf mögliche Formen der Datenerhebung wie auch für Auswertungsmethoden enorm. In diesem Seminar starten wir daher zunächst mit Grundlagen und einem Überblick zu Ansätzen qualitativer Sozialforschung. Exemplarisch vertieft werden ethnografische Zugänge, ausgewählte Interviewformen und Gruppendiskussionen sowie diverse Formen der forschungsmethodischen Interpretation derer. Neben der Einführung in die jeweiligen Forschungszugänge sollen auch Übungen und aktive Anwendung im Seminar zum Tragen kommen. So wird die Prürungsleistung in diesem Seminar darin bestehen, eine eigene kleine Forschungsarbeit in einer Kleingruppe zu erarbeiten und durchzuführen.
Übergeordnetes Ziel des Seminares ist, die Bedeutung forschender Ansätze für die Wissenschaft Sozialer Arbeit und für die Entwicklung der eigenen Professionalität einordnen zu können. Literatur wird entlang der Themen sukzessive in Moodle bereitgestellt.
Das Seminar wird als Präsenzseminar angeboten, wir starten immer um 08:30h!!! 2 Seminareinheiten werden voraussichtlich Online stattfinden, die entsprechenden Termine dazu werden mit Sesterstart kommuniziert.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Euch!
Gruppe 5
Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in methodologische Perspektiven der qualitativen Sozialforschung geben. Zusäzlich werden nach ersten erkenntnistheoretischen und methodologischen Sitzungen einzelnen qualitative Forschungsmethoden vorgestellt und gemeinsam eingeübt.
Gruppe 6
In diesem Seminar werden Grundlagen zur qualitativen Sozialforschung erarbeitet, dabei verschaffen wir uns einen Überblick über Forschungsparadigmen, Erhebungs- und Auswertungsmethoden, sowie Fragen der Forschungsethik und Subjektpositionierung von Forschenden (wer forscht eigentlich über wen?). Neben einem Überblick werden wir das interpretative Forschungsparadigma (interpretative Sozialforschung), Ethnografische Feldforschung, das Führen und Auswerten narrativer Interviews, Biografieforschung und Forschung in vulnerablen Settings (bspw. traumasensibel forschen) vertiefen. Diese Vertiefungen können auch in Hinblick auf rekonstruktive Soziale Arbeit in der praktischen Tätigkeit forschendes Denken und praktische Soziale Arbeit verknüpfen. Im Seminar lernen wir ein eigenes Forschungsdesign zu entwickeln, beispielsweise für eine Bachelorarbeit, Interviews zu führen und Beobachtungen im Feld durchzuführen. Das Seminar wird praktisch gestaltet mit viel Raum für Übung und Austausch, auch mit Gastdozent*innen aus Forschung und Wissenschaft und Beispielen aus aktuellen Forschungsprojekten. Es wird verschiedene Möglichkeiten für Prüfungsleistungen geben.
Gruppe 7
In der Veranstaltung lernen Sie Methoden der Qualitativen Sozialforschung kennen, der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem biographisch-narrativen Interview (nach Rosenthal) sowie der ethnographischen Beobachtung. Praktische Übungen und eine Interviewschulung führen Sie an die Methoden heran und bereiten Sie auf Interviews vor. Darüber hinaus werden Sie sich in einer Forschungswerkstatt mit dem Interviewmaterial auseinandersetzen und lernen das Material auszuwerten.
Eine Beobachtung im Feld sowie ein Interview zu führen, gehören zur aktiven Mitarbeit, die Dokumentation in Memos ist Teil der Prüfungsleistung. |