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Nichtbinäres Denken, Nichtbinäre Bilder - Interdisziplinäres Blockseminar, Theorie und künstlerische Praxis - Einzelansicht

BASA8412
Nichtbinäres Denken, Nichtbinäre Bilder - Interdisziplinäres Blockseminar, Theorie und künstlerische Praxis

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2024/25
1 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 20
Max. Teilnehmer_innen 20
Belegpflicht

Belegfrist: BASA online, BNE, IGo, KiS 01.04.2025 - 30.09.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Fr. 12:00 bis 20:00 Einzel am 01.11.2024 118 J. Time       20
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 10:00 bis 18:00 Einzel am 02.11.2024 118 J. Time       20
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Soziale Arbeit bbgl. 1 - 2014
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Soziale Arbeit bbgl. 1 - 2010
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Soziale Arbeit BASA 1 - 2020
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Soziale Arbeit BASA 1 - 2024
Bachelor of Arts bbgl. B.A. Soziale Arbeit bbgl. 1 - 2013
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit bbgl. - BASA online
Inhalt
Bemerkung

Nichtbinäres Denken, Nichtbinäre Bilder

Interdisziplinäres Blockseminar, Theorie und künstlerische Praxis

 

Nichtbinär ist zunächst eine Kategorie für Genderrollen jenseits der Kategorien männlich und weiblich. Als solches ist es ein kontroverser Raum, der gesellschaftlich und sprachlich in den letzten Jahren sichtbarer wird – und auch auf Widerstände stößt. In diesem Seminar wird das Nichtbinäre als Denkstruktur, Methode, Strategie vorgestellt: Als Haltung und Handlung, die sich polarisierenden Strukturen widersetzt und dadurch dringend nötig ist in den Chat Bubbles und Echokammern des Entweder-Oder. Wir untersuchen Polarisierungen und dekonstruieren sie: Männlich/Weiblich, Mensch/Natur, richtig/falsch, gut/böse: Welchen Zweck erfüllen diese Gegensatzpaare und wie lassen sie sich unterwandern? Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit Texten und künstlerischen Arbeiten, die Uneindeutigkeit und Vielstimmigkeit inhaltlich und auch formal als Mittel einsetzen. Im Zentrum des Seminars steht die eigene künstlerische Auseinandersetzung: Mit Collagen und Fotografien entwickeln wir eigene Bilder, mit Übungen aus dem kreativen Schreiben nähern wir uns auf einer Textebene an. Das Seminar ist für Menschen, die sich als nichtbinär verstehen, und für solche, die Lust auf Thema und Beschäftigung damit haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Justin Time ist nichtbinäre:r Künstler:in, Kurator:in und Filmemacher:in. Seine Arbeiten untersuchen gesellschaftliche Strukturen und Wirkungsweisen, kollektive Erinnerung sowie die Konstruktion von Identitäten. Auf Grundlage von Interviews, eigenen Aufnahmen und Archivmaterial entstehen multiperspektivische Schichtungen von Zeit- und Wahrnehmungsebenen. Justin Time ging drei Jahre auf traditionelle Wanderschaft als Steinmetz*in, studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und Urban Studies am San Francisco Art Institute sowie an der filmArche Berlin.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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