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Soziale Arbeit im karzeralen Staat - Abolitionistische Perspektiven - Einzelansicht

W005
Soziale Arbeit im karzeralen Staat - Abolitionistische Perspektiven

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2024/25
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 30
Max. Teilnehmer_innen 30
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prioritäten-Belegung 04.04.2025 12:00:00 - 07.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Belegfrist: SozArb - Sem 3 - Projektabstimmung 06.06.2025 - 10.06.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 11.10.2024 bis 08.11.2024  129 M. Leinfelder ,
R. Theobald
      30
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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 22.11.2024 bis 20.12.2024  129 M. Leinfelder ,
R. Theobald
      30
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Fr. 10:00 bis 12:00 woch 10.01.2025 bis 31.01.2025  129 M. Leinfelder ,
R. Theobald
      30
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Fr. 10:00 bis 17:00 Einzel am 07.02.2025 Helle Mitte I- H 27 M. Leinfelder ,
R. Theobald
      30
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

In diesem Seminar werden wir uns mit dem ambivalenten Verhältnis von Abolitionismus und Sozialer Arbeit auseinandersetzen.

Abolitionismus, der seinen Ursprung in den radikalen Kämpfen gegen Versklavung findet, fordert aktuell nicht nur die Abschaffung von karzeralen, das heißt strafenden Gewaltinstitutionen wie Polizei, Gefängnis oder Grenzsystemen, die das bestehende rassistisch strukturierte kapitalistische System mit produktiv erhalten, sondern kämpft für radikal andere Produktions-und Beziehungsweisen. Wir werden den Abolitionismus als plurale, soziale Bewegung und kritische Gesellschaftstheorie einführen. Dabei werden wir uns mit Theorien des karzeralen bzw. strafenden Staates auseinandersetzen und aktuelle Entwicklungen analysieren. Davon ausgehend werden wir uns exemplarisch mit den Wirkweisen und Funktionen von Strafen sowie mit Funktionen der Polizei und Grenzregimen beschäftigen, geschlechtsspezifische Gewalt und Psychiatrie aus feministisch-abolitionistischer Perspektive analysieren und uns mit abolitionistischen Kämpfen auseinandersetzen. Wir werden dabei kontinuierlich den Blick auf die konkreten Berührungspunkte mit und Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit richten. Dabei leiten uns folgende Fragen: Wo finden sich strafende Verstrickungen in der Sozialen Arbeit? Welche Funktion und welches Mandat nimmt Soziale Arbeit in verschiedenen Feldern ein? (Wie) Kann es eine abolitionistische Praxis Sozialer Arbeit geben?


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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