Gruppe 1
Musik mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit Teil 2
Im zweiten Teil des Seminars wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Studierenden können sich zwischen einer Band und einer Gitarrengruppe entscheiden. Zusätzlich findet am Samstag 9.11. ein Blocktag für alle statt, an dem verschiedene Methoden des Musizierens mit Apps vorgestellt und ausprobiert werden. Für die Prüfungsleistung werden die Studierenden darüber hinaus in Ihren Kleingruppen eigene musikalische Projekte mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit planen und durchführen. Dabei können eigene Themenschwerpunkte gewählt werden, wie beispielsweise: Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit Senior*innen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Am Ende des Seminars werden die Projekte präsentiert.
Prüfungsleistung:
- Ein eigenes Musikangebot zu realisieren (3 Termine) und die Erfahrungen schriftlich zu reflektieren (ca.3-4 Seiten)
alternativ
- Studierende, die kein eigenes Projekt realisieren möchten, können alternativ eine Hausarbeit schreiben. Dafür wird in einem Musikangebot oder Projekt im Rahmen der Sozialen Arbeit an 3 Terminen hospitiert. Die Erfahrung währen der Hospitation wird im Anschluss in einer Hausarbeit mit Hilfe von Literatur zum Thema schriftlich diskutiert. (ca.10-12 Seiten)
Termine:
- Finale Abgabe der Projektplanung: 1. November 2024
- Präsentation der Projekte und Hospitationen: 28.1. und 11.2.2025
- Abgabe der Reflexionen und Hausarbeiten: 30.Februar 2025
Wichtiger Hinweis zu den Seminarterminen:
- Die Seminararbeit erfolgt in Präsenzlehre.
- Seminartermine sind dem Seminarplan auf moodle zu entnehmen.
Gruppe 2
Teil 2: Aktive Medienarbeit als Methode der Medienpädagogik und der sozialen Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen
Medien nehmen in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen einen wichtigen Raum ein, der vielfältige Partizipations-, Teilhabe- und Bildungsmöglichkeiten bietet. Die Methode der aktiven Medienarbeit setzt an den Interessen von Kindern und Jugendlichen an Medien anund unterstützt sie dabei sich mit Medien auszudrücken sowie diese für sich zu nutzen. Pädagogische Fachkräfte begegnen in der Praxis dabei Herausforderungen durch eine sich ständig weiterentwickelte Mediatisierung des Alltags, ihrer eigenen Mediennutzung/-kompetenz und unterschiedlichen pädagogischen Haltungen und Settings. Insbesondere eine diskriminierungskritische Perspektive stellt in der Planung und Durchführung von aktiver Medienarbeit eine Herausforderung dar.
Welche Bedeutung hat die Methode der aktiven Medienarbeit in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit? Welche Medien nutzen Kinder und Jugendliche und wie? Welche Angebote der aktiven Medienarbeit können für Kinder und Jugendliche interessant sein? Ist aktive Medienarbeit eine Methode der Medienpädagogik oder der sozialen Kulturarbeit? Welche Räume für Teilhabe und Partizipation sowie welche Diskriminierungsrisiken können in Projekten der aktiven Medienarbeit entstehen?
Neben einer kritischen theoretischen Auseinandersetzung mit diesen Fragen, wird im Seminar der Hauptschwerpunkt auf der praktischen Erprobung von aktiver Medienarbeit gelegt. Es wird mit unterschiedlichen Medienformaten (Film, Stopp-Motion, Foto und Audio) experimentiert sowie praktisch gearbeitet und durch eine begleitende gemeinsame Reflexion der Theorie-Praxis-Transfer hergestellt.
Im letzten Semester (1. Teil) wurden theoretische Grundlagen der aktiven Medienarbeit, Medienpädagogik und sozialen Kulturarbeit kennengelernt und die Methode aktive Medienarbeit praktisch durch exemplarische Minimedienprojekte erprobt.
In diesem Semester (2. Teil) werden auf dem 1. Teil aufbauend in Kleingruppen eigene Projekte der aktiven Medienarbeit entworfen, durchgeführt und im Seminar vorgestellt sowie reflektiert. In einem weiteren Schritt sollen die Praxiserfahrungen und die theoretischen Erkenntnisse schließlich zusammengebracht und reflektiert werden. Die Prüfungsleistung besteht aus einer schriftlichen Reflexion zum Kleingruppenprojekt.
Gruppe 3
Filmseminar: "Innenansichten" - Teil 2
Durch die Digitalisierung sind wir einer zunehmenden Informationsflut, Schnelllebigkeit und Oberflächlichkeit ausgesetzt. Wer nicht mithält, wird nicht gesehen. Im Seminar nehmen wir uns Zeit, Raum und manchmal auch eine Kamera, um den Blick wieder nach innen zu richten. Hinter Kulissen, Fassaden und Überzeugungen. Ausgehend von persönlichen Perspektiven entstehen im Lauf von zwei Semestern unter Anleitung der Filmemacherin und Wissenschaftlerin Lilian Franck eigene Videos in Einzel- oder Gruppenarbeit. Dabei sind der Entdeckung kreativer Potentiale keine Grenzen gesetzt - alle Genres und thematischen Ansätze sind willkommen. Es ist auch möglich, ein Video rund um das Thema ASH zu erstellen. In Zusammenarbeit mit der Medienwerkstatt der ASH werden Kenntnisse zu allen Phasen der Filmproduktion vermittelt und dabei immer wieder eine Brücke zwischen Theorie und Praxis geschlagen. Auch im Wintersemester wird es wieder 1-2 Exkursionen zu Filmvorführungen geben (im Idealfall zu einem Filmfestival oder eine Premierenveranstaltung), einen vertiefenden Schnittworkshop, während dem ihr an euren Videos arbeiten könnt, gemeinsame Filmanalysen und natürlich führen wir die Besprechung Eurer eigenen Videoprojekte weiter. In jeder Sitzung bekommt ihr 15-20 Minuten Zeit, um in euren Gruppen und/oder im Dialog mit der Dozierenden an euren Filmen zu arbeiten. Ihr könnt auch dieses Semester mit frischer Energie eine ganz neue Filmidee umsetzen, der Entdeckung eurer kreativen Potentiale sind keine Grenzen gesetzt. Die Lernziele sind u.a. das Kennenlernen von Methoden des Storytelling, das Anwenden handwerklicher Fähigkeiten bei der Kamera- und Schnittarbeit, das Analysieren diverser medialer Ausdrucksformen, der Transfer der Erkenntnisse aus dem eigenen Lernprozess auf die soziale Kulturarbeit sowie die Präsentation der eigenen Arbeiten in einer seminarinternen Abschlussveranstaltung am 28. Januar. Kameras und Schnittplätze können an der ASH nach Vereinbarung ausgeliehen werden.
Das Seminar findet im Blended Learning Format statt. Zwischen den 14 tägigen Präsenzveranstaltungen werden jeweils vorbereitende Aufgaben erledigt. Die Prüfungsleistung im 2. Semester besteht in Videos, an denen kontinuierlich in einer Gruppe oder allein gearbeitet wird. Die genauen Bedingungen werden auf Moodle bekannt gegeben.
Gruppe 4
Musik mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit Teil 2
Im zweiten Teil des Seminars wird der Fokus darauf liegen das Spektrum der Methoden musikalischer Animation zu erweitern und praktisch zu erproben. Studierenden können sich zwischen einer Band und einer Gitarrengruppe entscheiden. Zusätzlich findet am Samstag, 23.11. ein Blocktag für alle statt, an dem verschiedene Methoden des Musizierens mit Apps vorgestellt und ausprobiert werden. Für die Prüfungsleistung werden die Studierenden darüber hinaus in Ihren Kleingruppen eigene musikalische Projekte mit Adressat*innen der Sozialen Arbeit planen und durchführen. Dabei können eigene Themenschwerpunkte gewählt werden, wie beispielsweise: Musik in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Arbeit mit Senior*innen, in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen oder in der Arbeit mit Menschen im Strafvollzug. Am Ende des Seminars werden die Projekte präsentiert.
Prüfungsleistung:
- Ein eigenes Musikangebot zu realisieren (3 Termine) und die Erfahrungen schriftlich zu reflektieren (ca.3-4 Seiten)
alternativ
- Studierende, die kein eigenes Projekt realisieren möchten, können alternativ eine Hausarbeit schreiben. Dafür wird in einem Musikangebot oder Projekt im Rahmen der Sozialen Arbeit an 3 Terminen hospitiert. Die Erfahrung währen der Hospitation wird im Anschluss in einer Hausarbeit mit Hilfe von Literatur zum Thema schriftlich diskutiert. (ca.10-12 Seiten)
Termine:
- Finale Abgabe der Projektplanung: 1. November 2024
- Präsentation der Projekte und Hospitationen: 28.1. und 11.2.2025
- Abgabe der Reflexionen und Hausarbeiten: 30.Februar 2025
Wichtiger Hinweis zu den Seminarterminen:
- Die Seminararbeit erfolgt in Präsenzlehre.
- Seminartermine sind dem Seminarplan auf moodle zu entnehmen.
Gruppe 5
„Ich leb‘ so gern” – Zitat von Gerda Meyer, eine Weggefährtin von Alice Salomon
Biographiearbeit als Gegenstand diskriminierungskritischer Theaterarbeit und filmischer Umsetzung
Seminar findet vom 11.-15.10. ganztägig statt. Es wird gleitende Seminarzeiten für Kleingruppen im Rahmen von 8.00 bis 18.00 Uhr nach Absprache geben.
Teilnahme und Interesse an künstlerischen Erfahrungen sind Voraussetzung
Dozierende: Prof. Johanna Kaiser (Theater in Sozialen Feldern), Johanna Pohland (Filmemacherin)
Mitarbeit: Ulrike Cordier (Zeitzeugin)
Das Seminar teilt sich in zwei Teile, der Block im WiSe ist die Fortsetzung des Seminars im Sommersemesters.
Seminarziele und Inhalte
Das Seminar ist die Fortsetzung der im Sommersemester begonnenen gemeinschaftlichen Arbeit, der intensiven Beschäftigung mit den Tagebuchaufzeichnungen von Gerda Meyer (geb. 1910). Fokus steht ihr (Über-)Leben in den Jahren 1939- 1948 im Berliner Alltag, ihr Mut und ihr Engagement, mit dem sie eine Sozialarbeiterin der ersten Stunde wurde.
Das Seminar hat ein performatives sowie filmisches Ergebnis zum Ziel. Die Grundlage für unsere Arbeit sind die akribisch geführten Tagebuchnotizen von Gerda Meyer. Sie spiegeln die historische Situation insbesondere im Kontext der Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung bis zu ihrer Vernichtung wider. Ulrike Cordier, die Nichte von Gerda Meyer, hat diese Tagebuchaufzeichnungen sorgfältig verschriftet und stellt sie als „biographisches Material” zur Verfügung. Sie hatte ein intensives freundschaftliches Verhältnis zu ihrer noch in hohem Alter aktiven Tante. Interviews mit ihr und Recherchen zu historischen Gegebenheiten lassen das Bild von Gerda Meyer lebendig werden. In diesem Seminar wird es a) die Möglichkeit zu eigenem Ausprobieren im Spiel gegeben b) die Möglichkeit zu Erfahrungen innerhalb sozialkultureller Arbeit geboten c) medienpädagogische und filmische Skills vermittelt und d)Erfahrungen im Bereich des Managements sozial-kultureller Arbeit (Anträge, Öffentlichkeitsarbeit usw.) ermöglicht
Das Seminar gliedert sich in zwei Semester.
Nachdem im Sommersemester theatrale und performative Mittel erprobt und weiterentwickelt wurden, um Themenkomplexe rund um Erinnerungsarbeit auf der Grundlage der Texte zu entwickeln und an historisch relevanten Orten zu performen, wird dies nun mit filmischer Arbeit weitergeführt und festgehalten. . Das Seminar zielt neben der thematischen historischen Bearbeitung auf die Erweiterung der ästhetischen Erfahrung. Die Teilnehmer*innen werden in theater- sowie medienpädagogischen Methoden geschult. Eine Prüfungsleistung kann durch Gestaltung künstlerischer Aufgaben sowie aus dem Bereich Sozialer Kulturarbeit (z.B.ÖA, Recherche usw.) erbracht werden.
Eine Stolpersteinverlegung am 14.10. wird ebenfalls Gegenstand des Seminars sein.
Auf Moodle werden die Literaturliste sowie sämtliche Materialien (Reader) zur Verfügung gestellt.
Gruppe 6
(Freie) Improvisation in der Musik
Improvisation, ob in „gerahmter” oder freier Form, spielt in vielen Kunstrichtungen, und vor allen Dingen in der Musik, eine wichtige Rolle. Der spontane Ausdruck, die persönliche Note, das Besondere des Unvorhersehbaren, das Sich-Begeben auf schwankenden Boden mit bekannten Wendungen und neuen Möglichkeiten sind aber nicht nur in performativen und/oder künstlerischen Settings von Bedeutung. Die Improvisation bietet für die Spielenden die Möglichkeit, sich im Selbstausdruck zu erleben, Potentiale freizusetzen, sich dem Risiko des Unvorhersehbaren zu stellen. In Gruppenimprovisationen erlebe ich mich immer in Abgrenzung zu den anderen Teilnehmer*innen bei gleichzeitigem gemeinsamen Erleben der Atmosphäre.
Im zweiten Semester dieses Seminars wollen wir verstehen lernen, inwiefern das Improvisieren und das Wissen um die Wirkung von Improvisation auch als Teil soziokultureller Arbeit genutzt werden kann.
Voraussetzung für die Teilnahme am (zweiten) Seminar(-anteil) (WiSe 2024/25), ist die erfolgreiche Teilnahme im ersten Teil des Seminars (SoSe 2024). Die Seminararbeit erfolgt in Präsenzlehre.
Leistungsanforderungen:
Regelmäßige Teilnahme, Engagement, Studium fachrelevanter Literatur, Offenheit bzgl. unterschiedlicher Musikstile
Teilnahmeleistung:
Semester Prüfungsleistung: Schriftliche Leistung (einzeln): Reflexion (ca. 6 Seiten)
Gruppe 7
theatralische Praxis
Während des Wintersemesters werden wir die Geschichte des Theaters erforschen und verschiedene Theatermethoden und -erfahrungen auf praktische Art und Weise vorstellen. Während des Kurses werden wir in Zusammenarbeit mit dem Theater der Erfahrungen und der Gruppe Bunten Zellen praktische Theatererfahrung mit älteren Menschen sammeln.
Im WISE 24_25 werden die verschiedenen Phasen einer Aufführung mit allen Rollen verfolgen. Das Thema wird sich auf die "Schweigen" oder und "Blindes Vertrauen" beziehen.
Wichtiger Hinweis zu den Seminarterminen:
- Die Seminararbeit erfolgt in Präsenzlehre.
- Seminartermine sind dem Seminarplan auf moodle zu entnehmen
- für das Seminar ist keine vorherige Theaterausbildung erforderlich
Teilnahmeleistung im WISE 24_25:
- verbindliche Teilnahme am 22. Januar 2025 - Abschlusstagung intergenerativen Forschungsprojekt „Kooperation Meisterschule”
- Prüfungsleistung Teilnahme am 22. Januar 2025
Weitere Hinweise werden zu Beginn der Seminarveranstaltung gegeben. |