ohne Gruppe
„Methoden der Bildungsarbeit“ – was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? In welchen Kontexten können wir derartige Methoden anwenden, welchen Sinn und Zweck haben sie und was müssen wir für eine gelungene Durchführung beachten?
In diesem interaktiven, prozesshaften und praxisorientierten Kompaktseminar dreht sich alles um Methoden der Bildungsarbeit: Methodenwissen, Auswahl und Planung, Durchführung und Anleitung sowie Methodenreflexion und -nachbearbeitung. Die Teilnehmer*innen lernen ein breites Repertoire an Methoden kennen (Einstieg/Kennenlernen, Aufwärmen, Einstieg in Themen / Annäherung an Themen, intensives Bearbeiten von Themen, Teambuilding, Gruppeneinteilung, (Selbst-)Reflexion, Abschluss etc.) und werden befähigt, Methoden reflektiert, überlegt und gekonnt anzuwenden – in verschiedenen Settings und Kontexten sowie mit allen Altersgruppen der Sozialen Arbeit (Kinder, Jugendliche und Erwachsene). Ein inhaltlicher Fokus liegt u.a. auf Methoden zur Gendersensibilisierung, Teambuilding-Methoden sowie erlebnispädagogischen Elementen.
Wir beleuchten Chancen, Risiken und Herausforderungen einzelner Methoden sowie die Frage, wie sich bestehende Methoden für das eigene Vorhaben passend abwandeln lassen. Fallstricke bei der Methodenauswahl sowie die Arbeit mit Gruppen sind ebenfalls Thema des Seminars.
Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme - das Seminar ist praktisch und interaktiv ausgerichtet und lebt davon, dass die Teilnehmer*innen Methoden ausprobieren, durchführen und auch selbst anleiten. Dies erfordert auch die Bereitschaft, sich in die jeweiligen Zielgruppen (auch Kinder und Jugendliche) hineinzuversetzen und u.a. spielerische Methoden anzuwenden.
Teilnahme-/Prüfungsleistungen: Durchführung einer Methode mit schriftlicher Ausarbeitung sowie weitere Formate
Termine: das Seminar findet als viertägiges Kompaktseminar in der vorlesungsfreien Zeit im März statt!
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