Kommentar |
Gruppe 1
Die in der Vorlesung behandelten soziologischen Ansätze zur Analyse von Macht, Herrschaft und sozialer Ungleichheit in sog. westlichen Gegenwartsgesellschaften (siehe die Kommentierung dort) sollen im Seminar vertiefend erarbeitet, diskutiert und durch weitere Zugänge ergänzt werden. Ziel ist es, auf diese Weise ein kritisches Verständnis der gesellschaftlichen Verhältnisse zu entwickeln, in denen (bestimmte) Menschen erst zu Adressat*innen Sozialer Arbeit werden: Verhältnisse, die menschengemacht sind und uns zugleich als objektive, verfestigte Strukturen entgegentreten. In der Verbindung von theoretischen Ansätzen mit eigenen Alltagsbeobachtungen und Erfahrungen soll auch das je eigene (unterschiedliche) Eingebundensein in diese gesellschaftlichen Verhältnisse – sowohl persönlich als auch professionell – beleuchtet und reflektiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, wie soziologisches Denken dazu beitragen kann, vermeintlich Selbstverständliches und Vertrautes – auch das eigene In-der-Welt-Sein – neu sehen zu lernen und der kritischen Reflexion zugänglich zu machen.
Gruppe 2
Die in der Vorlesung behandelten soziologischen Ansätze zur Analyse von Macht, Herrschaft und sozialer Ungleichheit in sog. westlichen Gegenwartsgesellschaften (siehe die Kommentierung dort) sollen im Seminar vertiefend erarbeitet, diskutiert und durch weitere Zugänge ergänzt werden. Ziel ist es, auf diese Weise ein kritisches Verständnis der gesellschaftlichen Verhältnisse zu entwickeln, in denen (bestimmte) Menschen erst zu Adressat*innen Sozialer Arbeit werden: Verhältnisse, die menschengemacht sind und uns zugleich als objektive, verfestigte Strukturen entgegentreten. In der Verbindung von theoretischen Ansätzen mit eigenen Alltagsbeobachtungen und Erfahrungen soll auch das je eigene (unterschiedliche) Eingebundensein in diese gesellschaftlichen Verhältnisse – sowohl persönlich als auch professionell – beleuchtet und reflektiert werden. Auf diese Weise wird deutlich, wie soziologisches Denken dazu beitragen kann, vermeintlich Selbstverständliches und Vertrautes – auch das eigene In-der-Welt-Sein – neu sehen zu lernen und der kritischen Reflexion zugänglich zu machen.
Gruppe 3
Die Soziologie bietet für die Soziale Arbeit vielfältige, unverzichtbare theoretische und methodische Werkzeuge, um die komplexen Strukturen und Dynamiken der hiesigen westlich orientierten Gesellschaft zu verstehen, in denen das individuelle und kollektive Leben sowie soziales Handeln eingebettet sind. Die Soziologie ermöglicht es daher, soziale Probleme nicht lediglich als individuelle Phänomene, sondern vor allem als Ausdruck tieferliegender gesellschaftlicher Prozesse und Machtverhältnisse zu begreifen. Durch die Analyse sozialer Ungleichheiten, Normen, Werte und institutioneller Strukturen kann die Soziologie zudem sozialarbeiterisches Handeln auf eine fundierte Basis stellen. Das Seminar wird sich intensiv mit einigen zentralen soziologischen Theorien auseinandersetzen, die für die Soziale Arbeit relevant sind. Darüber hinaus wird die sozialarbeiterische Praxis durch eine soziologische Linse betrachtet, um in spezifischen Aktionsfeldern der Sozialen Arbeit Handlungsmöglichkeiten und Interventionen kritisch zu reflektieren. Ziel ist es, den Teilnehmenden ein vertieftes Verständnis der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und der sozialen Mechanismen zu vermitteln, die für eine wirksame und zugleich selbstreflexive Soziale Arbeit unabdingbar sind.
Gruppe 4
Soziale Arbeit ist keine eigene wissenschaftliche Disziplin, sondern arbeitet mit Wissensbeständen und Theorien anderer Disziplinen. So bezieht sie ihr Wissen aus bspw. Psychologie, Rechtswissenschaften, den Erziehungswissenschaften und eben auch: der Soziologie. Soziologie befasst sich mit Gesellschaften als Ganzen sowie einzelnen Teilbereichen, sie analysiert soziale Verhältnisse, Entwicklungen, Probleme und ist für die Soziale Arbeit eine wichtige Bezugsquelle zum Verstehen sozialer Phänomene, mit denen sie professionell beschäftigt ist. Hierbei gibt es nicht die Soziologie, sondern eine Reihe und Vielzahl unterschiedlicher Akteur*innen, Theorie(schule)n und widerstreitenden Perspektiven.
Mal als Erfüllungsgehilfin kapitalistischer Staatsinteressen bezeichnet, mal als Hilfe, mal als Zumutung, mal als bessere Lösung uvm.: Über Soziale Arbeit wird viel gesagt. Doch was heißt das eigentlich bei einem Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse? Und was ist eigentlich Gesellschaft? Und was Verhältnisse? Was ist Kapitalismus? Was Abweichung und Normalität? Reproduziert Soziale Arbeit Ungleichheit? Was ist Ungleichheit? Was Diskriminierung, Rassismus, das Patriarchat, Hilfe, ... ? Diesen oder ählichen Fragen wird sich diese Veranstaltung nähern: wir schauen uns einführend ausgesuchte soziologische Perspektiven und werden dann, uns die vorgeschlagenen unterschiedlichen Blicke zu erarbeiten.
Die Veranstaltung ist überwiegend textbasiert, eine Lesebereitschaft sowie Teilnahme an Veranstaltungen wird vorausgesetzt. Im Fokus steht das Verstehen, entsprechend wird es ausgehend von der Textlektüre und inhaltlichen Fragen immer Raum für offene Diskussionen geben. Es werden außerdem geblockte Termine und ggf. eine Exkursion stattfinden.
Gruppe 5
Soziale Arbeit ist keine eigene wissenschaftliche Disziplin, sondern arbeitet mit Wissensbeständen und Theorien anderer Disziplinen. So bezieht sie ihr Wissen aus bspw. Psychologie, Rechtswissenschaften, den Erziehungswissenschaften und eben auch: der Soziologie. Soziologie befasst sich mit Gesellschaften als Ganzen sowie einzelnen Teilbereichen, sie analysiert soziale Verhältnisse, Entwicklungen, Probleme und ist für die Soziale Arbeit eine wichtige Bezugsquelle zum Verstehen sozialer Phänomene, mit denen sie professionell beschäftigt ist. Hierbei gibt es nicht die Soziologie, sondern eine Reihe und Vielzahl unterschiedlicher Akteur*innen, Theorie(schule)n und widerstreitenden Perspektiven.
Mal als Erfüllungsgehilfin kapitalistischer Staatsinteressen bezeichnet, mal als Hilfe, mal als Zumutung, mal als bessere Lösung uvm.: Über Soziale Arbeit wird viel gesagt. Doch was heißt das eigentlich bei einem Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse? Und was ist eigentlich Gesellschaft? Und was Verhältnisse? Was ist Kapitalismus? Was Abweichung und Normalität? Reproduziert Soziale Arbeit Ungleichheit? Was ist Ungleichheit? Was Diskriminierung, Rassismus, das Patriarchat, Hilfe, ... ? Diesen oder ählichen Fragen wird sich diese Veranstaltung nähern: wir schauen uns einführend ausgesuchte soziologische Perspektiven und werden dann, uns die vorgeschlagenen unterschiedlichen Blicke zu erarbeiten.
Die Veranstaltung ist überwiegend textbasiert, eine Lesebereitschaft sowie Teilnahme an Veranstaltungen wird vorausgesetzt. Im Fokus steht das Verstehen, entsprechend wird es ausgehend von der Textlektüre und inhaltlichen Fragen immer Raum für offene Diskussionen geben. Es werden außerdem geblockte Termine und ggf. eine Exkursion stattfinden.
Gruppe 6
In diesem Seminar werden wir folgende soziologische Konzepte und Themen untersuchen und deren Verhältnis zu einer kritischen Sozialen Arbeit reflektieren: -Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession -Kritische Sozialarbeit -Sozialraum Analyse (1) -Lebenswelt-System Analyse -Habitus, Feld, Kapital -Hegemonie -Intersektionalität -Reproduktionsarbeit und Feminismus
Gruppe 7
Das Seminar dient der Einführung in soziologische Theorien und Grundbegriffe der Soziologie in Bezug auf die für die Soziale Arbeit relevanten Strukturen, Prozesse und Institutionen (z.B. Macht, Gruppe, Interaktion, Differenzierung, Integration, Ungleichheit). Dabei geht es um die Analyse, Diagnose, Werkzeuge und Strategien zur Veränderung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Subsystemen sowie sozialen Verhältnissen und Verhaltensweisen. Außerdem werden soziologische Sichtweise auf Zielgruppen, Akteure, Ressourcen und Fragestellungen Sozialer Arbeit beleuchtet sowie praktische Beispiele zum Transfer von soziologischer Theorie auf Soziale Arbeit in der Praxis reflektiert. Die Studierenden werden die Möglichkeit haben, sich die im Seminar zu behandelnden Themen möglichst selbständig (einzeln oder in einer Gruppe) zu erarbeiten und dabei – je nach ihren Interessen – eigene Schwerpunkte zu setzen. Neben der kritischen Lektüre einschlägiger Quellen und sonstiger Texte wird das Seminar viel Raum für gemeinsame Diskussionen bieten. Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, wahlweise entweder Vorbereitung und Präsentation eines Referats oder Anfertigung und Präsentation eines Essays. Literatur-Empfehlungen: vgl. Bibliographie zum Seminar bei „moodle”.
Gruppe 8
Das Seminar dient der Einführung in soziologische Theorien und Grundbegriffe der Soziologie in Bezug auf die für die Soziale Arbeit relevanten Strukturen, Prozesse und Institutionen (z.B. Macht, Gruppe, Interaktion, Differenzierung, Integration, Ungleichheit). Dabei geht es um die Analyse, Diagnose, Werkzeuge und Strategien zur Veränderung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Subsystemen sowie sozialen Verhältnissen und Verhaltensweisen. Außerdem werden soziologische Sichtweise auf Zielgruppen, Akteure, Ressourcen und Fragestellungen Sozialer Arbeit beleuchtet sowie praktische Beispiele zum Transfer von soziologischer Theorie auf Soziale Arbeit in der Praxis reflektiert. Die Studierenden werden die Möglichkeit haben, sich die im Seminar zu behandelnden Themen möglichst selbständig (einzeln oder in einer Gruppe) zu erarbeiten und dabei – je nach ihren Interessen – eigene Schwerpunkte zu setzen. Neben der kritischen Lektüre einschlägiger Quellen und sonstiger Texte wird das Seminar viel Raum für gemeinsame Diskussionen bieten. Leistungsanforderungen: regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, wahlweise entweder Vorbereitung und Präsentation eines Referats oder Anfertigung und Präsentation eines Essays. Literatur-Empfehlungen: vgl. Bibliographie zum Seminar bei „moodle”. |