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Ethnografisches Spiel - eine Methode der professionellen Selbstreflexion - Einzelansicht

W013
Ethnografisches Spiel - eine Methode der professionellen Selbstreflexion

Sprache: deutsch   
Seminar
WiSe 2024/25
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 30
Max. Teilnehmer_innen 30
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - Sem 1 - Prioritäten-Belegung 04.04.2025 12:00:00 - 07.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Belegfrist: SozArb - Sem 3 - Projektabstimmung 06.06.2025 - 10.06.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
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Di. 17:00 bis 20:00 woch 08.10.2024 bis 05.11.2024  007 I. Theilig       30
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Di. 14:00 bis 20:00 Einzel am 12.11.2024 007 I. Theilig       30
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Di. 17:00 bis 20:00 woch 19.11.2024 bis 03.12.2024  007 I. Theilig       30
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Di. 12:00 bis 18:00 Einzel am 04.02.2025 007 I. Theilig       30
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar ohne Gruppe

Ethnografisches Spiel - Eine Methode der professionellen Selbstreflexion

 

In diesem Wahlmodul soll ein Raum geschaffen werden, indem es den Studierenden ermöglicht wird, (Praxis-)Erfahrungen zu erzählen und diese zu verstehen.Die Methode des Ethnografischen Spiels ermöglicht, herausfordernde und komplexe Situationen im Arbeitsalltag zu verstehen.

Das Erlebte wird so mithilfe des ethnografischen Spiels szenisch umgesetzt und das soziale Geschehen nachgespielt. Dadurch wird die Möglichkeit geboten, sich in die Perspektive eines Menschen körperlich einzufühlen.

 

Der Akt des Verstehens soll über das Erleben im Spiel erfolgen, also im Interagieren und sinnlichen Wahrnehmen. Dabei gilt es alle Perspektiven reflexiv zu betrachten, sowohl die der Adressat*innen, wie auch die der Fachkräfte, als auch die wechselseitige Wirkung aller Akteur*innen. Die Teilnehmenden lassen sich dabei bewusst auf die verschiedenen „Rollen” ein.

Die sozialen Alltagsphänomene bilden die Grundlage, um mithilfe des Ethnografischen Spiels einen Ort der Selbstreflexion entstehen zu lassen. So werden wahrhaft erlebte Alltagssituationen durch die methodische Auseinandersetzung, in ihrer Komplexität anschaulich und wir erfahren etwas über das Zustandekommen von Handlungen und deren Konsequenzen.

Dabei stehen Fragen im Mittelpunkt wie etwa: Wie ist es zu dieser Situation gekommen? Welche unterschiedlichen Perspektiven haben die einzelnen Akteure und Akteurinnen? Und: Um was genau geht es hier gerade?

 

Eine wichtige Voraussetzung für das Ethnografische Spiel ist das Einverständnis aller Beteiligten, wertschätzend miteinander umzugehen, um einen geschützten Raum herzustellen. Die Arbeit bzw. der Arbeitsprozess soll im gegenseitigen Respekt, mit Würde und Empathie gestaltet werden und die Teilnehmer*innen dabei in intensive Verstehensprozesse eintauchen.

Das Seminar wird im Bewegungsraum stattfinden und es wird Blockseminare geben, die wir gemeinsam terminlich festlegen werden.

Es ist nicht notwendig aktuell selbst in der Sozialarbeitspraxis zu arbeiten, sondern Interesse für das Verstehen komplexer Handlungssituationen mitzubringen und die Offenheit, sich auf verschiedene Perspektiven einzulassen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2024/25 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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