Kommentar |
Gruppe 2
Auf Basis feministischer Texte sollen in diesem Seminar gesellschaftliche Bedingungen von intersektionalen Ungleichheits- und Diskriminierungsverhältnissen kritisch diskutiert werden. Die Erörterungen ausgewählter Texte sollen auf Grundlage von theoretisch-analytischen, dekolonialen und intersektionalen Ansätzen erfolgen, die einen macht- und dominanzkritischen Zugang zu Kontexten und Modalitäten der Herstellung, Aktualisierung und Reproduktion intersektionaler Diskriminierungen und sozialer Ungleichheiten ermöglichen. Hiermit verbunden ist die Zieldimension einer machtkritischen Analyse von gesellschaftlichen Diskriminierungs- und Ungleichheitsverhältnissen, die unter anderem rassistische Ressentiments und Stereotypisierungen sowie heteronormative Machtverhältnisse und Mechanismen sozialer Ausschlüsse begünstigen. Im Rahmen des Seminars werden die Studierenden dazu ermutigt und aufgefordert, sich mit eigenen gesellschaftlichen Positionierungen kritisch auseinanderzusetzten.
Leistungsanforderungen:
- Teilnahmeleistung: Lesen aller als Pflichtlektüre zur Verfügung gestellten wissenschaftlichen Texte (Selbststudium),
- die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an Gruppenarbeiten im Seminar und
- Reflexion zu Handlungsmöglichkeiten anhand der Sitzungen zu Machtverhältnissen, Intersektionalität und Subjektivierung etc., oder
- Reflexion einer konkreten Situation aus eigener beruflicher, politischer, zivilgesellschaftlicher Praxis etc.
- Prüfungsleistung: nur im zweiten Teil also im WiSe 2025/26 möglich
In der ersten Seminarsitzung am 16.04.2025 erhalten Sie mehr Informationen zu Teilnahmebedingungen und Leistungsanforderungen. |