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KOLABORATIONEN – REGIONAL, BUNDESWEIT & INTERNATIONAL
Prof. Johanna Kaiser, Ellen Uhrhan
So gelingt gerechte soziale Kulturarbeit: Strategien, Erfahrungen und Praxisbeispiele.
Ein wesentlicher Bestandteil der Vorlesung ist die Vorstellung und Diskussion praxisnaher Beispiele aus der Sozialen Kulturarbeit, die Projekte mit internationaler, regionaler und lokaler Verortung illustrieren. Wir beleuchten dabei, wie solche Projekte entstehen, welche Herausforderungen sie bewältigen und inwiefern kollaborative Ansätze helfen, bestehende Hierarchien aufzubrechen und transformative Prozesse in Gang zu setzen.
Dabei beziehen wir uns auf das Konzept der Kollaboration, wie es Mark Terkessidis in seinem Buch Kollaboration formuliert. Anstelle traditioneller Integrationsansätze, die oft auf einseitiger Anpassung beruhen, stellt Terkessidis eine gleichberechtigte und dynamische Form der Zusammenarbeit in den Vordergrund – ein Ansatz, der Machtverhältnisse hinterfragt und institutionelle Strukturen neu denkt.
Dabei diskutieren wir, wie alternative, partizipative Modelle in der sozialen Kulturarbeit umgesetzt werden können und welche Rolle diese Ansätze bei der Gestaltung pluralistischer und inklusiver Projekte spielen.
Diese Vorlesung vermittelt praxisorientierte Perspektiven, die Studierende befähigen, innovative Zusammenarbeit zu initiieren und als zukünftige Gestalter*innen sozialer Transformationen zu agieren.
Teilnahmeleistung: Ein Thesenpapier zum eigenen Erkenntnisgewinn inkludierend vier Vorlesungen. Genaues Vorlesungsprogramm sowie Hintergrundmaterialien sind
Teilnahmeleistung: Ein Thesenpapier zum eigenen Erkenntnisgewinn inkludierend vier Vorlesungen. Genaues Vorlesungsprogramm sowie Hintergrundmaterialien sind auf Moodle zu finden
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