Gruppe 1
<p class="" data-start="189" data-end="613">Im zweiten Teil des Seminars wird die Anwendung rekonstruktiver Verfahren in den Mittelpunkt gerückt. Aufbauend auf den theoretischen und methodischen Grundlagen aus dem ersten Teil liegt der Schwerpunkt nun auf der praxisbezogenen Vertiefung: Eigene Forschungsprojekte und Erfahrungen der Studierenden dienen als Ausgangspunkt, um rekonstruktive Zugänge in der Sozialen Arbeit weiter einzuüben und kritisch zu reflektieren.</p><p class="" data-start="615" data-end="1115">Ziel ist es, das methodisch kontrollierte Verstehen sozialer Phänomene in konkreten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu schärfen. Anhand von selbst erhobenen oder eingebrachten Materialien arbeiten wir anknüpfend an den ersten Teil des Seminars vor allem in Form von Interpretationsgruppe(n). Dabei steht nicht nur die Analyse im Fokus, sondern auch die Reflexion der eigenen forschenden und professionellen Haltung.</p><p class="" data-start="1117" data-end="1382">Das Seminar versteht sich als praxisnaher Lernraum, in dem alle Teilnehmenden ihre Fähigkeiten in rekonstruktiver Methodik vertiefen, sich forschend mit den eigenen Praxisfeldern auseinandersetzen und dabei Formen des Fremd- und Selbstverstehens weiterentwickeln.</p>
Gruppe 2
Das Seminar ist die Fortsetzung aus dem ersten Teil im WiSe 24/25. Teilnehmen können alle, die es interessiert, und die im ersten Teil einen Kurs in Rekonstruktiver Sozialer Arbeit besucht haben.
Thema des Seminars ist die „Rekonstruktive Soziale Arbeit” als Konzept Sozialer Arbeit. Dieses beinhaltet sowohl wissenschaftliche Forschungsmethoden und Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit als auch Methoden der professionellen Selbstreflexion.
Ziel des Seminars ist es, sich durch Theorieaneignung und vor allem durch anwendungsbezogene Übungen und eigene Projekte das biografische und ethnografische Selbst- und Fremdverstehen anzueignen.
Rekonstruktion beinhaltet auch den (kritischen) Umgang mit eigenen und gesellschaftlich konstruierten Annahmen, Diskursen, Narrativen, Positionen etc.
Auch darum geht es in diesem Kurs: diese zu erkennen, zu reflektieren, und letztlich Alternativen dazu zu entwickeln. Inhaltlich werden wir an das WiSe
anknüpfen und uns schwerpunktmässig mit der Rekonstruktion von rechten Narrativen auseinandersetzen. Dies kann auf der Grundlage von Begriffen,
Biografien, Filmen, Protokollen und sonstigen Materialien erfolgen.
Die Seminareinheiten an der Hochschule werden durch eine Exkursion in eine Einrichtung der Sozialen Arbeit und durch einen Gastvortrag einer Kolleg*in aus der Jugendhilfe ergänzt.
Ich freu mich auf euch :-)
Gruppe 4
Dieser Kurs richtet sich vor allem an diejenigen, die auch den ersten Teil der Seminareinheit bei mir absolviert haben. Im ersten Teil haben wir uns gemeinsam die Grundlagen erarbeitet, das teilnehmende Beobachten, sowie das Schreiben und Auswerten von ethnografischen Praxisprotokollen geübt. Im zweiten Teil werden Fallanalysen in der Sozialen Arbeit im Zentrum stehen. Dafür werden wir uns mit einem biografischen Zugang auseinandersetzen und an euren eigenen Projektvorhaben arbeiten.
Der rekonstruktive Ansatz unterscheidet sich von rein problemlösungsorientierten oder standardisierten Vorgehensweisen, da er stärker auf die Komplexität und Einzigartigkeit individueller Fälle eingeht. Im Zentrum steht die Analyse und Rekonstruktion von sozialen Phänomenen, Beziehungen und Lebenslagen, um diese besser zu verstehen und darauf basierend professionelles Handeln zu entwickeln. Ziel des Seminars ist die (Weiter)Entwicklung der eigenen professionellen Haltung und des eigenen Handelns in der Praxis.
Das Seminar findet in Präsenz statt und eine regelmäßige Teilnahme ist wichtig. Sollte es dabei Schwierigkeiten geben, z.B. aufgrund einer Be_Hinderung oder chronischen Erkrankung finden wir gemeinsam einen individuellen Weg.
Gruppe 5
Im Sommersemester setzen wir unsere Grundlagen von Teil eins fort (und holen nach, was im Wintersemester zu kurz kam :O) => gestalttherapeutische und interaktive Ansätze der Rekonstruktion). Im Schwerpunkt geht es darum, die Ansätze der sequenzierenden Rekonstruktion sowohl im Kontext von biografischen Erzählungen wie auch von Praxisprotokollen übend zu vertiefen und so auch eine Grundlage für Eure eigenen Rekonstruktionsprojekte als Prüfungsleistung zu legen.
Ich freue mich auf die Weiterführung!
Herzlich, Stefanie |