Gruppe 13
Obwohl Musiktherapie und musiktherapeutische Angebote in psychiatrischen Kliniken, Sozialpädiatrischen Zentren, geriatrischen Einrichtungen, in Schulen, Kitas oder in freien Praxen zu finden sind, ist das Wissen und Verständnis, was Musiktherapie ist, seine Funktionsweise sowie für welche psychiatrischen Krankheitsbilder es besonders geeignet ist, oft unbekannt. Das Wahlmodul soll Studierenden der Sozialen Arbeit die Funktionsweise von Musiktherapie, die Rolle von Instrumenten, Klängen und Improvisation, die Verbindung von Psychotherapie und Musiktherapie darstellen sowie der Frage nachgehen, warum Musiktherapie für bestimmte psychiatrische Krankheitsbilder besonders gut geeignet ist.
Das Seminar soll den Studierenden ausschließlich ein Verständnis für die Möglichkeiten und Potentiale dieser psychotherapeutischen Methode aufzeigen und ist nicht als therapeutische Selbsterfahrung gedacht.
Das Seminar wird sich mit den folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist eigentlich Musiktherapie?
- Welche Rolle spielen die Instrumente in der Musiktherapie?
- Hat Musiktherapie etwas mit Psychotherapie zu tun?
- Welche Rolle spielt die freie Improvisation in der Musiktherapie?
- Die Beziehung von Atmosphäre und Musiktherapie
- Wie unterscheidet sich Musiktherapie von der Musikpädagogik?
- Bei welchen psychiatrischen Störungsbildern ist Musiktherapie indiziert?
- EBQ –ein musiktherapeutisches Diagnostikinstrument zur Erfassung von Beziehungsqualität
- welche Arten von Musiktherapie gibt es eigentlich und wo werden sie praktiziert?
- Musiktherapeutische Spiele für alle Altersgruppen
- Welche Unterschiede existieren in der Musiktherapie mit verschiedenen Adressat_innen (Kinder/Jugendliche; Erwachsene; Senior_innen)?
Das Seminar findet in Präsenz (Musikraum R 102) statt. Neben Präsentationen und theoretischen Vermittlung von Seiten des Dozierenden, bietet das Seminar immer wieder auch praktische Anteile, wie z.B. das Explorieren von freier Improvisation in Kleingruppen, musiktherapeutischen (Gruppen)Spielen oder das praktische Erfahren von (Instrumenten-)Klängen in Beziehung mit Anderen. Die Studierenden sind außerdem angehalten ihr Wissen bzgl. bestimmter psychiatrischer Störungsbilder zu vertiefen und vorzustellen (Präsentation). Regelmäßige Teilnahme (mindestens 75% Anwesenheit) ist Voraussetzung, da Seminarthemen aufbauend sind; Lesen von relevanten Texten; Offenheit bzgl. Improvisierter Musik. Teilnehmen können interessierte Studierende aller Fachsemester. Musikalische Vorkenntnisse sind explizit nicht notwendig!
Gruppe 13
Obwohl Musiktherapie und musiktherapeutische Angebote in psychiatrischen Kliniken, Sozialpädiatrischen Zentren, geriatrischen Einrichtungen, in Schulen, Kitas oder in freien Praxen zu finden sind, ist das Wissen und Verständnis, was Musiktherapie ist, seine Funktionsweise sowie für welche psychiatrischen Krankheitsbilder es besonders geeignet ist, oft unbekannt. Das Wahlmodul soll Studierenden der Sozialen Arbeit die Funktionsweise von Musiktherapie, die Rolle von Instrumenten, Klängen und Improvisation, die Verbindung von Psychotherapie und Musiktherapie darstellen sowie der Frage nachgehen, warum Musiktherapie für bestimmte psychiatrische Krankheitsbilder besonders gut geeignet ist.
Das Seminar soll den Studierenden ausschließlich ein Verständnis für die Möglichkeiten und Potentiale dieser psychotherapeutischen Methode aufzeigen und ist nicht als therapeutische Selbsterfahrung gedacht.
Das Seminar wird sich mit den folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist eigentlich Musiktherapie?
- Welche Rolle spielen die Instrumente in der Musiktherapie?
- Hat Musiktherapie etwas mit Psychotherapie zu tun?
- Welche Rolle spielt die freie Improvisation in der Musiktherapie?
- Die Beziehung von Atmosphäre und Musiktherapie
- Wie unterscheidet sich Musiktherapie von der Musikpädagogik?
- Bei welchen psychiatrischen Störungsbildern ist Musiktherapie indiziert?
- EBQ –ein musiktherapeutisches Diagnostikinstrument zur Erfassung von Beziehungsqualität
- welche Arten von Musiktherapie gibt es eigentlich und wo werden sie praktiziert?
- Musiktherapeutische Spiele für alle Altersgruppen
- Welche Unterschiede existieren in der Musiktherapie mit verschiedenen Adressat_innen (Kinder/Jugendliche; Erwachsene; Senior_innen)?
Das Seminar findet in Präsenz (Musikraum R 102) statt. Neben Präsentationen und theoretischen Vermittlung von Seiten des Dozierenden, bietet das Seminar immer wieder auch praktische Anteile, wie z.B. das Explorieren von freier Improvisation in Kleingruppen, musiktherapeutischen (Gruppen)Spielen oder das praktische Erfahren von (Instrumenten-)Klängen in Beziehung mit Anderen. Die Studierenden sind außerdem angehalten ihr Wissen bzgl. bestimmter psychiatrischer Störungsbilder zu vertiefen und vorzustellen (Präsentation). Regelmäßige Teilnahme (mindestens 75% Anwesenheit) ist Voraussetzung, da Seminarthemen aufbauend sind; Lesen von relevanten Texten; Offenheit bzgl. Improvisierter Musik. Teilnehmen können interessierte Studierende aller Fachsemester. Musikalische Vorkenntnisse sind explizit nicht notwendig! |