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Vertiefende Auseinandersetzung (U2 zu M10 Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S4400
Vertiefende Auseinandersetzung (U2 zu M10 Pädagogische Grundlagen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Übung
SoSe 2025
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 264
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem 2 - Prioritäten-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 24.03.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 17:00 woch 03.04.2025 bis 24.04.2025  237 M. Busche       33
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Do. 15:00 bis 17:00 dreiwöch 15.05.2025 bis 05.06.2025  237 M. Busche       33
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Do. 15:00 bis 17:00 woch 12.06.2025 bis 03.07.2025  237 M. Busche       33
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 15.04.2025 123 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 22.04.2025 127 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 29.04.2025 Helle Mitte I- H 13 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 06.05.2025 Helle Mitte I- H 28 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
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Di. 10:00 bis 12:00 Einzel am 13.05.2025 Helle Mitte I- H 15 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 27.05.2025 bis 01.07.2025  123 Prof. Dr. M. Castro Varela       33
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 02.04.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 09.04.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 16.04.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 23.04.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 30.04.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 07.05.2025 123 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 14.05.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 28.05.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 04.06.2025 127 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 11.06.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 18.06.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 25.06.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
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Mi. 10:00 bis 12:00 Einzel am 02.07.2025 233 Prof. Dr. A. Pollmann       33
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 10.04.2025 bis 17.04.2025  236 Prof. Dr. J. Verch       33
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Do. 12:00 bis 14:00 Einzel am 24.04.2025 116 Prof. Dr. J. Verch       33
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Do. 12:00 bis 14:00 dreiwöch 15.05.2025 bis 05.06.2025  236 Prof. Dr. J. Verch       33
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Do. 12:00 bis 14:00 Einzel am 12.06.2025 ausserhalb- ausserhalb Prof. Dr. J. Verch  

Exkursion ins UBZ Kienberg

  33
Einzeltermine anzeigen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 19.06.2025 bis 03.07.2025  236 Prof. Dr. J. Verch       33
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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-. 10:00 bis 18:00 Block 19.05.2025 bis 22.05.2025  237 A. Hampe       33
Gruppe 5. Gruppe:
Gruppe: 6. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 01.04.2025 bis 13.05.2025  114 F. Fröhlich       33
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 27.05.2025 bis 01.07.2025  114 F. Fröhlich       33
Gruppe 6. Gruppe:
Gruppe: 7. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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-. 10:00 bis 18:00 Block 19.05.2025 bis 20.05.2025  129 F. Fröhlich       33
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-. 10:00 bis 18:00 Block 07.07.2025 bis 08.07.2025  Helle Mitte I- H 13 F. Fröhlich       33
Gruppe 7. Gruppe:
Gruppe: 8. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 10:00 bis 15:00 Einzel am 20.05.2025 230A A. Bongk       33
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Mi. 10:00 bis 15:00 Einzel am 21.05.2025 232 A. Bongk       33
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Fr. 10:00 bis 16:00 Einzel am 23.05.2025 233 A. Bongk       33
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Mo. 10:00 bis 15:00 Einzel am 07.07.2025 233 A. Bongk  

Exkursion

  33
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iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 16:00 Einzel am 08.07.2025 233 A. Bongk  

Exkursion

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Gruppe 8. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2021
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2008
Prüfungsorganisationssätze
Semester Termin Prüfer_in Datum Beginn Dauer Raum Zweitprüfer_in Abschluss Stg Pversion Kzfa
SoSe 2025 01 FroehF 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 HampAr 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 HampAr 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 PollmA 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 VerchJ 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 BuscMa 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 VerchJ 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 FroehF 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 PollmA 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 BongkA 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 CastrM 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 BongkA 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 FroehF 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 FroehF 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 BongkA 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 BuscMa 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 BongkA 84 883 2021 H
SoSe 2025 01 BuscMa 84 883 2008 H
SoSe 2025 01 CastrM 84 883 2008 H
Zuordnung zu Einrichtungen
B.A. Soziale Arbeit
Inhalt
Kommentar Gruppe 1

Sexualisierte Gewalt im Kontext queerer Lebensweisen

Zu diesem Thema gibt es im deutschsprachigen Bereich noch wenig konzentriertes Wissen. Im Seminar begeben wir uns auf eine Suche nach Quellen und Wissensbeständen, die uns diesen Themenbereich für die Soziale Arbeit erschließen. Wir schauen uns vorhandene Studien und Texte aus Wissenschaft und Communities an. Wir fragen uns auch theoretisch: Was bedeutet "Queering sexual Violence"? Es besteht auch die Möglichkeit, Fachpersonen einzuladen. Ziel ist es, einen Korpus an Wissen zusammenzutragen, der für die Soziale Arbeit nützlich ist.

Teilnahmeleistungen: Recherchearbeit und Präsentationen, Textmoderationen

Prüfungsleistungen: Verschriftlichungen, Podcasts


Gruppe 2 <h4 data-start="1105" data-end="1599">Im Zentrum des Seminars steht das Konzept der Bildungsungleichheit, das durch die Verteilung von Ressourcen, Wissen und sozialen Netzwerken beeinflusst wird. Dabei wird untersucht, wie diese Ungleichheiten mit sozialen Klassen,  und ökonomischen Bedingungen verknüpft sind. Es wird auch kritisch betrachtet, wie Bildung in einer kapitalistischen Gesellschaft strukturell auf den Erhalt bestehender Machtverhältnisse und Klassenunterschiede ausgerichtet ist.</h4><h4 data-start="1601" data-end="2252">Die Globalisierung und die neoliberale Marktlogik, die den Bildungssektor zunehmend durchziehen, haben massive Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Bildung in der Gesellschaft verteilt wird. Kapitalistische Bildungsstrukturen tendieren dazu, Ressourcen ungleich zu verteilen und so die soziale Mobilität der unteren Klassen zu beschränken. Das Seminar hinterfragt diese Mechanismen und beleuchtet, wie soziale Ungleichheiten durch Bildungsangebote, die oft auf den individuellen Erfolg und die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt fokussieren, reproduziert werden.</h4><h4 data-start="2254" data-end="2920">Kritische und emanzipatorische Ansätze wie die von Paulo Freire, bell hooks und Jacques Rancière stehen im Fokus. Diese Ansätze begreifen Bildung als einen Raum für Widerstand, Emanzipation und kollektive Veränderung, anstatt als Instrument zur Reproduktion sozialer Ungleichheit. Diese Denker*innen betonen, dass wahre Bildung nicht nur Wissen vermittelt, sondern die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und zum sozialen Handeln stärkt – insbesondere für sozial benachteiligte Gruppen. Im Seminar werden diese Ansätze diskutiert, um zu verstehen, wie sie in der Praxis umgesetzt werden können, um ein inklusives, gerechtes Bildungssystem zu schaffen.</h4><h4 data-start="2254" data-end="2920">Eine aktive und regelmäßige Teilnahme wird erwartet. <strong data-start="1603" data-end="1631"><br /></strong></h4><p> </p><p> </p>
Gruppe 3

Was ist Bildung? Philosophische Zugänge und lebenspraktische Höhlenausgänge

Was bedeutet es, „gebildet” zu sein? In der heutigen Zeit wird von Bildung oft nur auf reichlich oberflächliche, ökonomisch verwertbare, mitunter aber auch sehr elitäre Weise gesprochen: Wer gebildet ist, hat einen sozialen Vorteil oder „Vorsprung” gegenüber jenen, die es nicht sind. Die „Klassiker” der Bildungsphilosophie jedoch verstehen unter Bildung vor allem ein ganzheitliches Ideal gelingender Persönlichkeitsentfaltung – von der Wiege bis zur Bahre. Demnach findet Bildung keineswegs nur in der Schule statt, und wenn dabei gelegentlich auch die Profession der Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle spielt, indem sie biografische Lern- und Entwicklungsprozesse ihrer Adressat:innen ermöglicht und unterstützt, benötigt die Profession eine genauere Vorstellung davon, wie derartige Lernprozesse gelingen oder aber scheitern können – und damit eben auch eine Antwort auf die zu Anfang erwähnte Frage. Wir werden uns im Seminar, einerseits, mit einer eingehenden Lektüre und Diskussion ausgewählter philosophischer Klassiker der Bildungstheorie beschäftigen, dies aber, andererseits, auch anwendungsbezogen tun, d.h. mit Blick auf konkrete Fallbeispiele, aktuelle Probleme, mediale Inszenierungen, künstlerische Illustrationen usw.

Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit vor Ort ist dann obligatorisch. Es gibt keine "hybride" Übertragung des Kurses und auch keine Aufzeichnungen der Diskussionen; wohl aber - über das Semester verteilt - einzelne Blended-Learning-Einheiten in Gruppenarbeit. Näheres regelt das zu Beginn des Seminars auf Moodle hochgeladene Seminarprogramm.

Bitte beachten: Das Seminar beginnt am 2.4.2025.


Gruppe 4

Das Seminar widmet sich den Grundlagen bzw. Diskursen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, Klimagerechtigkeit, von Postwachstumsdiskursen, KI, Planetary Health, Wald- bzw. Naturästhetische Bildung, Raum-, Leibästhetik, informelles Lernen und Bewegungsbildung.

Das Seminar soll theoretische, aber auch praktische (z.B. Kurzexkursionen in Naturräume) und politische Bezüge (an der ASH und im Rahmen des UN-BNE-Bildungsprogramms) beinhalten.

Der Diskurs vor Ort ist wichtig, deswegen verbindliche Präsenzveranstaltung. Eine Teilnahme wird bestätigt für regelmäßige Präsenz, Aktivität vor Ort sowie Vor- und Nachbereitung.


Gruppe 5

Antisemitismuskritische Bildung

Die Ideologie des Antisemitismus stellt sowohl die Lebensgrundlage von Jüdinnen und Juden als auch die Grundfesten demokratischer Ordnungen existenziell infrage. Da Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellt, muss seine Bearbeitung und Zurückweisung als Querschnittsaufgabe auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Eine dieser Ebenen ist die pädagogische Arbeit im Allgemeinen und die antisemitismuskritische Bildungsarbeit im Besonderen.

Diese Vertiefung bietet neben einem Grundwissen über Genese, Ideologie und (aktuelle) Erscheinungsformen des Antisemitismus vor allem auch einen Einblick in Theorie und Praxis der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit. Mit einem abwechslungsreichen Mix aus Inputs, Text- und Gruppenarbeiten, Filmen, Methodenerprobungen und Praxisbeispielen nähern wir uns gemeinsam u.a. folgenden, zum Teil kontrovers diskutierten, Fragen an:

Wie lässt sich Antisemitismus definieren und wer hat die Definitionsmacht? Warum polarisiert die Frage nach der Definition Akteure in Wissenschaft, Politik und Aktivismus so sehr? Worin unterscheiden sich Antisemitismus und Rassismus? Wie lässt sich beides zusammen denken – und was bedeutet das für die Bildungs- und Soziale Arbeit? Welche Rolle spielen der 7. Oktober 2023 im Besonderen und der sog. Nahostkonflikt im Allgemeinen? Was bedeutet „Free Palestine” und ist es antisemitisch, das zu fordern? Wie lässt sich Kritik am Handeln Israels von israelbezogenem Antisemitismus unterscheiden? Was beduetet "Nie wieder"?

Im Laufe des Blockseminars werden sich weitere Fragen ergeben, die wir gemeinsam diskutieren werden.

Voraussetzungen: Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine regelmäßige Teilnahme und Beteiligung entsprechend der individuellen Möglichkeiten, die Bereitschaft zu Selbstreflexion und Ambiguitätstoleranz gegenüber anderen Perspektiven (als der eigenen) werden vorausgesetzt.

Programm: Ein detaillierter Themenplan wird ca. eine Woche vor dem Kurs auf moodle zu finden sein.

Termine: Der Kurs findet in der Blockwoche von Mo, 19. bis Do, 22. Mai 2025 statt.

Mögliche Teilnahmeleistungen: Protokoll (halber Seminartag), Vorbereitung eines kurzen Inputs (ca. 10 Minuten) mit anschließender Diskussion.

Mögliche Prüfungsleistungen: Schriftliche Hausarbeit, vertonte PPT, Podcast, Ausarbeitung einer eigenen Methode für die Bildungs- und/oder Soziale Arbeit.

Kontakt: arnon.hampe@ash-berlin.eu


Gruppe 6

Gender in der Pädagogik - Wissen, Reflexion und Anwendung

Trotz queerer und dekonstruktivistischer Ansätze begrenzen alltagsweltliche Geschlechtervorstellungen noch immer pädagogisches Handeln. Gender wird in der pädagogischen Praxis oft erst als „Problemthema” sichtbar – z.B., wenn die gender expression der Adressat*innen von gesellschaftlichen Erwartungen abweicht. Dabei ist ein professioneller Umgang mit Gender, die sog. Genderkompetenz, immer wichtig – und eine thematische Auseinandersetzung nicht erst angezeigt, wenn man als pädagogische Einrichtung mit geschlechtlicher Vielfalt konfrontiert ist. Wie kann eine geschlechtersensible Gestaltung pädagogischer Settings und Strukturen gelingen, die ohne die Reproduktion heteronormativer Annahmen auskommt, aber die Omnipräsenz der Kategorie Gender berücksichtigt? Welche Reflexionsschleifen sind hier erforderlich, welche Rolle spielt die eigene Positionierung und welches Geschlechterwissen benötigen wir? Welche pädagogischen Ansätze existieren bereits, wie sind sie verwoben und vor allem: wie lassen sie sich strukturell und praktisch umsetzen? Das Seminar nimmt Begriffe, Theorien, Ansätze, Konzepte und Praktiken unter die Lupe und sensibilisiert für einen professionellen Umgang mit Geschlechterthemen im Bereich Erziehung und Bildung. Unter dem Stichwort Genderkompetenz wird nicht nur Geschlechterwissen, sondern insbesondere dessen Anwendung und die eigene Haltung in den Fokus gerückt. Der Ansatz der geschlechtersensiblen Pädagogik bildet dabei einen Seminarfokus. Das Seminar bietet ein abwechslungsreiches Zusammenspiel aus (theoretischem) Input und methodischen Elementen.

Voraussetzungen: Interesse am Themenkomplex Gender und Queer // Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur intensiven thematischen Auseinandersetzung, zur Textarbeit und zur methodischen sowie (selbst-)reflexiven Arbeit // Bereitschaft, sich auf prozesshaftes Arbeiten einzulassen // Vorkenntnisse sind nicht erforderlich


Gruppe 7

Methoden der Bildungsarbeit in pädagogischen Kontexten

"Mehoden der Bildungsarbeit” – was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? In welchen Kontexten lassen sich solche Methoden anwenden, welchen Sinn und Zweck haben sie und was müssen wir für eine gelungene Durchführung beachten? In diesem prozesshaften, interaktiven und praxisorientierten Seminar dreht sich alles um Methoden der Bildungsarbeit: Methodenauswahl und -planung, Durchführung und Anleitung sowie Methodenreflexion und -nachbearbeitung. Die Teilnehmer*innen lernen ein breites Repertoire an Methoden kennen (Einstieg & Kennenlernen, Aufwärmen, Einstieg in Themen / Annäherung an Themen, intensives Bearbeiten von Themen, Teambuilding, Gruppeneinteilung, (Selbst-)Reflexion, Abschluss etc.) und werden befähigt, Methoden reflektiert, überlegt und gekonnt anzuwenden – in verschiedenen Settings und Kontexten sowie mit allen Altersgruppen der Sozialen Arbeit (Kinder, Jugendliche und Erwachsene). Inhaltliche Seminarschwerpunkte liegen zudem u.a. auf Teambuilding-Methoden, erlebnispädagogischen Elementen und Methoden zur Gendersensibilisierung. Neben Chancen, Risiken und Herausforderungen einzelner Methoden beleuchten wir auch die Frage, wie sich bestehende Methoden für das eigene Vorhaben passend abwandeln lassen – und wann dies sogar erforderlich ist. Fallstricke bei der Methodenauswahl sowie die Arbeit mit Gruppen sind ebenfalls Thema des Seminars.

Voraussetzung: regelmäßige und aktive Teilnahme - das Seminar ist praktisch und interaktiv ausgerichtet und lebt davon, dass die Teilnehmer*innen Methoden ausprobieren, durchführen und auch selbst anleiten. Dies erfordert die Bereitschaft, sich auf die Methoden einzulassen sowie die Bereitschaft, sich in die jeweiligen Zielgruppen (auch Kinder und Jugendliche) hineinzuversetzen und u.a. spielerische Methoden anzuwenden

Hinweis: Wir beschäftigen uns explizit mit Methoden der Bildungsarbeit, nicht mit Bildungsarbeit im Allgemeinen // im Seminar dreht sich alles um die methodische Arbeit mit Gruppen, nicht mit Einzelpersonen // keine Vorerfahrung erforderlich

Prüfungsleistungen: u.a. Durchführung einer Methode mit schriftlicher Ausarbeitung

Termine: das Seminar findet jeweils montags und dienstags in den beiden Blockwochen statt


Gruppe 8

 

In diesem Blockseminar setzen wir uns mit Feminismus und Pädagogik auseinander. 

Feminismus und Pädagogik wie passt das zusammen? Gibt es feministische Pädagogik? Was bedeutet eigentlich Feminismus?

Wir lernen verschiedene Ansätze kennen und reflektieren gemeinsam, inwiefern feministische Pädagogik mit der Anslyse gesellschaftlicher Verhältnisse und Sozialen Bewegungen und Kämpfen zutun hat. Wir verbinden feministische Pädagogik mit Sozialer Arbeit und lernen Geschichte und Prinzipien kritischer Sozialer Arbeit und abolitionistische Ansätze kennen. Im zweiten Teil des Blockseminars lernen wir Projekte aus der Praxis kennen, die explizit feministisch pädagogisch arbeiten. Abschließend tauschen wir uns über Arbeitrechte und Organisierung in der Sozialen Arbeit aus- was sind Eure Rechte? Was machen Gewerkschaften aktuell? Gibt es darüber hinaus Organisierungsmöglichkeiten? 

Für eine Teilnahme ist die Anwesenheit an mindestens 3 von 5 Terminen erforderlich. 
Ich freue mich auf euch! 

 

 


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Soziale Arbeit (B.A.)
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