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Theorien Sozialer Arbeit II (U2 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung) - Einzelansicht

PSP1120
Theorien Sozialer Arbeit II (U2 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2009
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 37
Max. Teilnehmer_innen 37
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2025 - 12.05.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 16:30 woch 09.04.2009 bis 14.05.2009  235         37
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Do. 15:00 bis 16:30 woch 09.04.2009 bis 14.05.2009  235         37
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Do. 15:00 bis 16:30 woch 28.05.2009 bis 09.07.2009  235         37
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Inhalt
Kommentar Seminar: Theorien der Macht und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit

Soziale Arbeit als eine Profession, die Menschen in sozialen und psychischen Notlagen bei der Verbesserung ihrer Situation helfen soll und dies im öffentlichen Auftrag und mit öffentlichen Mitteln tut. Sie ist in mehrfacher Hinsicht in Machtverhältnisse eingebunden: Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen verfügen über Wissen und Ressourcen, können in die persönlichen Verhältnisse ihrer Klientel eingreifen und haben Zugang zur politischen Dimension sozialer Räume. Gleichzeitig ist Soziale Arbeit gesetzlich begrenzt, von Geldgebern und bürokratischen Reglungen abhängig. Sie bleibt an kulturell etablierte Normen und gesellschaftliche Vorstellungen darüber gebunden, welche Bedürfnisse als legitim zu gelten haben und welche Ansprüche das Gemeinwesen an die Einzelnen stellen kann.

Die Position, in der sich die Soziale Arbeit dadurch befindet, ist fachwissenschaftlichen Diskurs mit dem Begriff des „doppelten Mandats" gefasst worden. Gesellschaftstheoretische  Einsichten über die Entstehung und Funktionsweise moderner Gesellschaften weisen jedoch darauf hin, dass Machtbeziehungen zu komplex sind, um mit einem eindeutigen Oben/ Unten (und der Figur des Sozialarbeiters als ein Dazwischen) beschrieben werden zu können.

Im Seminar sollen einige der zum Verständnis Sozialer Arbeit relevanten Konzeptionen von Macht diskutiert werden. Zurückgegriffen wird auf die Theorien von Max Weber, Norbert Elias, Michel Foucault, Pierre Bourdieu und Judith Butler. Für die Arbeit im Seminar werden kurze Textausschnitte zur Verfügung gestellt - Vorschläge der Seminarteilnehmer/innen können einbezogen werden, vertiefende Referate sind möglich.

Literaturhinweis für den Einstieg:

Ulrich Bielefeld (2008): Max Weber. Hamburg: Hamburger Edition

Standort in der Bibliothek: PH-E-350.8

Bemerkung

Dreiteiliges Modul: Zwei Seminare sind zu belegen. Die ECTS - Punkte (10) für das Gesamtmodul werden nach erfolgreicher Teilnahme an zwei von drei Modulteilen vergeben.

Dazu gehören:

- im 1. Semester: Seminar U1, U2 und U3

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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