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Theorien Sozialer Arbeit I (U1 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung) - Einzelansicht

PSP1110
Theorien Sozialer Arbeit I (U1 zu Aktuelle Fachdiskurse und Interdisziplinäre Zugänge zu Praxis und Forschung)

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2009
2 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 37
Max. Teilnehmer_innen 37
Belegpflicht

Belegfrist: PSP 01.04.2025 - 12.05.2025
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 12:30 bis 14:00 Einzel am 09.04.2009 235         37
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Do. 12:30 bis 14:00 Einzel am 16.04.2009 129         37
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Do. 12:30 bis 14:00 woch 23.04.2009 bis 14.05.2009  235       14.05.2009:  37
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Do. 12:30 bis 14:00 woch 28.05.2009 bis 09.07.2009  235       25.06.2009:  37
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master of Arts M.A. Praxisforschung 1 - 2008
Inhalt
Kommentar Partizipation: Konzeptioneller Weichspüler oder Stachel im Fleisch?

Der Titel des Seminars mag auf den ersten Blick etwas flapsig klingen. Er
beschreibt jedoch das Spannungsfeld, in dem der Fachbegriff der
Partizipation in der Sozialen Arbeit steht. Partizipation erscheint
zunächst einmal selbstverständlich, als gutes Recht, und niemand würde
sich trauen, in der Sozialen Arbeit gegen Partizipation von Klient/innen
zu sprechen. Sherry Arnstein beschrieb dies 1969 mit den Worten: „Mit der
Idee der Bürgerbeteiligung ist ein bisschen wie mit Spinat essen: Im
Prinzip ist niemand dagegen, denn es ist ja gut für Dich.“ Partizipation
wird breit gefordert und keine Konzeption kommt ohne diesen Begriff aus.
Fragt man jedoch genauer nach, was damit gemeint ist, bleibt die Antwort
häufig wolkig und vage. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Begriff in
vielen Kontexten eine legitimatorische Funktion erfüllt.
Im Seminar möchte ich mit Ihnen den Begriff der Partizipation
hinterfragen, klären und in seinen Dimensionen, Herausforderungen und
Widersprüchlichkeiten analysieren. Anhand von klassischen und neueren
Texten sollen Positionen und Argumente der Debatte um Partizipation
nachvollzogen und diskutiert werden. Ziel ist es, grundlegende Aspekte der
Struktur von Sozialer Arbeit und Erziehung theoretisch zu vertiefen und
auf dieser Grundlage eine fundierte fachliche Position zu den
Möglichkeiten und Grenzen von Partizipation zu entwickeln.

Ein Seminarreader wird zur Verfügung gestellt.
Bemerkung

Dreiteiliges Modul: Zwei Seminare sind zu belegen. Die ECTS - Punkte (10) für das Gesamtmodul werden nach erfolgreicher Teilnahme an zwei von drei Modulteilen vergeben.

Dazu gehören:

- im 1. Semester: Seminar U1, U2 und U3

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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