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Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit) - Einzelansicht

S1230
Werkstatt (U2 zu Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Sozialer Arbeit)

Sprache: deutsch   
Werkstatt
SoSe 2011
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 200
Max. Teilnehmer_innen 200
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: 1. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 09:00 bis 12:00 woch 07.04.2011 bis 14.07.2011  007 Prof. J. Kaiser     07.04.2011: Ausfall
14.04.2011: Raumänderung: 234!
21.04.2011: Ausfall
05.05.2011: Raumänderung: 234!
19.05.2011: Raumänderung: 234!
16.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
30.06.2011: kein Ausfall, außerhalb:"Tiyatrom", Kreuzberg!
07.07.2011: kein Ausfall: Raumänderung in Raum 338!
40
iCalendar Export für Outlook Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 14.04.2011 234 Prof. J. Kaiser     14.04.2011: Ausfall 40
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 05.05.2011 234 Prof. J. Kaiser       40
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 19.05.2011 234 Prof. J. Kaiser       40
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 26.05.2011 122 Prof. J. Kaiser       40
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Do. 10:00 bis 12:00 Einzel am 23.06.2011 122 Prof. J. Kaiser       40
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 30.06.2011 ausserhalb- ausserhalb Prof. J. Kaiser   Ort: "Tiyatrom", Kreuzberg   40
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Do. 09:00 bis 12:00 Einzel am 07.07.2011 338 Prof. J. Kaiser       40
Gruppe 1. Gruppe:
Gruppe: 2. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 12:00 bis 15:00 woch 07.04.2011 bis 14.07.2011  129       05.05.2011: kein Ausfall, Zeit-/Raumänderung: 13-15 Uhr, Raum 229!
16.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
40
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Do. 13:00 bis 15:00 Einzel am 05.05.2011 229         40
Gruppe 2. Gruppe:
Gruppe: 3. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Mo. 12:00 bis 15:00 woch 11.04.2011 bis 11.07.2011  129 C. Pirjol       40
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Mo. 12:00 bis 15:00 Einzel am 16.05.2011 218 (ComZ) C. Pirjol       40
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Di. 12:00 bis 18:00 Einzel am 14.06.2011 124 C. Pirjol       20
Gruppe 3. Gruppe:
Gruppe: 4. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Di. 09:00 bis 12:00 woch 12.04.2011 bis 12.07.2011  115 S. Ramin     14.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche 40
Gruppe 4. Gruppe:
Gruppe: 5. Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 15:00 bis 18:00 woch 07.04.2011 bis 14.07.2011  333       16.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche 40
Gruppe 5. Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 1 - 2008
Inhalt
Kommentar

1. Gruppe - Kaiser

Transkulturalität - Theater - Sozial (t)raum

Berlin ist ein riesiger Fundus an spannenden Biographien, Herkünften, Ressourcen an unterschiedlichsten kulturellen Anknüpfungspunkten. Berlin ist ein Ort der Orte, der Kieze, der Ghettos, der Schnittstellen, der grenzüberschreitenden Plätze ebenso wie der kleinen mühsam „reingehaltenen" Monokulturen. Theater ist ein leerer Raum, prädestiniert zum Spiegelkabinett, welches dies alles aufnehmen, wiedergeben, vergrößern, verkleinern oder verzerren kann.

In diesem Seminar werden wir uns mit Kultur im Abseits beschäftigen. Wir werden untersuchen, was es mit sozial-kultureller Arbeit, Soziokultur oder Kultur als Intervention auf sich hat. Wir werden verschiedene Theaterprojekte in ausgewählten Bezirken auf Zielsetzung, Wirksamkeit, innere und äußere Prozesse untersuchen. Daneben werden wir mit praktischen Übungen im Seminar eine Sensibilität für theaterpädagogische Arbeit entwickeln und anhand von theoretischen Texten unseren Blick auf eine ganz spezifische Kultur schulen. Und hoffentlich viel Spaß haben.

 

2. Gruppe - Wesselmann

Von „Armut und sozialen Ausgrenzungsprozessen sind viele Zielgruppen der Sozialen Arbeit betroffen. In welchen Arbeitsfeldern tauchen diese in sich komplexen Phänomene, die von der Europäischen Union 2010 auch zum Thema des Jahres 2010  ausgerufen worden waren, auf?  Es geht in dieser Werkstatt also darum, wie Soziale Arbeit sich zu diesen Phänomenen positioniert und  Ihren Beitrag leistet und leisten kann. (vgl. Maier 2009:9f.). Ausgehend von den Fragen:

§         Welche Organisationen der Sozialen Arbeit arbeiten mit welchen Zielen und Konzepten, Angeboten und Methoden, um davon wie betroffene Erwachsene hilfreich zu unterstützen,

§         Welche Akteure versuchen mit welchen Mitteln (sozial-)politisch Einfluss auf die gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen zu nehmen,

werden wir uns im Sommersemester einen Überblick erarbeiten, wie Soziale Arbeit in Berlin organisiert und strukturiert ist. Dazu gehört die diskursive Auseinandersetzung mit Begriffsbestimmungen und theoretischen Positionen zu Armut und sozialer Ausgrenzung. Sie fungiert als Basis für die Beobachtung und Analyse eines exemplarisch auszuwählenden Arbeitsfeldes, das Sie anhand eigener Erkenntnisbedürfnisse in Kleingruppen mit meiner Unterstützung im Wintersemester näher unter die Lupe nehmen und sich multiperspektivisch erschließen.

Methodisch wird mit Kurzvorträgen, Lektüre ausgewählter Texte, Gruppen- und Plenumsdiskussionen, Reflexionsübungen, Medienanalyse, kreativen Gruppenaufgaben, kleineren Posterausstellungen und Exkursionen gearbeitet. Die Prüfungsleistung erfolgt erst im zweiten Modulsemester. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Einführung wird nach aktiver Teilnahme am Seminar bescheinigt. Alle Absprachen dazu erfolgen in der ersten Sitzung, wie auch die Ausgabe einer Literaturliste und Vorstellung relevanter Literatur.  

 

3. Gruppe - Pirjol

Soziale Arbeit und das Erwerbsleben

Alice Salomon war diejenige, die schon zu Anfang des 20. Jahrhunderts der Sozialen Arbeit eine bedeutende Rolle innerhalb der Nationalökonomie zugeschrieben hat. Als Ziel der Sozialen Arbeit verstand sie die Beibehaltung und Wiedererlangung der Fähigkeit des Individuums, seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten.

Anhand von anonymisierten realen Biographien werden drei Problemfelder dargestellt, die mindernden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines erwerbstätigen Menschen haben können und deshalb relevant für die beratende, betreuende und begleitende Soziale Arbeit sind: (1) die arbeitsspezifische, (2) persönliche und (3) familiäre Situation. Somit werden folgende Themen bearbeitet:

1.      Komplexität des Arbeitsplatzes, Teamentwicklung und Konfliktpotenziale, Komplexität und Leistungsverdichtung, Burn-out- und Bore-out-Syndrom, Krankheit und Rehabilitationsmaßnahmen (z.B. Betriebliches Eingliederungsmanagement), Übergang in die Nacherwerbszeit

2.      Partnerschaft, soziale Isolation, Sucht, psychische Krankheiten, prekäre finanzielle Situation und Überschuldung,  

3.      familiale Passagen (Heirat, Erstgeburt etc.), Childcare, Eldercare, Gewalt, Trennung und Scheidung

Individuell und in Arbeitsgruppen werden Sie entlang der oben dargestellten Themen das Arbeitsfeld Betriebliche Sozialarbeit, seine Zielgruppen und Organisationsformen exemplarisch untersuchen. Dazu werden Ihnen die notwendigen theoretischen Grundlagen, die Untersuchungsmethode und Methoden zur multimedialen Darstellung der Ergebnisse gelehrt.

Ziel der Werkstatt ist die Vermittlung von Grundwissen zum Themenkomplex Arbeitsfelder, Zielgruppen und Organisationen Soziale Arbeit und die Entwicklung von Wahrnehmungs-, Analyse- und Auswertungsfähigkeit von Praxissituationen, Verschärfung der Fähigkeit, diese und sich selbst zu reflektieren und Erwerb von Kompetenzen, sie zu kommunizieren.

 

4. Gruppe - Ramin

Sozialraumorientierung- Grundlagen und Methode praxisnah erlernen

Sozialraumorientierung als fachliches Konzept besteht im Kern aus fünf Prinzipien, sie ist eine unter Nutzung und Weiterentwicklung verschiedener theoretischer und methodischer Blickrichtungen entwickelte Perspektive, die als konzeptioneller Hintergrund für das Handeln in zahlreichen Feldern sozialer Arbeit dient. Sozialraumorientierung konzentriert sich auf den Alltag und das soziale Umfeld und akzeptiert alle Lebensformen. In der Werkstatt werden wir versuchen, Sozialraumorientierung als praktische Entwicklungsaufgabe „vor Ort" zu entwerfen.

Im Sommersemester findet die Einführung in die theoretischen Grundlagen, Zielgruppen und die Methode des Themas statt. Zur Vertiefung werden Sie einen Themenbereich wählen und diesen in selbstständiger Gruppenarbeit mit meiner Unterstützung und Beratung bearbeiten.

 

5. Gruppe - Aner

Soziale Arbeit war niemals und ist immer seltener nur Arbeit mit jungen Menschen! Schon heute stellen Menschen in der zweiten Lebenshälfte einen Großteil der AdressatInnen Sozialer Arbeit - nicht nur in der Sozialen Altenhilfe und im Gesundheitsbereich, sondern zunehmend auch in Feldern wie der Behindertenhilfe, der Paar- und Sexualberatung, der Suchtkrankenhilfe, in der Arbeit mit MigrantInnen usw. Diese Werkstatt konzentriert sich deshalb auf die Soziale Arbeit mit dieser Adressatengruppe. Im ersten Teil werden wir gemeinsam erkunden, was eigentlich Altern bedeutet, und uns der Praxis in den entsprechenden Arbeitsfeldern und Organisationen annähern.

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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