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Delinquenz und abweichendes Verhalten - Einzelansicht

S6533
Delinquenz und abweichendes Verhalten

Sprache: deutsch   
Seminar
SoSe 2011
3 SWS
jedes Semester

Erwartete Teilnehmer_innen 164
Max. Teilnehmer_innen 180
Belegpflicht

Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Direkt-Belegung 18.03.2025 12:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: SozArb - ab Sem2 - Nachfrist Prio + Sem1 - Dir-Bel 25.03.2025 16:00:00 - 30.04.2025 23:59:00
Belegfrist: Abmeldung SozArb 01.05.2025 - 19.07.2025 23:59:59
Gruppe: ohne Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Dozent_in Status Bemerkung fällt aus am/Änderungen Max. Teilnehmer_innen
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Do. 13:00 bis 16:00 woch 07.04.2011 bis 14.07.2011  018 Prof. Dr. B. Thoma     21.04.2011: kein Ausfall, Raumänderung: 233!
12.05.2011: Ausfall
15.06.2011: Ausfall wegen Blockwoche
23
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Do. 13:00 bis 16:00 Einzel am 21.04.2011 233 Prof. Dr. B. Thoma       23
Gruppe ohne Gruppe:
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 4 - 2004
Bachelor of Arts B.A. Soziale Arbeit 3 - 2008
Inhalt
Voraussetzungen

PO 2004: 55 Credits aus dem Grundlagenstudium + Geschichte u. Theorie (S2110) + Handlungsmethoden (S3110) + Forschungsmethoden (S4110) + AZO (S2140)

PO 2008: 60 Credits

Kommentar

Die Soziologie des abweichenden Verhaltens untersucht nicht nur strafrechtliche relevante Formen von Kriminalität und delinquentes Verhalten, sondern auch Phänomene der sozialen Marginalität und von gesellschaftlichen Ausgrenzungsprozessen. Sie  richtet ihr Interesse auf Subkulturen sowie auf gesellschaftliche Reaktionen in Bezug auf abweichendes Verhalten. Zwei Paradigmen koexistieren heute in der Devianzforschung. Das erste umfasst die äthiologischen Theorien, die abweichendes Verhalten als ein wirklich reales Phänomen begreifen. In diesem Fall befasst sich der Soziologe vor allem mit den Ursachen, die den Schritt zur devianten Handlung erklären. Das zweite Paradigma orientiert sich an der interaktionistischen Methode. Hier wird abweichendes Verhalten konzipiert als das Produkt der Etikettierung von Verhaltensweisen, als das Resultat von Ordnungsstrukturen und der sozialen Kontrolle, der gesellschaftlichen Reaktion auf abweichendes Verhalten. In der Veranstaltung werden kriminologisch folgende Themenstelllungen bearbeitet: Kriminalitätstheorien, Jugendkriminaltiät, Kriminalität von Migrant_innen, Frauenkriminalität, Gewaltkriminalität, Organisierte Kriminalität (Prostitution/Frauenhandel), Sexualisierte Gewalt ( Vergewaltigung, sexueller Mißbrauch) , Sextourismus, Kinderpornographie, Drogenkriminalität, Amoklauf an Schulen, Rechtsextremismus, Opferhilfen-Opferschutz, Sterbehilfe.

Eine Gerichtsexkursion zum Strafgericht Moabit ist Bestandteil der Veranstaltung. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2025
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