Kurzbeschreibung
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Studierende kennen gesellschaftspolitische Grundlagen von Stigmatisierung und Ausgrenzung und verstehen Inklusion und Exklusion als Struktur- und als Handlungs- (Interaktions-) Modell gleichermaßen. Sie können gesellschaftliche Desintegration und Integration, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle als interdisziplinäres Paradigma begreifen. Sie können gesellschaftliche, interaktiv-soziale und personale Ebenen gleichermaßen erfassen wie aufeinander beziehen. Sie können systemtheoretische, historisch-soziologische, psychologische und pädagogische Perspektiven miteinander verschränken. Sie sind in der Lage die Grundlagen anwaltschaftlicher Dokumentation anzuwenden und Strategien für Inklusion/Netzwerke zu entwickeln.
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Lernziele und Kompetenzen
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Qualifikationsziele
- Gesellschaftspolitische Grundlagen von Stigmatisierung und
Ausgrenzung verstehen
- Strategien für Inklusion/ Netzwerke entwickeln können
- Grundlagen anwaltschaftlicher Dokumentation
- Selbst- und Fremdwahrnehmung stigmatisierender Interaktion
Lehrinhalte
- Stigmatisierung und abweichendes Verhalten
- Entstehung sozialer Probleme
- Soziale Kontrolle
- Sozialpsychologie
- Empowerment
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Lehr- und Lernformen
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Online-Modul mit Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggfs.
Online-Forumsdiskussion
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Arbeitsaufwand
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4 SWS
Workload insgesamt: 150 Stunden
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Voraussetzungen für die Teilnahme
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Allgemeine Zugangsvoraussetzungen
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Voraussetzungen für die Vergabe von Credit Points
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Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-
Kommunikation mit den Lehrenden
Prüfungsform: Schriftliche Prüfungsleistung
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