Kurzbeschreibung
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Der Wissenserwerb in diesem Modul zielt auf die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen der Studierenden hinsichtlich ihrer Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktfähigkeiten und des dialogischen, gewaltfreien Handelns. Die Studierenden kennen Konfliktlösungsmodelle und beherrschen die Grundzüge von Mediationsverfahren. Sie haben die Fähigkeit, Vermittlungsgespräche alters- und gruppenentsprechend zu führen.
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Lernziele und Kompetenzen
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Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden gewinnen einen systematischen Überblick über verschiedene Modelle und Praxen der Kommunikation und des Dialogs unter Einbeziehung der Bedeutungen von Körpersprachen.
Sie verfügen über die Kenntnis von Konfliktlösungsmodellen, insbesondere der Methode der Mediation. Sie sind in der Lage dieses Wissen auf die unterschiedlichen Arbeitsfelder anzuwenden.
Sie verstehen, was dialogisches, gewaltfreies und kooperatives Handeln im Alltag mit Kindern, Mitarbeiter/innen und Eltern bedeutet und können dieses Handeln bewusst umsetzen und anregen. Sie können Diversity- und Genderaspekte in die Analyse von Kommunikations- und Konfliktsituationen einbeziehen.
Die Studierenden sind in der Lage, die Dialog- und Konfliktlösungskompetenz von
Kindern durch das eigene Verhalten sowie durch Spiele, Übungen und Gespräche zu
verstehen, anzuregen und zu unterstützen.
Inhalte
Der Wissenserwerb in diesem Modul zielt auf die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen der Studierenden, wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, der Verbesserung der Konfliktlösungsfähigkeiten und des dialogischen, gewaltfreien Handelns. In diesem Modul werden Fähigkeiten zur professionellen Gestaltung von Kommunikationsprozessen und Konfliktsituationen entwickelt und trainiert.
Es werden sowohl theoretische Modelle als auch praxisbezogene Techniken kommunikativen Handelns vermittelt. Durch die Reflexion kommunikativer Prozesse und ihrer Dynamiken sollen die Studierenden ihr eigenes Kommunikationsverhalten in Relation zu den Wirkungen auf Andere einschätzen lernen. Sie sollen erkennen, dass Kommunikationsprozesse beeinflussbar, veränderbar, gestaltbar sind und auf diese Weise neue Verbindungen zwischen den Personen, Kindern, Kolleg/innen, Eltern hergestellt werden können.
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Lehr- und Lernformen
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Übungen, Textlektüre, Praxisaufgaben, Videographie
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Arbeitsaufwand
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Seminar: Gesprächsführung und Konfliktmanagement
2 SWS / 1,5 Std.
Präsenzzeit: 24 Std.
Selbstlernzeit: 126 Std. (davon 26 Std. Praxiszeit)
Workload gesamt: 150 Std.
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Voraussetzungen für die Teilnahme
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keine
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Voraussetzungen für die Vergabe von Credit Points
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Erfolgreiche Teilnahme und bestandene Modulprüfung
Prüfungsformen
Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, Lerntagebuch, Posterpräsentation, mündliche Prüfung
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