Kurzbeschreibung
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Die Studierenden verfügen über ein systematisches Verständnis der Bedeutung von familiären Lebenssituationen und anderen Bezugspersonen für die kindliche Entwicklung. Sie nutzen Konzepte der Partizipation, um eine demokratische Kultur in der Einrichtung zu entwickeln. Die Studierenden können Lebenssituationen von Familien und Kindern dahingehend beurteilen, ob Beratung, Hilfe oder gezielte Diagnostik für Kinder und Eltern notwendig sind.
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Lernziele und Kompetenzen
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Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Die Studierenden verfügen über ein systematisches Verständnis der Bedeutung von familiären Lebenssituationen und anderen Bezugspersonen für die kindliche Entwicklung. Sie begegnen allen familiären Lebenslagen mit Akzeptanz und Wertschätzung und nutzen unterschiedliche Methoden der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Sie sind in der Lage, ihre eigene Haltung gegenüber Familien zu reflektieren und die eigenen Angebote systematisch zu überprüfen.
Die Studierenden sind mit verschiedenen Ansätzen der Zusammenarbeit mit Familien, insbesondere in Form von Familienzentren, vertraut und nutzen Konzepte der Partizipation, um eine demokratische Kultur in der Einrichtung zu entwickeln.
Sie können Lebenssituationen von Familien und Kindern dahingehend beurteilen, ob Beratung, Hilfe oder gezielte Diagnostik für Kinder und Eltern notwendig sind.
Inhalte
Die Studierenden lernen Elternschaft als komplexe Aufgabe zu begreifen und setzen sich mit der Diversität familialer Lebensformen und deren Konsequenzen für die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Eltern(gruppen) auseinander. Sie lernen verschiedene Konzepte und empirische Untersuchungen zur Bildungs- und
Erziehungspartnerschaft sowie unterschiedliche Formen der Familienbildung kennen
und zu bewerten. Die Studierenden reflektieren ihre eigene Praxis und führen exemplarisch Bedarfserhebungen in ihren Einrichtungen durch. Sie entwickeln konzeptionelle und praktische Vorschläge zum Erreichen einer Erziehungspartnerschaft.
Unter Einsatz verschiedener Methoden realisieren die Studierenden die Kooperation mit Eltern und anderen Bezugspersonen im Sinne einer „Bildungs- und Erziehungspartnerschaft“. Dazu gehören die Entwicklung einer demokratischen Kultur in pädagogischen Institutionen sowie die Achtung kulturspezifischer Hintergründe der beteiligten Familien.
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Lehr- und Lernformen
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Impulsreferate der Dozentin/ des Dozenten; angeleitetes Selbststudium; Arbeit in
Kleingruppen zur Erarbeitung und Erprobung verschiedener Methoden; Präsentation
von Arbeitsergebnissen der Studierenden in Form von Referaten, Postern o.ä.;
Rollenspiele mit anschließender Reflektion
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Arbeitsaufwand
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Seminar: Zusammenarbeit mit Familien
2 SWS / 1,5 Std.
Präsenzzeit: 24 Std.
Selbstlernzeit: 126 Std. (davon 26 Std. Praxiszeit)
Workload gesamt: 150 Std.
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Voraussetzungen für die Teilnahme
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keine
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Voraussetzungen für die Vergabe von Credit Points
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Erfolgreiche Teilnahme und bestandene Modulprüfung
Prüfungsformen
Hausarbeit; Referat mit schriftlicher Ausarbeitung; Präsentation von
Projektergebnissen in künstlerischer Form; Lerntagebuch; Posterpräsentation;
mündliche Prüfung; schriftliche Bearbeitung von Prüfungsfragen
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