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Gesundheit und Krankheit obdachloser Jugendlicher

GOJ - Gesundheitsvorstellungen und -verhalten obdachloser Jugendlicher: Determinanten und Konstellationen im lebensweltlichen und sozialen Kontext


Projektlaufzeit:
 01.12.2004 bis 31.05.2006

Projektleitung: Prof. Dr. phil. Uwe Flick (ASH Berlin)

Projektmitarbeiter_innen: Dr. Gundula Röhnsch

Mittelgeber_in: Deutsche Forschungsgemeinschaft (FL 245/10-1)


Fortsetzungsprojekt:

Chronisch kranke obdachlose Jugendliche: Belastungen, Anforderungen und Bewälti­gungs­­ver­suche aus Sicht von Betroffenen und Professionellen

Laufzeit: 01.06.2006 bis 31.10.2007

Projektleitung: Prof. Dr. phil. Uwe Flick (ASH Berlin)

Projektmitarbeiter_innen: Dr. Gundula Röhnsch

Mittelgeber_in: Deutsche Forschungsgemeinschaft (FL 245/10-2)

 

Hintergrund

In der ersten Teilstudie wurden Gesundheitsvorstellungen und -verhaltensweisen obdachloser Jugendlicher in ihren wesentlichen Einflussfaktoren, ihrem Bedingungsgefüge und der individuellen Bedeutung erfasst, analysiert und auf der Ebene einer gruppenbezogenen Typologie verallgemeinert. Gesundheitsvorstellungen wurden bislang in Bezug u.a. auf die subjektive Bedeutung und das entsprechende Verständnis von Gesundheit, die Wahrnehmung von Belastungen, Risiken und Ressourcen, Gesundheitshandeln in Bezug auf den Umgang mit dem eigenen Körper, mit Krankheiten und auf die Mobilisierung von Ressourcen untersucht. Dabei wurden vor allem Stichproben der 'Normalbevölkerung' einbezogen. Speziell obdachlose Jugendliche sind mit verschiedenen Gesundheitsrisiken (Alkohol, Drogen, Prostitution, Armut, Krankheiten) konfrontiert. Sie wurden in einschlägigen Untersuchungen im deutschsprachigen Raum bisher nur bedingt berücksichtigt.

In der zweiten Teilstudie wurde der Fokus auf die besondere Situation von (chronisch) kranken Straßenjugendlichen gerichtet. Im Zentrum standen hier das Erleben und die Bewältigung von chronischer Erkrankung unter den Bedingungen des Lebens auf der Straße. Hierbei wurde auf die Sichtweisen der betroffenen Jugendlichen ebenso Bezug genommen wie auf die Erfahrungen von Experten der gesundheitlichen und sozialen Versorgung.

 

Zielsetzung 

Vor dem Hintergrund vorheriger Projekte des Projektleiters zu Gesundheitsvorstellungen von Laien sowie Ärzten und Pflegekräften bzw. der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin zu Belastung und Bewältigung in der Lebenswelt obdachloser Jugendlicher werden hier subjektive Sichtweisen der Betroffenen als Basis für eine ziel­grup­penorientierte Gesund­heits­för­de­rung erhoben und theoriegeleitet analysiert. Zu­gleich wird die Lebenswelt der Jugendlichen durch beobachtende Teilnahme erschlossen. Die Beobachtungen werden in einer Bahnhofsszene sowie in einem niedrigschwelligen Setting der Vor dem Hintergrund vorheriger Projekte des Projektleiters zu Gesundheitsvorstellungen von Laien sowie Ärzten und Pflegekräften bzw. der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin zu Belastung und Bewältigung in der Lebenswelt obdachloser Jugendlicher sollten hier subjektive Sichtweisen der Betroffenen als Basis für eine zielgruppenorientierte Gesundheitsförderung erhoben und theoriegeleitet analysiert werden. Zugleich war es Ziel des ersten Projekts, die Lebenswelt der Jugendlichen durch beobachtende Teilnahme zu erschließen. Die Beobachtungen sollten in einer Bahnhofsszene sowie in einem niedrigschwelligen Setting der Sozialarbeit durchgeführt werden, in dessen Rahmen die Jugendlichen weitgehend ?unter sich sind?, wenn sie ihren Alltag gestalten. Gesundheitsverhalten und -konzepte sollten in Bezug gesetzt werden zu wesentlichen lebensweltlichen Komponenten, ebenso zu Belastungen und Bewältigungsversuchen, die für die Betroffenen aus dem Straßenleben folgen.

Ziel des Fortsetzungsprojekts war es zu analysieren, wie chronische Krankheiten unterschiedlichen Schweregrades erlebt werden und welche Folgen sie für das Leben auf der Straße haben. Von Interesse war weiterhin, wie die Lebenssituation des Betroffenen ihrerseits (krankheitsspezifische) Belastungen, Anforderungen sowie die Krankheitsbewältigung beeinflusst. Komplementär zur Analyse der subjektiven Sichten der Betroffenen sollten Informationen über die Rahmenbedingungen, vor denen sich Krankheitserleben und -bewältigung abbilden, eingeholt werden. Dazu sollten Expert_inneninterviews geführt werden mit Mitarbeiter_innen sozialer Einrichtungen, die von betroffenen Jugendlichen aufgesucht werden. Außerdem sollte die teilnehmende Beobachtung obdachloser Jugendlicher fortgeführt werden, um festzustellen, unter welchen Aspekten chronische Krankheiten in die Gruppeninteraktionen einfließen und wie sich durchschnittliche Straßenjugendliche chronisch kranken Szenenangehörigen gegenüber verhalten.

Fragestellungen 

Fragestellungen in der ersten Teilstudie richteten sich zunächst auf Gesundheitsvorstellungen: Verfügen die Jugendlichen über Gesundheitsvorstellungen, wie unterscheiden sie sich von denen der "Normalbevölkerung"? Hinsichtlich des Gesundheitshandelns sollte untersucht werden: Welche Formen von Gesundheitshandeln werden berichtet bzw. lassen sich beobachten? Übergreifend schließt sich die Frage an: Gibt es bestimmte "Gesundheitstypen" bzw. Typen der Zusammenhänge zwischen Gesundheitsvorstellungen und -handeln? Weiterhin sollte deutlich werden, welche Mobilisierungsstrategien die Jugendlichen hinsichtlich gesundheitsbezogener Ressourcen entwickeln und auf welche Barrieren sie dabei treffen. Schließlich wurde analysiert, wie das Gesundheitsverhalten des Einzelnen geprägt wird durch die Werte und Normen des Szenenetzwerkes.

In der zweiten Teilstudie wurden als Fragestellungen u.a. untersucht: Was verstehen die Jugendlichen unter einer chronischen Erkrankung allgemein? Wie erklären sich die Jugendlichen ihre eigene Erkrankung, wie charakterisieren sie diese? Wie erleben obdachlose Jugendliche ihre chronischen Erkrankungen, wie bewältigen sie diese, wann suchen sie den Arzt auf? Wie sieht der Alltag der Betroffenen aus, wie wird dieser durch die Krankheit beeinflusst, inwiefern hat er seinerseits einen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung?

Wie nehmen Expert_innen das Problem chronische Krankheit von obdachlosen Jugendlichen wahr? Welche Verläufe können chronische Erkrankungen unter den Bedingungen des Straßenlebens haben, durch welche Faktoren werden diese beeinflusst? Wie müssen gesundheitliche und soziale Versorgungsangebote beschaffen sein, damit sie die Jugendlichen annehmen?

 

Untersuchungsfeld und Stichprobe

Der Zugang zum Untersuchungsfeld und der Zielgruppe besteht aus den Voruntersuchungen. In der ersten Teilstudie wurden Jugendliche zwischen 14-20 Jahren einbezogen, je zwölf Mädchen/ junge Frauen bzw. Jungen/ junge Männer (N=24).

In der zweiten Teilstudie wurden N=12 Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren einbezogen, die schwere oder weniger schwere chronische Krankheiten haben. Darüber hinaus wurden N=12 Experten (Ärzt_innen und Sozialarbeiter_innen) aus unterschiedlichen Feldern und Institutionen zu dieser Zielgruppe befragt.

Methoden

Als Methoden wurden das episodische Interview sowie teilnehmende Beobachtung im Rahmen einer Ethnographie, die auch ethnographische Interviews einschließt, eingesetzt. Damit wurden verschiedene Erhebungsmethoden trianguliert. Die Auswertung der Daten basierte auf der Analyse von Deutungs- und Handlungsmustern. Darüber wurden Zusammenhänge zwischen Gesundheitsvorstellungen, berichtetem und beobachtetem Gesundheitsverhalten herausgearbeitet und typologisiert. Gesundheitsvorstellungen und -verhalten wurden vor dem Hintergrund der aktuell-?objektiven? Lebenslage der Jugendlichen analysiert. Von Interesse war, wie sich die Verfestigung der aktuellen Lebenslage auf Gesundheitsvorstellungen und -verhalten auswirkt.

In der zweiten Teilstudie bezogen sich diese Interviews verstärkt auf das Erleben von und den Umgang mit chronischer Krankheit im Kontext von Obdachlosigkeit. Zum einen wurden chronisch kranke obdachlose Jugendliche als die Betroffenen selbst interviewt und die Beobachtungen der Szene fortgesetzt. Zum anderen wurden Expert_inneninterviews durchgeführt mit Mitarbeiter_innen von sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen, die mit den Jugendlichen tagtäglich zu tun haben und über deren gesundheitlichen Belange "?aus erster Hand" berichten können.

 

Publikationen

1. Ergebnisse

  • Flick U. (Hrsg.) (2007). Special Issue "Poverty, Homelessness and Health". Journal of Health Psychology, 12 (5).
  • Flick U. (2007). Homelessness and Health ? Challenges for Health Psychology. Journal of Health Psychology, 12 (5), 691-695.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2005). Zwischen Bewältigung und Risiko - gesundheitsrelevante Lebensweisen obdachloser Jugendlicher in Bezug auf Drogen und Alkohol. Psychomed, 17 (4), 234-239.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2006). Ich vertraue der anderen Person eigentlich... - Armut und Obdachlosigkeit als Kontexte sexuellen Risiko- und Schutzverhaltens von Jugendlichen. Zeitschrift für die Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 26 (2), 171-187.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2006). "Lieber besoffen. Oder bekifft. Dann kann man´s wenigstens noch aushalten." - Alkohol- und Drogenkonsum obdachloser Jugendlicher. Diskurs - Kindheits- und Jugendforschung, 1 (2), 261-280.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2006). "...wenn man sich nich helfen lassen will..." - Hilfesuchverhalten obdachloser Jugendlicher: Inanspruchnahme institutioneller Versorgungsangebote. Zeitschrift für Sozialpädagogik, 4 (4), 338-359.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2006). Gesundheit obdachloser Jugendlicher. Alice - Magazin der Alice-Salomon-Hochschule, 12, 34-35.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2007). Idealization and Neglect - Health concepts of homeless adolescents. Journal of Health Psychology, 12 (5),737-750.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). Gesundheit auf der Straße. Gesundheitsvorstellungen und Umgang mit Krankheit im Kontext von Jugendobdachlosigkeit. Weinheim: Juventa.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). "Ziemlich oft frag´ ich mich dann, wie´s ist, wenn man mal so richtig gesund ist." - Gesundheitsvorstellungen obdachloser Jugendlicher. In: Hackauf, H./ Jungbauer-Gans, M. (Hrsg.): Gesundheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen - Gesundheitliche Ungleichheit, Gesundheitsverhalten und Evaluation von Präventionsmaßnahmen. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft, S. 41-71
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). "Ich nehm? dann wirklich 'ne Apfelsine. Das ist meine Medizin." - Ernährungsvorstellungen und -verhalten obdachloser Jugendlicher. In: Ittel, A./ Merkens, H./ Stecher, L./ Zinnecker, J. (Hrsg.): Jahrbuch Jugendforschung. 7. Ausgabe 2007. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft, S. 255-278
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). ?Denen geht?s ja dann noch dreckiger, als sie sowieso schon aussehen? ? Körperwahrnehmung im Kontext ?Jugendobdachlosigkeit?. In: Rehberg, K. S. (Hrsg.): Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006 (CD-Supplement). Frankfurt/Main: Campus.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). Inanspruchnahmeverhalten chronisch kranker obdachloser Jugendlicher. In: Gesundheit Berlin (Hrsg.): Dokumentation 13. Kongress Armut und Gesundheit "Teilhabe stärken - Empowerment fördern - Gesundheitschancen verbessern!" und Satellitenveranstaltung "Mehr Gesundheit für alle: Gesunde Lebenswelten gestalten". CD-ROM, Gesundheit Berlin e.V.
  • Flick U. & Röhnsch G. (2008). Gesundheit auf der Straße. Alice Magazin der Alice Salomon Hochschule, 16, 73-75
  • Flick U. & Röhnsch G. (2009).  "Da bin ich eigentlich der Außenseiter, und das ist das Schlimmste." - Krankheitserleben und -verhalten von chronisch kranken obdachlosen Jugendlichen. In: Otto, H. J./ Oelerich, G. (Hrsg.): Empirische Forschung und Soziale Arbeit. Ein Studienbuch. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft (i. Dr.)
  • Flick U. & Röhnsch G. (2009). "Ich sehe, dass Menschen vor Diagnosen davonlaufen"  Chronische Krankheit jugendlicher Obdachloser aus der Sicht von Experten. In: Groenemeyer, A. (Hrsg.): Doing social problems. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft (i. Vorb.).
  • Flick U. & Röhnsch G. (2009). Jugendobdachlosigkeit. Sozial Extra (i. Vorb.).

2. Vorarbeiten, Methodik, Projekt

  • Flick U. (Hrsg.) (1991). Alltagswissen über Gesundheit und Krankheit - Subjektive Theorien und soziale Repräsentationen. Heidelberg: Asanger
  • französisch : Paris: L?Harmattan (1993).
  • Flick U. (Hrsg.) (1995). Psychologie des Sozialen - Repräsentationen in Wissen und Sprache. Reinbek: Rowohlt.
  • Flick U. (Hrsg.) (1998). "Wann fühlen wir uns gesund" Subjektive Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit. Weinheim: Juventa.
  • Flick U. (ed.) (1998). Psychology of the Social. Cambridge, Boston: Cambridge University Press.
  • Flick U. (2000). Episodic Interviewing. In: Bauer, M./ Gaskell, G. (eds.), Qualitative researching with text, image and sound - a handbook,
  • pp. 75-92. London: Sage.
  • Flick U. (2000). Qualitative inquiries into social representations of health. Journal of Health Psychology, 5 (3), 309-318.
  • Flick U. (2002). Qualität qualitativer Gesundheits- und Pflegeforschung - Diskussionsstand und Perspektiven. In: Schaeffer, D./ Müller-Mundt, G. (Hrsg.): Qualitative Gesundheits- und Pflegeforschung. Huber: Bern: S. 393-411.
  • Flick U. (Hrsg.) (2002). Innovation durch New Public Health. Göttingen usw.: Hogrefe.
  • Flick U. (Hrsg.) (2002). Schwerpunktheft "Gesundheits- und Krankheitsvorstellungen". psychomed 3/2002.
  • Flick U. (Hrsg.) (2003). Special issue "Health Concepts in different contexts". Journal of Health Psychology, 8 (5), 483-656.
  • Flick U. (2005). Between Homelessness and Foster Homes - Lessons from the field about using community orientations in health work. Vortrag auf dem Symposium "Community and social change approaches to health promotion", Sheffield, UK (March 2005).
  • Flick U. (Hrsg.) (2006). Qualitative Evaluationsforschung ? Konzepte, Methoden, Anwendungen. Reinbek: Rowohlt.
  • Flick U. (2007). Qualitative Sozialforschung - Eine Einführung. Reinbek: Rowohlt (erweiterte Neuausgabe).
  • Flick U. (2007). Designing Qualitative Research Book 1 of The SAGE Qualitative Research Kit (8 Volumes). London/ Thousand Oaks, CA/ Dehli: Sage.
  • Flick U. (2007). Managing the Quality of Qualitative Research. Book 8 of The SAGE Qualitative Research Kit (8 Volumes). London/ Thousand Oaks, CA/ Dehli: Sage.
  • Flick U. (Hrsg.) (2007). The SAGE Qualitative Research Kit (8 Volumes). London/ Thousand Oaks, CA/ Dehli: Sage.
  • Flick U. (2008). Triangulation - Eine Einführung (2. Aufl.). (Reihe Qualitative Sozialforschung). Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaft.
  • Flick U., Fischer C., Neuber A., Walter U. & Schwartz F.W. (2003). Health in the Context of being old - representations held by health professionals. Journal of Health Psychology, 8 (5), 539-556.
  • Flick U., Fischer C., Walter U. & Schwartz F.W. (2002). Social representations of health held by health professionals - the case of general practitioners and home care nurses. Social Science Information, 41 (4), 581-602.
  • Flick U., Kardorff E. v. & Steinke I. (Hrsg.) (2000). Qualitative Forschung - Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt (engl. Ausgabe: "A Companion to Qualitative Research" London u.a.: Sage 2004).
  • Flick U., Walter U., Fischer C., Neuber A. & Schwartz F.W. (2004). Leitbild Gesundheit? - Gesundheitsvorstellungen von Ärzten und Pflegekräften. Bern: Huber.
  • Murray M. & Flick U. (eds.) (2002). Symposium "Social Representations of Health and Illness". Special Issue Social Science Information, 14 (4), 555-674.
  • Röhnsch G. (2002). Straßenleben Jugendlicher in Deutschland ? mögliche Ursachen, Erscheinungsformen und Hilfsansätze. In: Pfeiffer, S. (Hrsg.): Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik vor dem Hintergrund des EU-Beitritts der tschechischen Republik. Deutsch-tschechischer Workshop des Studienwerkes der RLS. Berlin: rls-Manuskripte, S. 35-41.
  • Röhnsch G. (2003). Belastungen und Bewältigungsversuche obdachloser Jugendlicher. Berlin: Mensch & Buch.
  • Röhnsch G. (2004). Belastungserleben und Bewältigungsversuche von Straßenjugendlichen. Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 2, 32-36.
  • Röhnsch G. (2004). "Ich weiß, dass mich das kaputt macht, aber das stört mich gar nicht..." - Straßenjugendliche in Deutschland. In: Jäschke, G./ Rohland, L. (Hrsg.): Theoretische Aspekte der Medizin, Soziologie, Gesundheitspolitik. Vorträge. Berlin, S. 92-100.
  • Röhnsch G. (2005). Straßenjugendliche zwischen Akzeptanz, Ohnmacht und 'Reintegration'. In: Geene, R./ Luber, E./ Engelmann, F. (Hrsg.): Gesunde Lebenswelten für Kinder und Eltern ? Chancengleichheit durch Gesundheitsförderung. Armut und Gesundheit. Netzwerke und Strukturen für gesunde Lebenswelten. Themenheft 1. Gesundheit Berlin e.V., S. 95-100.

Kontakt:

Prof. Dr. Uwe Flick

Professor für Empirische Pflegeforschung

Raum 411

Sprechzeiten: Di 16-17 Uhr

T +49 30 99245-411

Uwe Flick

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