Helliversum
Innovative Formate zur Wissenschaftskommunikation im Kinder- und Jugendforscher*zentrum HELLEUM zum „Leben im Weltall“
Projektlaufzeit: 01.03.2023 bis 31.12.2023
Projektleitung: Gast-Prof. Dr. Anke Renger
Projektmitarbeiter_innen: Olga Theisselmann
Kooperationspartner_innen:
Zusammenfassung:
Im Rahmen des Wissenschaftsjahr 2023 soll im Kinderforscher*zentrum HELLEUM mit dem vorliegenden Projekt eine Zusammenarbeit der Disziplinen Pädagogik und Astronomie/Astrophysik sowie die Schaffung innovativer Formate für die Wissenschaftskommunikation für die interessierte Öffentlichkeit, Kinder (ab Kindergartenalter), Jugendliche, Erwachsene, Studierende sowie Multiplikatoren an dieser Schnittstelle zum Thema „Leben im Weltall“ geschaffen werden. Die Formate sind:
1. HELLEUM-Workshop „Leben im Weltall“ (Lernwerkstattprinzip) für Kinder (ab Kita) und Jugendliche
2. Tüfteltheaterstück „Leben über All“ für die interessierte Öffentlichkeit (ab Kita)
3. „Philosophische Gespräche zum Thema Leben im Weltall“ für Kindern, Jugendlichen und Erwachsene
4. begleitende Fortbildung für Lehrkräfte und anderes pädagogisches Personal. Neben einer allgemeinen Information über das Thema sowie den Stand von Forschung und Wissenschaft, sollen insbesondere vom Bildungssystem bisher wenig erreichte Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Bezirk Berlin-Hellersdorf partizipativ am gesellschaftlichen Diskurs beteiligt werden. Durch die sehr gute Vernetzung des HELLEUM, werden die primären und sekundären
Zielgruppen (wie bisher) sehr gut über verschiedene Verteilersysteme und direkte Ansprache gewonnen. Weitere Zielgruppen gilt es über Social-Media-Kanäle zu gewinnen. Um dies zu gewährleisten, werden die Kommunikationsziele durch eine Evaluation der Indikatoren gemessen und überprüft (durch u.a. „Impact Unit – Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation“). Alle entwickelten Angebote werden im Anschluss weiterhin im HELLEUM angeboten. Die entstandenen Materialien werden als OER Material
zur Verfügung gestellt und sollen somit den Transfer des grundlegenden Konzeptes auf andere Bildungseinrichtungen ermöglichen. Darüber hinaus wird es als Folgeprojekt ein Forschungsprojekt angestrebt, das empirisch die Wirksamkeit dieser Form der Wissenschaftskommunikation untersucht.
Mittelgeber_in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Schlagworte: Wissenschaftskommunikation, Pädagogik, Astronomie, Astrophysik, Kinder- und Jugendforschung, Helleum, Leben im Weltall
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