Jüdische Schülerinnen und Dozentinnen an der Sozialen Frauenschule in Berlin und der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit


Projektlaufzeit:
01.02.2020 bis 31.12.2020

Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Toppe

Projektmitarbeiter_innen: Lena Kühn, Friederike Mehl, Adriane Feustel

Kooperationspartner_innen: 

Zusammenfassung:
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Geschichte jüdischer Frauen und Mädchen in der Entstehung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf, eines bisher marginalisierten Teils der bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland. Dazu zählt die Auseinandersetzung mit ihrem Engagement beim Aufbau der Sozialen Arbeit sowie mit ihrer Verdrängung im Zuge der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Im Projekt werden im Alice Salomon Archiv erhaltene Personal- und andere Akten zu jüdischen Schülerinnen und Dozentinnen der Sozialen Frauenschule Alice Salomons in Berlin-Schöneberg (gegründet 1908) digitalisiert. In Kombination mit bereits digitalisierten Aktenbeständen der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit (1925-1933) mit dem Fokus auf jüdische Angehörige der Sozialen Frauenschule beziehungsweise der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit für das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) werden diese Akten in Form von Biographien und als Netzwerkanalyse aufbereitet.

Mittelgeber_in: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Schlagworte: Bürgerliche Frauenbewegung, Jüdische Mädchen- und Frauengeschichte, Geschichte der Sozialen Arbeit, Flucht und Exil im Nationalsozialismus, Geschichte der ASH Berlin

Kontakt:

Prof. Dr. Sabine Toppe

Professorin Geschichte der Sozialen Arbeit

Raum 523

Sprechzeiten nach Vereinbarung

T +49 30 99245-517