KMW

Kritische Männlichkeitenforschung weiterdenken (Netzwerk)


Projektlaufzeit: 01.10.2025 bis 30.09.2028

Projektleitung: Prof. Dr. Mart Busche

Projektmitarbeiter_innen: Miles Wendt (studentische Hilfskraft)

Kooperationspartner_innen: 

  • PD Dr. phil. Brigitte Bargetz (Wirtschaftsuniversität Wien)
  • Dr. phil. Simon Bohn (Friedrich-Schiller-Universität Jena)
  • Areti-Kristin Bouras, M.A. (Georg-August-Universität Göttingen)
  • Dr. phil. Uta Fenkse (Universität Siegen)
  • Tom Fixemer, M.A. (Universität Kassel)
  • Dr. Julia Gruhlich (Georg-August-Universität Göttingen)
  • Marlene Hartmann, M.A. (Leibniz Universität Hannover)
  • Fabian Hennig, M.A. (Universität Kiel)
  • René_ Rain Hornstein, Dipl.-Psych.*in (Sigmund Freud Privat Universität Berlin/Technische
    Universität Braunschweig)
  • Prof. Dr. Martin Lücke (Freie Universität Berlin)
  • Matthias Luterbach, M.A. (Universität Basel)
  • Dr. phil. Maike Messerschmidt (Universität der Bundeswehr München)
  • Dr. phil. Johanna Pangritz (Universität Potsdam)
  • Prof. Dr. habil. Bianca Prietl (Universität Basel)
  • Prof. i.R. Dr. Birgit Sauer (Universität Wien)
  • Elli Scambor, M.A. (Institut für Männer- und Geschlechterforschung)
  • Assoc. Prof. Dr. Paul Scheibelhofer (Universität Innsbruck)
  • Dr. phil. Matthias Schneider (Universität Potsdam/Freie Universität Berlin)
  • Prof. Dr. Kathleen Starck (RPTU Kaiserslautern-Landau)
  • Dr. Simon Strick (Universität Potsdam)

Zusammenfassung:
Das Forschungsnetzwerk „Kritische Männlichkeitenforschung weiterdenken“ zielt darauf ab, den erkenntnistheoretischen Ertrag internationaler Debatten für die sozial- und kulturwissenschaftliche Männlichkeitenforschung im deutschsprachigen Raum herauszuarbeiten, ihre Perspektive strukturell zu stärken und ihr Potential für das Verständnis gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen aufzuzeigen. Daran beteiligt sind Wissenschaftler_innen sozial- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen wie Soziologie, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie, Kulturanthropologie, Ethnologie, Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichte, um gleichzeitig multidisziplinär, aber fokussiert aktuelle theoretische und method(olo)gische Fragen und gesellschaftliche Problemfelder diskutieren zu können. Die Arbeit des Netzwerkes beinhaltet eine aktuelle Positionsbestimmung einer sich als kritisch verstehenden Männlichkeitenforschung innerhalb sozialwissenschaftlicher Debatten, eine Reflexion und Weiterentwicklung von neuen theoretischen und methodologischen Impulsen sowie die Exploration von Männlichkeiten in aktuell bedeutsamen gesellschaftlichen Bereichen.

Im Rahmen von sechs Workshops sollen theoretische und methodologische Grundlagen reflektiert sowie zentrale gesellschaftliche Themenfelder im Kontext von Männlichkeitskonzepten diskutiert werden. Die Arbeit des Netzwerks ist für unterschiedliche Zielgruppen in Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft relevant und wird kontinuierlich öffentlich sichtbar und zugänglich gemacht. Die Ergebnisse werden u. a. über Publikationen, Fachtage und Open Educational Ressources verbreitet.

Mittelgeber_in: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Tagungen/Konferenzen: Fachtag am 20. März 2026 an der ASH Berlin

Schlagworte: Kritische Männlichkeitenforschung, Männlichkeit, Netzwerk

Kontakt:

Prof. Dr. Mart Busche

Professur für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit

Raum 207

nach Vereinbarung