Einzelansicht Kurs
Nr | 78.24 |
Kursformat: | Einzelseminar |
Kursbeginn: | 11.11.2024 |
Seminarzeiten: | Mo: 11.11.2024 (10.00–17.00 Uhr) |
Seminarort: | ASH Berlin |
Anmeldefrist: | 21.10.2024 |
Leitidee
Die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen birgt in hohem Maß die Gefahr einer sekundären Traumatisierung. Es ist die natürliche Reaktion auf eine herausfordernde Arbeit.
Wird die Arbeit schwer und niederdrückend, frisst sie Energie und kann krank machen. Hier setzt die Traumapädagogik an: Das Wissen über Folgen von Traumata und eine konsequente Selbstfürsorge mindert das Risiko einer sekundären Traumatisierung. Wir analysieren und reflektieren die persönlichen Arbeitsbedingungen, beachten endliche und unendliche Ressourcen und wenden die Haltungsansätze der Traumapädagogik auf uns selbst an: der gute Grund, der möglichst sichere Ort, Wertschätzung, Partizipation, Transparenz, Spaß und Freude.
Eine konsequente Selbstfürsorge dient der Gesunderhaltung und dem Wohlbefinden; sie bewirkt zudem ein realistisches Bild, wie das berufliche Handeln mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen möglich ist: Nur wer selbst gut für sich sorgt, kann langfristig stabil, gesund und hilfreich für andere sein!
Themen
- Traumata/Sekundäre Traumatisierung
- Traumapädagogik
- Selbstfürsorge
- Mitarbeiter_innenfürsorge
Methoden
Impulsvorträge, Gruppenübung, Einzelübung, Selbstreflexion
6 Stunden
Dozent_innen | Heike Betat Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Traumazentrierte Fachberaterin (DeGPT und Fachverband Traumapädagogik), Systemische Familientherapeutin (DGSF) (Leitung) |
Seminarzeiten | Mo: 11.11.2024 (10.00–17.00 Uhr) |
Ansprechpartner_in |
Magda Malyga malyga@ash-berlin.eu Tel.: 030/99 245 - 331 |