Gemeinschaftsgärten als politische Handlungsräume
Nr | R01.25.04 |
Kursformat: | Einzelseminar |
Kursbeginn: | 07.11.2025 |
Seminarzeiten: | Fr: 07.11.2025 (09.30 -18.00 Uhr) Sa: 08.11.2025 (09.30 -12.00 Uhr) |
Seminarort: | wird noch bekannt gegeben |
Anmeldefrist: | 17.10.2025 |
Kursbeschreibung
Leitidee:
Ein Gemeinschaftsgarten ist ein politischer Handlungsraum im Kleinen. In offenen und demokratischen Aushandlungsprozessen werden die Belange der Gartenstruktur, des Gartenalltags und des sozialen Miteinanders verhandelt und vereinbart. Teilhabe und Mitbestimmung im Gemeinschaftsgartenprojekt können ein Gefühl und das Erleben von Partizipation vermitteln, was sich positiv sowohl auf die Gemeinschaft als auch auf alle Teilhabenden im Einzelnen auswirkt.
In Gemeinschaftsgärten kann vorgelebt werden, wie wir besser zusammenleben können, warum Vielfalt so bereichernd und der dialogische Austausch dabei so hilfreich ist. Die Verknüpfung der Frage städtischen Grüns mit ökologischen und anderen gesellschaftlichen Fragen entsteht typischerweise in vielen Gemeinschaftsgärten.
Themen:
Das Urban Gardening Manifest und die Forderungen daraus (Gartengerechte Stadt)
In Berlin bewegt sich etwas in der Politik/Vernetzung
Die Stiftungsgemeinschaft „anstiftung“ – Bundesweite Vernetzung
Transformative Kulturpolitik (Davide Brocchi)
Beteiligungsmöglichkeiten für ein „Gutes Leben in der Stadt“ (Tag des guten Lebens)
11 Stunden
Dozent_innen | Martina Peter Dipl. Sozialpädagogin, Social-Media Redakteurin (Leitung) |
Seminarzeiten | Fr: 07.11.2025 (09.30 -18.00 Uhr) Sa: 08.11.2025 (09.30 -12.00 Uhr) |
Ansprechpartner_in |
Cordula Josic josic@ash-berlin.eu Tel.: 030/99 245 - 191 |