Gender 3.0 in der Schule

Herausforderungen und Handlungsbedarfe im Bereich Lehrkräfteausbildung zur Anerkennung von Gendervielfalt unter besonderer Berücksichtigung des Personenstands divers

Projektlaufzeit: 01.05.2021 bis 30.04.2026

Gesamtprojektleitung: Junior-Prof. Dr. Tamas Fütty (Europa Universität Flensburg)

Teilprojektleitung (an der ASH Berlin): Prof. Dr. Jutta Hartmann

Projektmitarbeiter_innen: Dr. Mart Busche, Ayla Fedorchenko, Sannig-Ben Dehler

Zusammenfassung:
Seit 2019 existiert in Deutschland der Personenstand divers. Wie können Bildungsinstitutionen angemessen reagieren? Welche Erfahrungen machen trans*, inter*, nicht-binäre, ageschlechtliche und andere Schüler_innen jenseits der Zweigeschlechternorm in der Schule und welche Bedarfe haben sie? Wie kann ein professionelles pädagogisches Handeln aussehen, das von einer Vielfalt an geschlechtlichen Lebensweisen ausgeht und intersektionale Bildungsbarrieren berücksichtigt? Wie können pädagogische Fachkräfte angemessen für ein geschlechterreflektiertes Denken und Handeln qualifiziert werden?

Das über das Nachwuchsförderprogramm des BMBF finanzierte Projekt analysiert mit einem Mixed-Method-Verfahren den Zusammenhang von Geschlechter-Diversität, Schule und gleichberechtigter Bildungsteilhabe. In der Kooperation mit der ASH Berlin (2021-2023) liegt der Fokus auf der theoretischen Sensibilisierung für Spannungsverhältnisse, die professionelles Handeln kennzeichnen, und die es mit Blick auf das empirische Forschungsdesign wie auf die Konzipierung der (Hoch-)Schulpraxis zu reflektieren gilt.

Mittelgeber_in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Schlagworte: Geschlechter-Diversität, Schule, Bildungsteilhabe, Lehrkräftebildung, Personenstand divers

Projektwebseite: www.uni-flensburg.de/zebuss/forschung/projekte/aktuelle-projekte/nwg-gender-30-in-der-schule

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