Gesundheit Erneut Schlange stehen für die Forschung

Mit Änderung der Corona-Regelungen: Forschungsprojekt „Hygieia“ untersucht Einlass-Situation in Berliner Clubs

Das Forschungsteam von Hygieia untersucht am Wochenende vom 1.–3. April 2022 zum zweiten Mal die Einlass-Situation an Berliner Clubs. Dabei werden Studienassistent_innen im Rahmen einer begleitenden Beobachtung an den drei Berliner Clubs Mensch Meier, Æden und Beate Uwe ihre Beobachtungen am Einlass dokumentieren. Das Vorhaben wird unterstützt vom Projektpartner clubcommission.

Hintergrund

Am 8. Dezember 2021 wurde in Berlin ein Tanzverbot beschlossen. Am 28. Dezember mussten die Clubs bereits zum zweiten Mal während der Covid-19-Pandemie schließen. Am letzten Wochenende vor dem Tanzverbot war das Hygieia Projekt mit Studienassistent_innen am Club oxi präsent und hat dort ebenfalls das Einlassmanagement beobachtet. Aus dieser Pilotierung entstand die Idee, sich das Einlassmanagement unter veränderten Bedingungen erneut anzuschauen. Vor der Schließung im Dezember durften die Berliner Clubs einige Monate nur unter 2G oder sogar 2G+ Bedingungen öffnen. Hier mussten Besucher_innen zusätzlich zu ihrem 2G-Status noch einen negativen Antigentest vorlegen. Mit dem 1. April sollen in Berlin die meisten Corona-Maßnahmen wegfallen. Wie reagieren die Clubs auf den Wechsel der Regelungen am Wochenende?

Über Hygieia

Hygieia ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Alice Salomon Hochschule Berlin und der Berliner Hochschule für Technik. Das Projekt erforscht seit April 2021 die Anwendung und Folgen von Hygienekonzepten und Infektionsschutz in der Veranstaltungsbranche. Es wird durch das Institut für angewandte Forschung (IFAF Berlin) gefördert.
Weitere Informationen unter http://www.hygieia-berlin.de.