Am 26. April 2022 fand der erste Strategietag der neugegründeten Dekanate der ASH Berlin und der Hochschulleitung statt. Ab sofort wird ein regelmäßiger Austausch etabliert.
Geplant sind regelmäßige Sitzungen der erweiterten Hochschulleitung sowie ein Austausch im Rahmen des Qualitätszirkels, de in der „Transitionszeit“ der nächsten zwei bis drei Jahre von den Dekan_innen einberufen werden kann und an dem die Hochschulleitung auf Einladung ebenfalls teilnimmt.
Bettina Völter, Rektorin der Hochschule: „Die Einrichtung von Fachbereichen ist ein historischer Moment für die ASH Berlin. Es ist nun wichtig, dass eine gute und produktive Zusammenarbeit in geteilter Verantwortung etabliert und verstetigt wird. Wir freuen uns auf einen regen kollegialen Austausch und das gemeinsame Erarbeiten guter Lösungen in diesen spannungsreichen Zeiten.“
Der Akademische Senat der Alice Salomon Hochschule Berlin hatte Anfang 2020 beschlossen, dass die Hochschule Fachbereiche einrichten wird – einen Fachbereich Soziale Arbeit und einen Fachbereich Gesundheit, Erziehung und Bildung. Am 15. Februar 2022 fanden die konstituierenden Sitzungen der Fachbereichsräte statt, in deren Rahmen Prof. Dr. Hedwig Griesehop zur Dekanin und Prof. Dr. Julia Franz zur Prodekanin des Fachbereichs I (Soziale Arbeit) und Prof. Dr. Uwe Bettig in das Amt des Dekans und Prof. Dr. Michael Brodowski in das Amt des Prodekans des Fachbereichs II (Gesundheit, Erziehung und Bildung) wählten.
Die ASH Berlin befindet sich derzeit im Wandel von einer kleinen Hochschule zu einer Hochschule mittlerer Größe. Dieser Wandel hat zur Folge, dass innerhalb der Bildungseinrichtung neue Strukturen entwickelt werden müssen. Ziel ist es, das Profil der einzelnen Fachgebiete zu schärfen, Entscheidungsprozesse zu dezentralisieren und damit die mittlere Führungsebene zu stärken sowie die demokratische Beteiligung und Selbstbestimmung aller Mitgliedergruppen zu erhöhen. Auch für die Studierenden der ASH Berlin gibt es nun im Zuge der Einrichtung von Fachbereichen und der damit verbundenen Bildung von Fachschaften mehr Möglichkeiten, sich an der Hochschulselbstverwaltung zu beteiligen.
